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Salut Michaël
Seit dem 1. November 2025 ist Michaël Roelli für die Administration von SONART in der Romandie zuständig und betreut die Mitglieder dieser Region. Der ehemalige Leiter des Managementbüros...
Salut Michaël
10. November 2025
Seit dem 1. November 2025 ist Michaël Roelli für die Administration von SONART in der Romandie zuständig und betreut die Mitglieder dieser Region. Der ehemalige Leiter des Managementbüros des Montreux Jazz Festival, frühere Mitglied der Kommission für Kulturvermittlung des Cully Jazz Festival und aktuelle Programmleiter von Jazz au Peuple arbeitet seit über zehn Jahren im Bereich des Kulturmanagements und engagiert sich für die Förderung improvisierter und experimenteller Musik. Michaël Roelli promovierte an der Fakultät für Geistes- und Politikwissenschaften der Universität Lausanne und ist Experte für Kulturgeschichte.
Wir heissen Michaël bei SONART herzlich willkommen.

Job: Co-Geschäftsleitung (60–80%) Schweizerische Interpretengenossenschaft SIG
Die Schweizerische Interpretengenossenschaft...
Job: Co-Geschäftsleitung (60–80%) Schweizerische Interpretengenossenschaft SIG
06. November 2025
Die Schweizerische Interpretengenossenschaft sucht per 1. Mai 2026 (oder n. V.) eine Co-Geschäftsleitung. In der Doppelspitze trägst du die operative Verantwortung mit, stärkst die Rechte ausübender Künstler:innen und vertrittst ihre Interessen – strategisch, organisatorisch und politisch. Gefragt sind Führungserfahrung, Organisationstalent, fundierte Kenntnisse im Urheber- und Leistungsschutzrecht sowie stilsicheres Deutsch (FR/EN von Vorteil). Dich erwarten Gestaltungsspielraum, flexible Arbeitsbedingungen und ein engagiertes Team am Standort Zürich.
Fragen: ab 10.11.2025 an Bruno Marty, 043 322 10 69, bruno.marty@interpreten.ch
Bewerbung: bis 26.11.2025 als PDF an bewerbungen@interpretinnen.ch.
Weitere Infos: interpreten.ch (SIG).
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Verein Graubünden Musik löst sich auf
Medienmitteilung:: Nach sechs Jahren engagierter Arbeit hat der Verein Graubünden Musik beschlossen, seine Vereinstätigkeit per...
Verein Graubünden Musik löst sich auf
04. November 2025
Medienmitteilung:
Nach sechs Jahren engagierter Arbeit hat der Verein Graubünden Musik beschlossen, seine Vereinstätigkeit per 31.12.2025 einzustellen. Der Entscheid fiel nach sorgfältiger Abwägung und aufgrund zunehmend begrenzter personeller und organisatorischer Ressourcen.
Der Verein blickt auf eine lange Geschichte zurück, in der unzählige Projekte, Konzerte und musikalische Begegnungen möglich gemacht wurden.
Der Verein Graubünden Musik (VGM) wurde am 4. April 2019 in Chur gegründet. Er bezweckte die Vernetzung und Förderung von Bündner Musikerinnen und Musikern, Bands und Gruppen und Veranstaltern im Bereich der populären Musik.
Seit der Gründung hatte der VGM eine Fachstelle und Vernetzungsplattform für über 300 Bündner Musiker* innen und 40 Veranstalter geschaffen. Neben der Onlineplattform graubuendenmusik.ch bot der Ver-ein den Mitgliedern zahlreiche Angebote und Projekte: Beratung und Begleitung, Netzwerktreffen und Workshops, Vermietung von Audio- und Videomaterial, Kinder- und Jugendförderung sowie auch Projekte zur Förderung und Vernetzung der Bündner Musikszene.
Die letzten Jahre zeigten jedoch, dass es immer schwieriger wurde, ausreichend Fachpersonal und ehrenamtliche Unterstützung zu finden, um den Vereinsbetrieb langfristig sicherzustellen.
Mit Dankbarkeit blickt der Verein auf die Unterstützung durch Mitglieder, Partner, Stiftungen und die lokale Bevölkerung zurück. Ihr Beitrag hat den musikalischen Austausch in Graubünden über Jahre hinweg geprägt. Der VGM verabschiedet sich somit in der Gewissheit, dass Musik weiterhin verbindet und inspiriert.
Der Vorstand vom Verein Graubünden Musik
KONTAKT: buero@graubuendenmusik.ch, Verein Graubünden Musik, Herrengasse 8, 7000 Chur
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Forum della Musica 2025 – Un primo passo verso una governance condivisa del settore musicale ticinese
Sabato 11 ottobre si è svolto a...
Forum della Musica 2025 – Un primo passo verso una governance condivisa del settore musicale ticinese
30. Oktober 2025 — Fabio Pinto
Sabato 11 ottobre si è svolto a Lugano, tra il Conservatorio della Svizzera italiana e il LAC, il primo Forum della Musica in Ticino, promosso da SONART – Associazione svizzera di musicisti in collaborazione con Music Innovation Hub (MIH).
Alla giornata hanno preso parte: SONART, Music Innovation Hub (MIH), SUISA, Orchestra della Svizzera italiana, Conservatorio della Svizzera italiana, I Barocchisti, PETZI, Helvetiarockt, LAC Lugano Arte e Cultura, RSI Radiotelevisione svizzera e la Fonoteca nazionale svizzera.
Il Forum ha rappresentato un momento di dialogo tra le principali componenti del sistema musicale ticinese – istituzioni, operatori culturali, organizzazioni professionali e scena indipendente.
Non era la prima volta che queste realtà si incontravano, ma la prima in cui lo hanno fatto tutte insieme, in un contesto comune di ascolto e collaborazione.
Le discussioni hanno messo in luce la necessità di una maggiore integrazione e di una migliore conoscenza reciproca, riconoscendo la complessità di un territorio in cui coesistono realtà consolidate e una scena indipendente sempre più attiva e professionale, ma ancora in cerca di riconoscimento e accesso equo alle risorse.
Il progetto iniziale promosso da SONART e MIH, molto strutturato e con una linea temporale definita, non ha trovato consenso unanime, ritenuto troppo rigido rispetto alle sfide e alle specificità del territorio.
È emersa invece la volontà di procedere in modo più graduale e partecipativo, adattando i passi ai bisogni reali dei diversi attori coinvolti.
In aggiunta, SONART intende promuovere una serie di incontri dedicati unicamente alla scena musicale indipendente, con l’obiettivo di rafforzare le reti esistenti, condividere priorità e costruire una rappresentanza più coesa all’interno del futuro ecosistema musicale cantonale.
Parallelamente, SONART continuerà a favorire il dialogo tra rappresentanti della cultura istituzionale e quella indipendente, per un confronto che resti aperto e solidale tra tutte le componenti del settore.
Con questo primo Forum, SONART riafferma il proprio impegno a rafforzare il riconoscimento della musica di creazione e a promuovere una governance partecipativa, trasparente e sostenibile, capace di valorizzare la diversità e le potenzialità della scena musicale ticinese.

Der Schweizer Musikrat sucht eine*n Content Creator*in / Content Manager*in
Content Creator / Content Manager gegen die SRG-Halbierungsinitiative...
Der Schweizer Musikrat sucht eine*n Content Creator*in / Content Manager*in
28. Oktober 2025
Content Creator / Content Manager gegen die SRG-Halbierungsinitiative – für den Erhalt der kulturellen Infrastruktur
Der Schweizer Musikrat sucht ab Ende Oktober eine kreative Stimme, die unseren digitalen Auftritt orchestriert. Wir brauchen jemanden, der die Kampagnenkanäle auf Facebook, Instagram, TikTok und X (Twitter) zum Klingen bringt – präzise im Takt, mit Gespür für Dynamik und dem Mut zur Improvisation.
Deine Aufgaben
- Konzeption, Produktion und Publishing von Inhalten für unsere Kampagnenkanäle auf Facebook, Instagram, TikTok und X (Twitter)
- Eigenständige Erstellung von Kurzvideos, Memes, Sharepics und weiteren Content-Formaten (inkl. Aufnahme und Schnitt mit eigenem Equipment)
- Monitoring und Community Management der Kanäle
- Enge Zusammenarbeit mit dem Kampagnenteam und punktueller Austausch vor Ort in Basel
Dein Profil
- Erfahrung im Bereich Social Media Content Creation und Community Management
- Sicherer Umgang mit aktuellen Plattform-Trends und deren Mechaniken
- Technische Fähigkeiten in Videoaufzeichnung, Schnitt und Bildbearbeitung
- Kreativer, schneller Output – von der Idee bis zum Posting
- Flexible Verfügbarkeit (Pensum variabel, gegen Kampagnenende zunehmend)
- Geografische Nähe zu Basel ist ein Vorteil
- Französisch- und/oder Italienischkenntnisse sind ein grosses Plus
Rahmenbedingungen
- Bevorzugte Zusammenarbeit: Mandat auf Freelance-Basis oder alternativ befristete Anstellung
- Projektzeitraum: Ende Oktober 2025 bis Frühling 2026
Über uns
Der Schweizer Musikrat ist der Dachverband der Musik in der Schweiz. Er vertritt die Interessen von über 60 Mitgliedsorganisationen aus allen Bereichen des Musiklebens – von Amateurvereinen über Musikschulen bis zu den professionellen Orchestern und der Musikwirtschaft. Gemeinsam setzen wir uns für den Erhalt und die Weiterentwicklung der musikalischen und kulturellen Infrastruktur in der Schweiz ein.
Bewerbung
Bitte sende uns deine Bewerbung mit Portfolio-Beispielen und einer kurzen Angabe zu Stundensatz bzw. Konditionen an: info@musikrat.ch
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Suisseculture Sociale sucht eine Assistenz der Projektleitung
Suisseculture Sociale ist ein Verein, der sich seit seiner Gründung 1999 um die...
Suisseculture Sociale sucht eine Assistenz der Projektleitung
27. Oktober 2025
Suisseculture Sociale ist ein Verein, der sich seit seiner Gründung 1999 um die soziale Sicherheit und bessere Arbeitsbedingungen im Kulturbereich kümmert. Diesen herbst hat Suisseculture Sociale vom Bundesamt für Kultur den Auftrag erhalten, für die Jahre 2026–2028 ein nationales Kompetenzzentrum «Arbeiten in der Kultur» aufzubauen und zu führen.
Im Rahmen dieses Projekts suchen wir per 1. Januar 2026 oder nach Vereinbarung eine
Assistenz der Projektleitung 30–40 %
Ihre Aufgaben:
Sie unterstützen die Projektleitung bei administrativen Arbeiten sowie bei der Kommunikation im Bereich soziale Medien, soweit es das nationale Kompetenzzentrum «Arbeiten in der Kultur» betrifft. Ebenfalls arbeiten Sie am Online-Guide Artists Take Action als Teil der Redaktion mit.
1. Administrative Arbeiten
• Versand von Anfragen, Umfragen oder anderer Korrespondenz
• Kontrolle und Erfassen von Antworten
• Organisation von Sitzungen und Treffen
• Organisation von Anlässen und Veranstaltungen
• Erstellen von Statistiken
• Weitere administrative Arbeiten nach Bedarf der Projektleitung
2. Kommunikation Soziale Medien
• Mitarbeit bei der Entwicklung einer Content-Strategie
• Erstellung und Veröffentlichung von Beiträgen (Text, Bild, Video)
• Interaktion mit Followern
3. Redaktion Artists Take Action
• Erstellen und Gegenlesen von Textbeiträgen und Merkblättern
• Recherche zu Themen der Sozialversicherungen, Arbeitsrecht und sozialer Sicherheit
Voraussetzungen:
• Interesse an den Arbeitsbedingungen in der Kulturbranche, idealerweise Kenntnis der speziellen Arbeitsbedingungen freischaffender und/oder selbstständiger Kulturschaffender
• Gute Kenntnisse von Microsoft Word, Excel und PowerPoint
• Fundierte Kenntnisse der gängigen Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn, Twitter etc. und ihrer Funktionen.
• Sehr gute Deutschkenntnisse sowie gute Kenntnisse mindestens einer zweiten Landessprache
• Gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeit
• Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise mit ausgeprägter Organisationfähigkeit
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 10. November 2025 in elektronischer Form (keine postalische Einsendung) an info@suisseculturesociale.ch. Die Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich in der letzten Novemberwoche stattfinden.
Bei Fragen schreiben Sie uns bitte eine Mail, wir nehmen dann Kontakt zu Ihnen auf. Bitte haben Sie aber auch Verständnis dafür, dass unsere Ressourcen begrenzt sind und wir nicht garantieren können, jede Anfrage zu beantworten.
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R.I.P. JAZZ’N’MORE
Nach über 29 Jahren intensiver redaktioneller Arbeit wird das Schweizer Jazzmagazin JAZZ’N’MORE Ende dieses Jahres eingestellt. Der steigende Arbeitsaufwand und die...
R.I.P. JAZZ’N’MORE
20. Oktober 2025
Nach über 29 Jahren intensiver redaktioneller Arbeit wird das Schweizer Jazzmagazin JAZZ’N’MORE Ende dieses Jahres eingestellt. Der steigende Arbeitsaufwand und die finanzielle Belastung machten eine Weiterführung im bisherigen Qualitätsstandard nicht mehr möglich.
Die letzte Ausgabe (6/2025) soll nochmals mit der gewohnten Sorgfalt und Leidenschaft erscheinen – als würdiger Abschluss einer fast drei Jahrzehnte währenden Erfolgsgeschichte.
Wir danken dem gesamten JNM-Team für ihr langjähriges Engagement und die wertvolle Arbeit für die Jazzszene!

Solothurner Filmtage erneuern ihr Förderangebot mit «Screen to Sound»
Die audiovisuelle Sprache der Musikindustrie verändert sich, darum...
Solothurner Filmtage erneuern ihr Förderangebot mit «Screen to Sound»
20. Oktober 2025
Die audiovisuelle Sprache der Musikindustrie verändert sich, darum erweitern die Solothurner Filmtage im Rahmen der Branchen-Plattform «SO PRO» ihr Angebot. Mit Unterstützung der FONDATION SUISA wird «Screen to Sound» lanciert, ein neues Kreativlabor, das den Wettbewerb «Best Swiss Video Clip» ablöst.
Anmeldeschluss für Projektideen ist der 05.12.2025
Weitere Infos: https://www.solothurnerfilmtage.ch/de/pro-und-medien/Screen-to-Sound
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La Città della Musica prende forma: SONART tra i partner del progetto
Martedì 30 settembre si è svolta la prima riunione tra i partner...
La Città della Musica prende forma: SONART tra i partner del progetto
14. Oktober 2025 — Fabio Pinto
Martedì 30 settembre si è svolta la prima riunione tra i partner della futura Città della Musica, che sorgerà negli ex studi radio RSI a Besso. Il progetto – descritto nel dettaglio sul sito ufficiale www.cittadellamusica.ch – prevede la creazione di un grande centro dedicato principalmente alla formazione superiore (Scuola universitaria di musica del Conservatorio della Svizzera italiana), con spazi moderni e multifunzionali dedicati alla musica, alla didattica e alla produzione.
SONART è fra i partner di questa iniziativa: ciò significa che potremo partecipare attivamente alle discussioni sull’utilizzo degli spazi nel nuovo centro. Il Conservatorio, che sarà il principale gestore della struttura, ha già indicato la disponibilità a mettere a disposizione alcuni spazi in determinati momenti, senza canone d’affitto, a patto di coprire i costi di gestione.
In questo quadro, SONART ha proposto di destinare:
- Studio 1 e Studio 2 a residenze di creazione e produzione musicale,
- la futura “Blackbox”, una sala dedicata alla musica contemporanea ed elettronica, a residenze di prova e sperimentazione,
- e di utilizzare alcuni spazi più piccoli con regia per lavori di produzione e post-produzione.
L’obiettivo è di arrivare al 2028 – anno previsto per l’ultimazione del progetto – con un modello sostenibile che permetta alla scena musicale di creazione di usufruire di questi spazi attraverso bandi pubblici (“messa a concorso”) o tariffe agevolate, garantendo così un accesso equo e trasparente alle opportunità di creazione.
Trovare i fondi per rendere possibile l’utilizzo di questi spazi richiede una visione comune, ben organizzata e una voce forte, capace di mostrare alla controparte politica e istituzionale che la nostra scena è vivace e determinata a crescere.
Per questo vi invitiamo a partecipare ai nostri incontri SONART Connect (maggiori informazioni sul sito di SONART), per definire insieme una strategia comune e un coinvolgimento attivo di tutta la scena di creazione della Svizzera italiana.
Per approfondire: www.cittadellamusica.ch
Con i migliori saluti,
Il team SONART – Svizzera italiana
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CAS en Management dans le domaine des musiques actuelles
Cette formation pionnière, lancée en 2012 par la Fondation CMA et la Haute école de travail...
CAS en Management dans le domaine des musiques actuelles
01. Oktober 2025
Cette formation pionnière, lancée en 2012 par la Fondation CMA et la Haute école de travail social et de la santé Lausanne (HETSL), bénéficie désormais de la collaboration de la Haute école de musique de Lausanne (HEMU).
Dans un contexte de professionnalisation croissante et de forte concurrence dans le secteur des musiques actuelles, ce CAS permet d’acquérir des compétences solides en management, organisation, communication, gestion de projets, promotion et financement.
Il s’appuie sur une pédagogie active mêlant ateliers, études de cas et retours d’expérience de professionnel·les reconnu·es.
Public cible :
Artistes en auto-production, professionnel·les de festivals, clubs, salles de concert, labels, agences, institutions culturelles, collectivités publiques, associations ou fondations actives dans le domaine musical.
Dates clés :
- Délai d’inscription : 10 décembre 2025
- Début de la formation : 27 avril 2026
- Durée : 1 an, à raison d’environ 2 jours par mois (lundi-mardi)
Liens utiles :
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Swissmedmusica-Symposium 22. November 2025 in Biel
Wege zu einer überzeugenden Bühnenpräsenz Am diesjährigen Symposium von Swissmedmusica verraten hochkarätige...
Swissmedmusica-Symposium 22. November 2025 in Biel
30. September 2025
Wege zu einer überzeugenden Bühnenpräsenz
Am diesjährigen Symposium von Swissmedmusica verraten hochkarätige Referentinnen aus England, Frankreich, Deutschland und der Schweiz in Biel ihre Rezepte zur überzeugenden Bühnenpräsenz. Zudem diskutieren unter anderem Philipp Krüttli, der Präsident des Verbands Musikschulen Schweiz, und Lorenzetta Zaugg vom Bundesamt für Kultur, wie sich das Nationale Programm «Junge Talente Musik» aufstellen lässt, damit es optimalen Nutzen bringen kann.
PROGRAMM
09:30 Türöffnung
10:00 Begrüssung
10:15 Musikalischer Auftakt
10:30 Chiara Samatanga (Cellistin und Psychologin, HKB Bern) : Mentale Zustände beim Üben und Auftritt von klassischen Musiker*innen
11:15 Pause
11:30 Sylvie Reynaert (Konservatorium Strassburg, F) «Accompagner et préparer les talents de demain»
12:15 Mittagspause
13:30 Sara Ascenso (The Royal Northern College of Music, GB) Musicians‘ wellbeing: Myths and good news
14:15 Zwei Workshops (Sara Ascenso / Sylvie Reynaert)
15:00 Pause
15:30 Pauline Gropp (Hochschule für Musik und Tanz Köln, D) Zwischen Versuchung und Vermeidung. Die Persönlichkeitsstruktur einer «Rampensau»
16:30 Podium mit Lorenzetta Zaugg-Helfenberger (Bundesamt für Kultur), Philippe Krüttli (Verband Musikschulen Schweiz), Thomas Caduff (Fachhochschule Nordwestschweiz), Sylvie Reynaert (Konservatorium Strassburg) Das Talentförderprogramm des BAK: Chancen und Herausforderungen
17:00 Apéro
Weitere Informationen und Anmeldung: https://swissmedmusica.ch/gesundheitstag
SONART-Mitglieder profitieren von einem reduzierten Eintritt von CHF 30.–
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Let that ink flow: 20% discount for the online workshop
Snuff Out Your Inner Critic. Tap Into Your Core. Get lost in the torrents of ink. What if the...
Let that ink flow: 20% discount for the online workshop
30. September 2025 — Nick Werren
Snuff Out Your Inner Critic. Tap Into Your Core. Get lost in the torrents of ink.
What if the only thing standing between you and your best work is that relentless voice in your head telling you it's not good enough?
LET THAT INK FLOW isn't just another lyric-writing workshop — it's creative therapy disguised as technique training. Over 6 intensive weeks, you'll bypass your inner critic and tap into the raw, unfiltered creativity hiding beneath that noise in your head.
You'll master stream-of-consciousness techniques that silence self-doubt, write from impossible perspectives (yes, you'll even channel inanimate objects and your favorite artist), and experiment with film grammar in your writing—montage, jump cuts, flash frames. You'll activate your senses through synesthetic exercises and leave with a sustainable daily practice that will help you stay in the zone.
The Philosophy
The three core principles:
- Your creativity thrives in the present moment.
- Ideas are limitless—thinking blocks access.
- The entire world is literally a prompt when you're open for it.
Who This Is For
Songwriters struggling with lyrics. Musicians searching for their voice. Lyricists tired of repeating themselves and playing it safe.
The Format
6 weeks of transformative practice:
- Each participant commits to a 6-day regimen of 30 minutes of writing per day (expandable to a full hour for those who wish to dive deeper)
- Weekly Zoom sessions for group discussions, exercises, and guidance
- Support with lifestyle adjustments (exercise, meditation, dietary hacks) that feed into your creative practice
- Culminates with designing your own sustainable daily routine
Limited to 10 participants to ensure intimate, focused attention.
Last Session for 2025!
October / November
Via Zoom
Cost: 250 €
20% off if you are a SONART member
For more info: lp@initialslp.com
What Participants Say
"I really loved the course and I talked to all my friends about it. It really was a big part of my daily life in the last six weeks. Our weekly meetings truly felt like group therapy, in the most positive way. The nicest thing for me was to realize how that quick decision-making had an impact on my daily life." — Debora Monfregola
"It's connected the dots in the way that I would never have done on my own. It's really helped me get out of my own way and it's shifted my paradigm from where I was last month. I can't thank you enough for having me here. I would do it all over again." — Wil Bradbury
"I don't want this to end… ha ha … It feels like it's been going on forever, I don't know. Like I lost track of the weeks, and I don't believe it's ending. For sure it is a good reminder of the challenge to keep what is good for me here, and keep it present every day. I have enjoyed this course so much. Also the flux of ideas and words and music has been going much stronger the last weeks! And I'm really – Wow – so impressed and Happy. I feel Alive. THANK YOU WITH ALL MY HEART." — Margo Sanda
"I am a big fan! :) Being in the moment, being really here, being awake, compassionate. Caring. No trapped emotions, no bad spirals, sharpened senses… I've felt all of these things developing/moving during these last few weeks. Thanks for your guidance. Life is full of prompts. Hell yeah :)" — David Koch
"I've had really amazing breakthroughs since the course started; the biggest one is being able to shift out of 'the hamster wheel' mindset that I've been in since I started my artistic practice and in my life in general. I feel a lot more at peace with myself as an artist and feel very excited to have opened this door of just writing." — Wild Anima
"I feel I got what I'd hoped from the course, a reencounter long overdue. I'm not sure I've really been doing as much as I was supposed to; I didn't write to create something new. I wrote to write, to habit, to get in touch, flow and used it as a vessel for change. A redesign, a slight yet consistent shift, purposeful and realigning. I really felt that this course you've created was in that zone and I think it's the right way to go about it and could be massively helpful to any participant." — Sarah G.
"I can definitely say the class helped me finish writing my album. It helped me find these last two or three songs which completed it." — Andrina Bollinger
"Thank you for your amazing prompts and energy throughout these 6 weeks, and the inspiring thoughts. You have such an abundance of them that I could barely keep up with all of the discoveries you shared! I'll spread the word for sure! :) Honestly, I think everyone could benefit from this course." — MURU
About the Instructor
Lukasz Polowczyk is a Berlin-based sound artist, poet and educator. His practice is based around the protocols of translating the poetic intentionality of an idea across a variety of expressions and media. In his world a poem can be expressed as a sound-art piece, a spoken word composition backed by an experimental jazz ensemble, a site-specific audio-visual installation, a book or a series of grainy, abstract photos. Steven Barker (Wire Magazine) called him "an artist who specialises in the most candid forms of gritty self exploration." Electronic Sound introduced his album (Noise in the Key of Life) as "provocative and meditative, blurring the line between art and life." The artist's work has been featured in the Wire Magazine, played on BBC3 Late Junction, Gilles Peterson's BBC6, Lefto's Kiosk Radio show as well as a variety of BBC6 shows hosted by Mary Anne Hobbs.

SRG spart auf Kosten der Schweizer Musik – Verkauf von Swiss Pop, Classic und Jazz gefährdet Musikschaffende
Die Swiss Satellite Radios, auch...
SRG spart auf Kosten der Schweizer Musik – Verkauf von Swiss Pop, Classic und Jazz gefährdet Musikschaffende
22. September 2025
Die Swiss Satellite Radios, auch bekannt als die Musiksender Radio Swiss Pop, Swiss Classic und Swiss Jazz stehen zum Verkauf, wie Persönlich.com berichtet. SONART – Musikschaffende Schweiz kritisiert den Entscheid der SRG bis Anfang 2027 die Swiss Satellite Radios zu verkaufen: Diese Sender sind für Schweizer Musiker*innen eine unverzichtbare Plattform – kulturell wie wirtschaftlich.
Radio Swiss Pop (50,3 %), Radio Swiss Jazz (55,2 %) und Radio Swiss Classic (58,5 %) tragen entscheidend zur Sichtbarkeit hiesiger Musik bei. Diese insgesamt 14’132 Stunden Schweizer Musik stellen für viele Musiker*innen durch die Vergütungen über die SUISA und SWISSPERFORM eine bedeutende Einnahmequelle dar.
Die SRG rechnet mit Einsparungen im tiefen einstelligen Millionenbereich. Demgegenüber stehen mögliche Verluste für tausende Musikschaffende, sollte ein privater Betreiber den hohen Anteil an Schweizer Musik nicht beibehalten. Damit würde ein zentraler Pfeiler der Musikförderung im Service Public wegbrechen.
Der Entscheid fällt zudem in eine politisch heikle Phase: Mit der Halbierungsinitiative («200 Franken sind genug») steht die SRG vor einer existenziellen Abstimmung. Wenn ausgerechnet in der Kultur gespart wird – bei Musiksendern und Kultursendungen – verlieren Kulturschaffende Vertrauen. Aber: Ein Ja zur Halbierungsinitiative zerstört nicht nur die SRG, sondern auch die Schweizer Kulturszene.
Denn:
- Die SRG investiert jährlich substanziell in Filmförderung und Filmproduktionen, darunter auch in Film- und Medienmusik.
- Radio-Plays sichern Musiker*innen weiterhin SUISA- und SWISSPERFORM-Einnahmen.
- Ohne SRG gäbe es keine vergleichbare Institution, die Kultur schweizweit in dieser Vielfalt fördert und sichtbar macht.
SONART fordert
- Klare Garantien für Schweizer Musikanteile bei einem allfälligen Verkauf.
- Ein Bekenntnis der SRG zur Kultur als Herzstück des Service Public.
- Den Einbezug der Musikschaffenden in die Diskussion über Einsparungen.
Die SRG darf ihre Sparziele nicht auf dem Rücken der Musikschaffenden austragen. Gleichzeitig ist klar: Nur eine starke SRG gewährleistet, dass die Schweizer Musikszene sichtbar, hörbar und fair vergütet bleibt.
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Jazzfestival Willisau 2025
Im Rahmen des Willisau Jazzfestivals haben SONART, Pro Helvetia und die FONDATION SUISA gemeinsam ein Networking-Event organisiert. Ziel war es, Brücken...
Jazzfestival Willisau 2025
22. September 2025
Im Rahmen des Willisau Jazzfestivals haben SONART, Pro Helvetia und die FONDATION SUISA gemeinsam ein Networking-Event organisiert. Ziel war es, Brücken zwischen Schweizer Musiker*innen und nationalen wie internationalen Fachleuten zu schlagen.
Die Speed-Meetings boten einen dynamischen und effizienten Rahmen, um zahlreiche Begegnungen zu ermöglichen und viele konstruktive wie inspirierende Gespräche zu fördern. Mehrere Künstler*innen erhielten die Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen, ihr Netzwerk zu erweitern und neue Kooperationen anzudenken.
Die Atmosphäre – zugleich professionell und herzlich – trug wesentlich zum Erfolg der Veranstaltung bei. Neben den intensiven Austauschmomenten konnten die Teilnehmenden und das Publikum ein hochkarätiges Konzertprogramm geniessen, das die künstlerische Exzellenz des Festivals eindrucksvoll unterstrich.
Die Verbindung von Networking und Musik verlieh dem Anlass eine besondere Stimmung, die sowohl menschliche Begegnungen als auch künstlerische Inspiration förderten.
SoundTrack_Zurich 2025
Das Programm steht! SONART präsentiert dir die Programmhighlights vom SoundTrack_Zurich 2025 Das Branchentreffen SoundTrack Zurich findet dieses Jahr vom 30.09....
SoundTrack_Zurich 2025
22. September 2025
Das Programm steht! SONART präsentiert dir die Programmhighlights vom SoundTrack_Zurich 2025
Das Branchentreffen SoundTrack Zurich findet dieses Jahr vom 30.09. – 03.10.2025 statt und widmet sich im Rahmen des ZFF der Film- und Medienmusik. Das Festival bietet während drei Tagen ein breites Angebot an Workshops, Case Studies und Networking-Anlässen.
SONART ist auch dieses Jahr wieder mit eigenen Programmpunkten am Start:
Mittwoch, 01. Oktober 2025
Podiumsdiskussion zur Halbierungsinitiative
Unsere Geschäftsleiterin Cécile Drexel diskutiert gemeinsam mit Nationalrätin Jacqueline Badran und SUISA Generaldirektor Andreas Wegelin, was die Halbierungsinitiative für die Film- und Werbemusik in der Schweiz bedeutet
Ort: Publicis
Uhrzeit: 12:00 – 13:00 Uhr
Donnerstag, 02. Oktober 2025
Business Mixer LunchSONART und SWISS MUSIC EXPORT präsentieren den Business Mixer. Der Business Lunch lädt ein zum gemeinsamen Austausch bei guten Essen in entspannter Atmosphäre.
Ort: ZFF Festival Centre, Sechseläutenplatz, 8001 Zürich
Uhrzeit: 13:00 – 14:30 Uhr
Jetzt anmelden: https://www.soundtrackzurich.com/business-mixer/?host=SONART
Anmeldeschluss ist der 01.10.2025 / 17:00 Uhr
Workshop zum Thema Vertragsverhandlung
Filmmusik-Komponist und SONART-Mitglied Michael Künstle und David Burger, Jurist bei SONART, thematisieren in diesem Workshop die Herausforderungen der Vertragsverhandlungen im Bereich der Filmmusik.
Ort: Publicis
Uhrzeit: 16:00 – 17:00 Uhr
Zugang: SONART Mitglieder ohne Festival-Akkreditierung haben gratis Zugang zu diesem Workshop. Solltest du teilnehmen wollen, aber keinen Festivalpass kaufen, kannst du dich bei der Geschäftsstelle per Email melden bis am 01.10.2025 / 17:00 Uhr.
Weitere Informationen
Hier findest du alle Informationen zur Akkreditierung und darüber, mit welchem Ticket zu welchen Veranstaltungen Zugang gewährt wird. Link: https://www.soundtrackzurich.com/tickets/
Zum vollen Programm geht es hier: https://www.soundtrackzurich.com/conference/program/
SONART Mitglieder erhalten CHF 40.– Rabatt auf die ZFF Industry und SoundTrack_Zurich-Pässe. (Link: https://www.soundtrackzurich.com/tickets/)
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Fcma - AIDE À L'INDUSTRIE MUSICALE 2026
Vaud, Lausanne et Genève lancent un nouveau soutien commun à destination de l’industrie musicale Pour la première fois, les...
Fcma - AIDE À L'INDUSTRIE MUSICALE 2026
16. September 2025
Vaud, Lausanne et Genève lancent un nouveau soutien commun à destination de l’industrie musicale
Pour la première fois, les cantons de Vaud et de Genève ainsi que les Villes de Lausanne et Genève unissent leurs forces pour lancer cet automne un projet pilote inédit sous la forme d’un soutien mutualisé destiné au développement des catalogues des labels et éditeurs de musique vaudois et genevois.
Cette nouvelle mesure vise à renforcer l’industrie musicale locale en apportant un appui ciblé à des structures clés dont les besoins spécifiques restent encore peu couverts par les dispositifs existants. Elle vise également à encourager la professionnalisation et le rayonnement des artistes qu’ils défendent.
Un soutien ciblé pour renforcer l’écosystème musical romand
En soutenant spécifiquement du développement, de la promotion et de la prospection sur des nouvelles sorties ou sur du catalogue existant, cette aide a pour ambition d’accroître la visibilité, la durée de vie et la rentabilité des œuvres. Elle encourage les labels et éditeurs à investir davantage et à innover dans l’accompagnement de leurs artistes.
Cette action coordonnée au niveau régional contribue également à professionnaliser les labels et éditeurs romands, qui jouent un rôle central dans l’économie créative, à structurer et consolider l’industrie musicale locale, à favoriser le rayonnement régional, national et international des artistes romand·e·s, et à compléter les soutiens existants à la création et à la production.
Doté d’un montant de 150'000CHF, ce dispositif vise à soutenir, dès 2026, plusieurs labels et éditeurs de musique établis dans les cantons de Vaud et de Genève, développant au minimum deux artistes romand·e·s. À terme, ce programme a pour ambition de s’élargir à l’échelle romande. Il reste ouvert à la participation d’autres collectivités publiques et institutions privées souhaitant s’y associer.
Délai: 10 novembre 2025
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Robert Oboussier "Jubiläumsfeiern zum 125. Geburtstag"
Jubiläum : Zum 125. Geburtstag des 1957 ermordeten Schweizer Komponisten Robert Oboussier...
Robert Oboussier "Jubiläumsfeiern zum 125. Geburtstag"
16. September 2025
Jubiläum
Zum 125. Geburtstag des 1957 ermordeten Schweizer Komponisten Robert Oboussier erscheinen im Sommer 2025 die erste CD-Veröffentlichung seiner Musik und eine Buchpublikation mit Beiträgen von verschiedenen Autor:innen, in denen die Musik, die Biographie und das tragische Nachleben Oboussiers von unterschiedlichen Seiten beleuchtet wird.
An fünf Jubiläumsveranstaltungen im Herbst 2025 wird die Musik Oboussiers aufgeführt und mit verschiedenen Gästen über deren Geschichte und Bedeutung gesprochen. Robert Oboussier war eine Schlüsselfigur der Neuen Musik. Er wirkte nicht nur als europaweit bekannter Komponist, sondern auch als Vizedirektor der SUISA und Leiter des Archivs Schweizerischer Tonkunst.
Es ist das erste Vorhaben, das die aus heutiger Sicht historisch wichtige Geschichte Oboussiers zusammen mit den musikalisch bedeutenden Kompositionen aus der Zeit vor, während und nach dem 2. Weltkrieg, publik macht. Im Jubiläumsjahr soll das Tabu durchbrochen werden, rund um den politisch und medial motivierten Skandal, durch den Robert Oboussier und sein Werk in Vergessenheit geraten sind. Die Musik wird wieder zugänglich gemacht und die bislang verschwiegene Geschichte öffentlich besprochen. Die Kompositionen sind wertvolle Geschichtsträger, die nicht in Vergessenheit geraten und vor allem nicht länger verschwiegen werden dürfen.
Gratis-Eintritte für SONART-Mitglieder
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SwissRadioDay 2025 – Radio, Podcasts und KI
Der SwissRadioDay 2025 zeigte einmal mehr, wie lebendig, vielseitig, aber auch angespannt die Schweizer Radiobranche...
SwissRadioDay 2025 – Radio, Podcasts und KI
08. September 2025
Der SwissRadioDay 2025 zeigte einmal mehr, wie lebendig, vielseitig, aber auch angespannt die Schweizer Radiobranche ist. Im Zürcher Kaufleuten versammelten sich Radiomacher*innen, Branchenvertreter*innen und auch SONART zu einem abwechslungsreichen Tag voller Impulse, Diskussionen und Netzwerkmöglichkeiten.
Ein Höhepunkt war das Panel unserer Partnerin SUISA zum Thema „KI, Urheberrechte und Radio – von KI-Kompositionen bis zu Lizenzmodellen. Wie Verwertungsgesellschaften Fairness und Vielfalt im Zeitalter der KI sichern können“. Aakash Sethi (Komponist, Producer und SUISA-Mitglied), Roman Unternährer (Head Research Music bei CH Media) und Benjamin Gut (Legal Associate bei der SUISA) diskutierten über die Auswirkungen von KI auf Musikproduktion, Radioprogrammierung und das Urheberrecht. Die Debatte zeigte deutlich, dass ein bewusster und fairer Umgang mit neuen Technologien für die Zukunft der Musikbranche entscheidend ist.
Ein zentraler Programmpunkt war der Input von Susanne Wille, Generaldirektorin der SRG SSR, unter dem Titel „Medienpolitik, Medienförderung – SRG zwischen Politik, Publikum und Privaten“. In ihrer Rede sprach sie über die Rolle der SRG im Spannungsfeld von öffentlichem Auftrag, politischer Einflussnahme und den Anforderungen des Markts. Wie kann sich ein Service-Public-Medium in Zeiten von Polarisierung und Strukturwandel behaupten? Ihre Antwort: mit klarer Haltung, Offenheit für den Dialog und dem Anspruch, dem gesamten Publikum zu dienen – auch in Zusammenarbeit mit privaten Radios.
Über den Tag hinweg wurde eine grosse thematische Bandbreite abgedeckt: von Forschung und Vermarktung über Hörerbindung im Podcastzeitalter bis hin zur Zukunft mit KI-Tools. Internationale Gäste gaben inspirierende Einblicke in Entwicklungen ausserhalb der Schweiz, und immer wieder stand die Frage im Raum: Welche Rolle spielt Radio heute?
Ein Thema, das uns als Verband besonders am Herzen liegt: Schweizer Musik im Radio. Die Präsenz einheimischer Musik im Programm und die Sichtbarkeit von Schweizer Musiker*innen müssen gestärkt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass diese Perspektive am SwissRadioDay künftig noch mehr Gewicht bekommt – und werden 2026 gezielt investieren, um die Bedürfnisse der Musikschaffenden sichtbar und hörbar zu machen.
Ein herzliches Dankeschön geht an Darryl von Däniken und das gesamte Team des SRD.25 für die reibungslose Organisation des Anlasses und an unsere Partnerin SUISA für das inspirierende Panel.
Der SwissRadioDay 2025 war ein gelungener Anlass voller Austausch, Erkenntnisse und neuer Perspektiven – wir freuen uns auf die nächste Ausgabe.
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Die IG Musik sucht Verstärkung
Der Verein IG Musik Basel setzt sich für mehr Chancengerechtigkeit aller musikalischen Genres in der öffentlichen Musik-Förderung ein und besteht...
Die IG Musik sucht Verstärkung
08. September 2025
Der Verein IG Musik Basel setzt sich für mehr Chancengerechtigkeit aller musikalischen Genres in der öffentlichen Musik-Förderung ein und besteht seit 2021. Die IG Musik Basel war Träger der kantonalen Initiative für mehr Musikvielfalt, über die im November 2024 in Basel abgestimmt wurde.
Um die politische Arbeit weiterzuführen und zu intensivieren, sucht die IG Musik per 1. November 2025 eine*n Mitarbeiter*in für Recherche/Netzwerkarbeit/Projektkoordination (40-50%). Detailliertere Informationen findest du hier: https://musikvielfalt.ch/wp-content/uploads/2025/08/IG-Musikvielfalt-Stellenausschreibung.pdf
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Neue Dokumentation WHERE’S MY MONEY? Freiburger Film über globale Kulturkrise
Was ist Musik wert – und vor allem wie viel? Ein...
Neue Dokumentation WHERE’S MY MONEY? Freiburger Film über globale Kulturkrise
04. September 2025
Was ist Musik wert – und vor allem wie viel? Ein Freiburger Dokumentarfilm geht gesellschaftlichen Fragen rund ums Musikstreaming auf den Grund.
Die faire Vergütung von Musikschaffenden im Streamingmarkt ist eine hitzige Diskussion. Die Erlöse für Musikerinnen und Musiker sind meist nur marginal. Zu diesem Schluss kam 2024 sogar das EU-Parlament. Der neue Dokumentarfilm WHERE’S MY MONEY? des Freiburgers Joél Schaller versucht, den Ursachen dieser Problematik auf den Grund zu gehen.
Die Dokumentation dreht sich um die Frage, ob ein sozial nachhaltiges Streamingsystem überhaupt möglich ist. Dazu führte der Filmemacher Gespräche mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren der Musikbranche, wie zum Beispiel dem Zürcher Rapper Luuk oder Nationalrat Ueli Schmezer. Unterwegs sammelt er dabei Insights und Eindrücke aus der Branche, um Schritt für Schritt einer Antwort näher zu kommen.
Der 20-minütige Kurzfilm ist im Rahmen der Bachelorarbeit von Joél Schaller entstanden und kostenlos auf YouTube verfügbar: https://youtu.be/ov_VdIOGRtQ
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Hallo Philip
Seit dem 1. August 2025 ergänzt Philip Kluge das Team bei SONART als Office Manager. Seit Kindesbeinen spielt Philip Schlagzeug und kam in seiner Jugend zum Produzieren eigener...
Hallo Philip
27. August 2025
Seit dem 1. August 2025 ergänzt Philip Kluge das Team bei SONART als Office Manager.
Seit Kindesbeinen spielt Philip Schlagzeug und kam in seiner Jugend zum Produzieren eigener Songs, welches ihn bis heute nicht mehr loslässt und jeden Tag begleitet. Nebst seiner Tätigkeit als Musiker ist er als begeisterter Beachvolleyballer auch im sportlichen Umfeld als Trainer beschäftigt.
Wir heissen Philip bei SONART herzlich willkommen.
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Concours Nicati 2025
Vom 25. - 31. August 2025 findet der Concours Nicati, Schweizer Wettbewerb für zeitgenössische Musik, an der HSLU Luzern - Musik in den Kategorien Interpretation...
Concours Nicati 2025
26. August 2025
Vom 25. - 31. August 2025 findet der Concours Nicati, Schweizer Wettbewerb für zeitgenössische Musik, an der HSLU Luzern - Musik in den Kategorien Interpretation Solo, Interpretation Ensemble und Open Space statt. Alle Veranstaltungen sind öffentlich, der Eintritt ist frei.
Mehr Infos: www.nicati.ch
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Künstliche Intelligenz und Urheberrecht: Politischer Handlungsbedarf und Lösungsansätze
Das Parlament berät zurzeit die...
Künstliche Intelligenz und Urheberrecht: Politischer Handlungsbedarf und Lösungsansätze
25. August 2025
Das Parlament berät zurzeit die Motion Gössi (24.4596) unter dem Titel «Besserer Schutz des geistigen Eigentums vor KI-Missbrauch». Aus diesem Anlass äussert sich Suisseculture zum Hintergrund und – positiv – zur Motion. Dies in der begründeten Auffassung, dass Lizenzen und Vergütungen eine vorteilhafte Marktordnung entstehen lassen, und dass dafür mehrere urheberrechtliche Modelle zur Verfügung stehen werden. Die Anliegen der Wissenschaft und Wirtschaft können in den Einwilligungs- und Vergütungsmodellen berücksichtigt werden. Suisseculture beschreibt eine von mehreren möglichen Lösungen.
Gefährdung und Chance des Urheberrechts im Zeitalter generativer KI
Die grossen Sprachmodelle, Bild-, Musik- und Videogeneratoren und ähnlichen Systeme generativer künstlicher Intelligenz wie ChatGPT oder Perplexity haben das Urheberrecht und ein Einwilligungsprinzip umgangen. Zudem erzeugen diese Modelle basierend auf grossen Mengen urheberrechtlich geschützter Daten ähnliche und neue Inhalte, die wirtschaftliche Investitionen und künstlerische Interessen gefährden. Bis heute fehlt es an Rechtssicherheit und Transparenz zu dieser Datennutzung. Die schweizerische Politik steht vor der Aufgabe, Lösungen zu ermöglichen, die den Schutz kreativer Werke und Leistungen mit Innovation, Wirtschaft, Wissenschaftsfreiheit und Zugang zu Kulturgütern in Einklang bringen.
Generative KI im Kontext des Urheberrechts
Generative KI-Systeme kombinieren grosse Datenmengen, Deep-Learning-Modelle und dialog-basierte Interaktion. Zudem werden durch Retrieval aktuelle Quellen gezielt abgerufen und in den Output der KI eingebaut. Verträge mit Verlagen und anderen Inhaltsverantwortlichen werden selektiv abgeschlossen, aber es dominiert nach wie vor die freie Bedienung an veröffentlichtem Content. Es fehlt eine Lösung für die Frage: Wie dürfen KI-Systeme urheberrechtlich geschützte Werke nutzen, und wie werden deren Inhaber:innen dafür entschädigt?
Einwilligungsprinzip und Digitalwirtschaft als Leitbild
Das Einwilligungsprinzip, ein Grundgedanke des Urheber- und Vertragsrechts, strukturiert den Umgang mit kreativen Inhalten. Es schützt Vermögenswerte und fördert differenzierte Marktmechanismen, Partnerschaft und faire Wettbewerbsbedingungen. Seit dem Aufkommen der Plattformen wurden Inhalte zunehmend produktiv und interaktiv weiterverwendet, ohne dass eine Rechtsbeziehung, Partnerschaft oder Autorisierung vorliegt. Die klassische Analogie zum materiellen Diebstahl stimmt insofern nicht, als das Diebesgut nicht entwendet wird – der Vermögensverlust ist aber genauso real. Die schweizerische Gesetzgebung war hier schon mehrfach Vorreiter und hat Lösungen wie die obligatorische Kollektivverwertung (transparente und genehmigte Tarife) und die erweiterte Kollektivlizenz (Opt-out-System für zugelassene Nutzungsbereiche) entwickelt.
Kollektivverwertung als Erfolgsmodell – Ein Ansatzpunkt für KI-Lizenzen
Das System der Kollektivverwertung, etabliert im schweizerischen Urheberrecht, ermöglicht eine effiziente und gerechte Vergütung für die Nutzung kreativer Werke. Tarifverfahren, Verhandlungen und die Kontrolle durch eine Schiedskommission sowie das Institut für Geistiges Eigentum sorgen für Transparenz und Objektivität. Die Einigung zwischen Rechteinhabern und Nutzerinnen basiert auf Fakten, Studien und Argumenten und gewährleistet Flexibilität bei der Anpassung an Entwicklungen der Technik und Nutzung. Dieses Modell hat sich beispielsweise für die Kabelweitersendung, die Kopiervergütungen in Schulen und Unternehmen und für die Musikberieselung bewährt.
Ein – neben anderen – mögliches Lizenzmodell wäre z.B. auf folgender Basis denkbar:
- Dank Lizenzen und Vergütungen entsteht eine Marktordnung mit Rechts- und Budgetsicherheit sowie mit Differenzierungsmöglichkeiten. Zugleich übernehmen KI-Dienste eine Mitverantwortung im Ökosystem Internet. Sie stehen dazu, dass sie Inhalte beschaffen, breit oder gezielt, und dass sie mit kreativen Menschen und produzierenden Organisationen zusammenzuwirken. Die Praxis bietet Lizenzen mit genereller Erlaubnis und gezielte Inhalte mit Exklusivität.
- Das Dilemma zwischen Nutzung und Rechten ist nicht neu, und Lösungen sind im Urheberrecht angelegt. Sie lassen sich für KI zweckmässig kombinieren. Eine Basis ist das bewährte schweizerische Tarifverfahren. Unter Leitung der Verwertungsgesellschaften entstehen Vergütungsmodelle aufgrund von Nutzungsnachweisen und statistischen Studien, in planmässigen paritätischen Verhandlungen mit behördlicher Genehmigung und periodischer Anpassung.
- Die Einwilligung der Rechteinhabenden kann gesetzlich vorgegeben, kollektiv erteilt oder individuell verhandelt werden. Ein Verbotsrecht nur für bestimmte Werkkategorien und Rechteinhabertypen wäre denkbar. Zum Beispiel sind die Musik- und Filmindustrie, die grossen Medien- und Buchverlage sowie die Verwertungsgesellschaften eher in der Lage, individuelle Verhandlungen zu führen und auf kollektive Entschädigungen zu verzichten als die breite Masse der Kreativschaffenden und Publizierenden.
- Der Zugang zu veröffentlichten Werken und Leistungen darf nicht ausgehöhlt werden. Soweit das Einwilligungsprinzip durch rechtsgeschäftliche Erklärung umgesetzt wird (individuelle oder kollektive Lizenz), ist ein Opt-out praktikabler als ein Opt-in. Eine Ausnahmeerklärung betrifft die Zukunft, was der Rechts- und Budgetsicherheit dient. Sie ist beim Inhalt oder auf der Domäne hinterlegt, soweit dies praktikabel und wirksam ist (was heute für robots.txt nicht zutrifft), oder sie richtet sich an Verwertungsgesellschaften.
- Die Höhe der Vergütungen entsteht durch Objektivierung in Verhandlungen und Schiedsentscheiden, so wie heute für Kabelweitersenden, Musikberieselung, Speichermedien, Kopiervergütungen, Archivnutzungen und verwaiste Werke etc. Die KI-Dienste legen ihre Nutzungen, die Verwertungsgesellschaften ihre Berechnungen auf den Tisch, und man einigt sich mit Beweisen und Argumenten. Verhandlungen und Tarife sind fair, beaufsichtigt und flexibel. Tarife gelten für alle, einheitlich und transparent.
Diese Beschreibung skizziert eine mögliche Lösung. Andere Lösungen, Varianten davon und Fragen der Umsetzung solcher Lizenzmodelle sollten dem Gesetzgebungsverfahren überlassen bleiben. Entscheidend ist, dass über KI (in allen Formen) und Urheberrecht (mit allen Lösungsansätzen) beraten wird, dass die Rechtssicherheit und die Rechte an Inhalten gestärkt werden, und dass eine Chance auf Vergütungen für Urheber:innen und andere Inhaber:innen von Rechten besteht.
Handlungsempfehlungen für die Schweizer Politik
1. Initiierung eines Gesetzgebungsprozesses: Die exemplarische Regulierung von KI-Nutzung am Schnittpunkt von Urheberrecht, Wissenschaft und Gesellschaft muss durch parlamentarische Debatten und Gesetzesvorschläge vorangetrieben werden. Erfahrungswerte aus anderen Bereichen der digitalen Kollektivverwertung können als Vorbild dienen. Die Interessen aller Beteiligten sind zu berücksichtigen.
2. Annahme der Motion Gössi, bei Bedarf mit Präzisierungen. Suisseculture versteht die Motion so, dass mehrere Formen der Zustimmung möglich sind, auch in Kombination mit Vergütungen und Opt-out-Erklärungen. Dies kann aber auch durch Erläuterungen in den Räten oder durch Anpassungen des Motionstexts präzisiert werden.
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Call for scores - ISCM World New Music Days
Die Schweizer Sektion der ISCM (International Society for Contemporary Music), deren Mandat seit dem 1. Juli 2025 von...
Call for scores - ISCM World New Music Days
21. August 2025
Die Schweizer Sektion der ISCM (International Society for Contemporary Music), deren Mandat seit dem 1. Juli 2025 von SME übernommen wird, lädt Schweizer Komponist·innen ein, ihre Werke für die World New Music Days 2026 einzureichen.
📅 Einsendeschluss: 8. September 2025
📍 Festival: 23.–31. Mai 2026, Rumänien
Die nationale Schweizer Auswahl umfasst sechs Werke, die an die ISCM empfohlen werden. Mindestens eines davon wird vom internationalen Komitee ausgewählt und beim Festival aufgeführt.
Details und Informationen zu den 14 möglichen Kategorien: ISCM – WNMD 2026
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Schweizer Künstlerbörse 2026
Vom 15.-18. April 2026 findet die Schweizer Künstler*innenbörse in Thun statt. Es wird eine besondere Austragung, denn die Börse feiert ihr 50-jähriges...
Schweizer Künstlerbörse 2026
19. August 2025
Vom 15.-18. April 2026 findet die Schweizer Künstler*innenbörse in Thun statt. Es wird eine besondere Austragung, denn die Börse feiert ihr 50-jähriges Jubiläum!
Ab sofort ist es möglich, sich für einen Kurzauftritt an der Schweizer Künstler*innenbörse 2026 zu bewerben. Die Bewerbungen können bis spätestens am 15. September eingereicht werden.
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Die SUISA am Swiss Radio Day 2025
Am 28. August 2025 trifft sich die Schweizer Radiobranche zum wichtigsten jährlichen Branchenevent: dem Swiss Radio Day. Auch dieses Jahr...
Die SUISA am Swiss Radio Day 2025
18. August 2025
Am 28. August 2025 trifft sich die Schweizer Radiobranche zum wichtigsten jährlichen Branchenevent: dem Swiss Radio Day. Auch dieses Jahr unterstützt die SUISA den Swiss Radio Day als Sponsorin und leistet mit einem Panel einen aktiven Beitrag zur inhaltlichen Gestaltung.
Seit 1999 vereint der Swiss Radio Day Radiomacher/innen, Entscheidungsträger/innen und Medienexperten/innen aus dem In- und Ausland zu einem Branchentreffen voller Innovation, Austausch und Diskussion über die Zukunft des Mediums Radio.
Auch die SUISA ist im Kaufleuten in Zürich mit dabei und präsentiert ein Panel, in dessen Zentrum ein Thema steht, das die gesamte Musik- und Medienwelt zurzeit in Atem hält: künstliche Intelligenz.
«KI, Urheberrechte und Radio – Die Perspektive der SUISA»
Die Digitalisierung verändert die Regeln – und mit dem Aufkommen von KI-gestützter Musikproduktion wird deutlich: Die Musikbranche steht vor einem Paradigmenwechsel. In unserem Panel beleuchtet die SUISA zentrale Fragen rund um Urheberrecht, Fairness und neue Lizenzierungsmodelle im Zeitalter der künstlichen Intelligenz.
Panelteilnehmer sind Benjamin Gut, Rechtsdienst SUISA, Roman Unternährer, Leiter Radio Regional und Leiter Musik & Research CH Media und Aakash Sethi, Singer-Songwriter.
Was das Publikum beim SUISA-Panel erwarten kann:
- Eine Einordnung der kreativen Trennlinien zwischen Mensch und Maschine
- Die rechtliche Herausforderung, KI-generierte Musik korrekt einzuordnen
- Den Einfluss auf Radiosender als Kuratoren im digitalen Überfluss
- Ein Blick auf die Zukunft der Lizenzmodelle und Vergütungssysteme
- Ideen und Lösungsansätze für mehr Transparenz und Gerechtigkeit in der Wertschöpfungskette
Das Panel lädt alle Akteurinnen und Akteure der Radiolandschaft ein, mitzudenken und mitzudiskutieren: Wie können wir kreative Vielfalt und faire Vergütung auch in einem Umfeld von generativer KI sicherstellen?
Warum die SUISA den Swiss Radio Day unterstützt
Der Swiss Radio Day ist nicht nur ein Ort der Begegnung sondern ein Impulsgeber für Innovation in der Radiobranche. Als langjährige Partnerin liegt uns viel daran, den Diskurs über Zukunftsthemen wie KI, Urheberrecht und Mediennutzung aktiv mitzugestalten. Denn nur gemeinsam können wir nachhaltige Rahmenbedingungen schaffen – für Künstler/innen, Medienanbieter/innen und das Publikum.
Wir freuen uns auf inspirierende Gespräche, spannende Panels und einen anregenden Austausch am Swiss Radio Day 2025 – am 28. August in Zürich.
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6. JazzChurFestival
Vom 3. bis 7. September 2025 findet das 6. JazzChurFestival statt. Hier trifft sich der europäische Jazz mitten in den Alpen: Ehrlich, direkt, nachhaltig und absolut...
6. JazzChurFestival
18. August 2025
Vom 3. bis 7. September 2025 findet das 6. JazzChurFestival statt. Hier trifft sich der europäische Jazz mitten in den Alpen: Ehrlich, direkt, nachhaltig und absolut unmittelbar. Für alle SONART-Mitglieder*innen sind die Tickets vergünstigt erhältlich via www.jazzchur.ch/jazzchurfestival
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Umfrage zur Förderung der mentalen Gesundheit bei Musiker:innen
Die SwissMedMusica führt gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz eine...
Umfrage zur Förderung der mentalen Gesundheit bei Musiker:innen
13. August 2025
Die SwissMedMusica führt gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz eine schweizweite Studie zu Arbeitsbedingungen und psychischen Belastungen von Berufsmusiker*innen durch. Ziel ist es, eine solide Basis für wirksame und praxisnahe Unterstützungsangebote zu schaffen.
Nimm dir ein paar Minuten für diese anonyme Online-Umfrage und hilf mit, die Musikbranche fairer und gesünder zu gestalten.
Zur Umfrage: https://survey.fhnw.ch/uc/StudieSchweizerMusikerInnen/
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Komponist Diego Baldenweg ist neu Mitglied der Oscar-Academy
SONART gratuliert dem Schweizer Komponist und SONART-Mitglied Diego Baldenweg zur...
Komponist Diego Baldenweg ist neu Mitglied der Oscar-Academy
13. August 2025
SONART gratuliert dem Schweizer Komponist und SONART-Mitglied Diego Baldenweg zur Aufnahme in exklusiven Kreis der Oscar-Academy.
Die Oscar-Academy entscheidet über die Vergabe der Oscars und besteht aus etwas 10'000 Mitgliedern aus den verschiedenen Bereichen der Filmbranche.
Mit der Aufnahme von Diego Baldenweg ist erstmals ein Schweizer Komponist Mitglied der Oscar-Academy. Diego Baldenweg arbeitet seit über 20 Jahren erfolgreich mit seinen Geschwistern Lionel und Nora zusammen.
Weitere Infos:
https://www.swissinfo.ch/ger/komponist-diego-baldenweg-ist-neu-mitglied-der-oscar-academy/89612844
Bild: Academy of Motion Picture Arts and Sciences
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Artist Award 2025 geht an Zeal & Ardor
Zeal & Ardor, mit ihrem einzigartigen Mix aus Black Metal, Blues und elektronischen Klängen, holen sich den «Artist Award»...
Artist Award 2025 geht an Zeal & Ardor
25. Juli 2025
Zeal & Ardor, mit ihrem einzigartigen Mix aus Black Metal, Blues und elektronischen Klängen, holen sich den «Artist Award» bei den Swiss Music Awards 2025. Die Gewinner des Awards werden jeweils von SONART-Mitgliedern gewählt. Der Preis würdigt ihre innovative Kraft und den unverwechselbaren Sound – eine Band, die musikalisch neue Wege geht und ihren rebellischen Geist bewahrt. Herzliche Gratulation! 🎉
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La Bâtie von 28.08 bis 14.09.2025
La Bâtie: Zur 49. Ausgabe Ein fester Bestandteil des kulturellen Herbstbeginns in der Westschweiz: La Bâtie – Festival de Genève bietet...
La Bâtie von 28.08 bis 14.09.2025
20. Juli 2025
La Bâtie
Zur 49. Ausgabe
Ein fester Bestandteil des kulturellen Herbstbeginns in der Westschweiz: La Bâtie – Festival de Genève bietet jedes Jahr ein mutiges und internationales spartenübergreifendes Programm an der Schnittstelle der performativen Künste – Musik, Tanz, Theater, Performance und hybride Formen.
Während über zwei Wochen bespielt das Festival zahlreiche Orte in Genf und der umliegenden Region. Lokale und internationale Szenen treten in einen lebendigen und zeitgenössischen Dialog. La Bâtie ist ein Ort für künstlerische Entdeckungen, Experimente und Begegnungen, wo etablierte Künstler*innen auf vielversprechende Newcomer treffen – oft mit Schweizer Erstaufführungen oder Weltpremieren.
SONART-Mitglieder profitieren gegen Vorlage der Mitgliedskarte von ermässigten Tarifen.
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Musikfestival Bern 3.-7. Sept. 2025
"Kette": Die Kette, die als Motto über dem diesjährigen Festival hängt, ist ein vielschichtiges, in sich gegensätzliches Thema. Entsprechend...
Musikfestival Bern 3.-7. Sept. 2025
20. Juli 2025
"Kette"
Die Kette, die als Motto über dem diesjährigen Festival hängt, ist ein vielschichtiges, in sich gegensätzliches Thema. Entsprechend waren die Eingaben, die uns rund fünfzig Kulturschaffende aus der Stadt und der Region Bern eingereicht haben. Die interessantesten und meistversprechenden präsentieren wir im vorliegenden Programm – ergänzt um internationale Gäst*innen: dem Kammerorchester Ictus als Ensemble und der Klangkünstlerin Svetlana Maraš als Komponistin in Residence.
Die Verarbeitung des Themas reicht von der Velokette über kompositorische und politische Aspekte bis hin zur Nahrungskette. Die «Kette» ist somit eng mit der aktuellen Realität verknüpft. Sie rasselt mit der Welt.
SONART-Mitglieder erhalten 20 % Rabatt auf den Eintritt.
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Zurich Music Week 2025
🗓 5. August 2025, 17:30–19:00 Uhr 📍 Kraftwerk Zürich, Selnaustrasse 25 Die Zurich Music Week findet vom 4. bis 10. August 2025 statt und bringt zum dritten Mal...
Zurich Music Week 2025
07. Juli 2025
🗓 5. August 2025, 17:30–19:00 Uhr
📍 Kraftwerk Zürich, Selnaustrasse 25
Die Zurich Music Week findet vom 4. bis 10. August 2025 statt und bringt zum dritten Mal die internationale elektronische Musikszene in die Limmatstadt. Mit Panels, Workshops, Masterclasses, Konzerten und Clubnächten verbindet die ZMW Musik und Diskurs – und schafft Raum für Begegnungen zwischen Künstlerinnen, Produzentinnen, Veranstalter*innen und Musikbegeisterten aus ganz Europa.
Am 5. August lädt SUISA zum Panel „The dance with and around artificial intelligence“ ein. Gemeinsam mit Gästen aus der Musik- und Clubszene diskutieren wir über den Einfluss von KI auf Kreativität, Urheberschaft und die Zukunft des Musikschaffens.
🎤 Mit:
Noah Martin (SUISA), Isabelle Shibo Tschäppeler (Bar & Club Kommission Zürich), Gian-Marco Hutter (Samplab), Natascha Polké, Lazer Boomerang
SUISA ist vom 4. bis 6. August auch im Festivalzentrum vor Ort – für Gespräche bei einem Kaffee über Musikrechte, Lizenzen und den digitalen Musikmarkt.
Mehr Infos: https://blog.suisa.ch/de/wo-clubkultur-auf-zukunft-trifft/ / www.zmw.ch
SONART-Sommerpause
Vom 14. Juli bis und mit 11. August sind die SONART-Büros geschlossen. Ab dem 12. August sind wir dann wieder voll und ganz für euch da. Wir wünschen euch eine gute...
SONART-Sommerpause
02. Juli 2025
Vom 14. Juli bis und mit 11. August sind die SONART-Büros geschlossen. Ab dem 12. August sind wir dann wieder voll und ganz für euch da.
Wir wünschen euch eine gute Sommerzeit!
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Inscriptions ouvertes – CAS Management
Cette formation pionnière, lancée en 2012 par la Fondation CMA et la Haute école de travail social et de la santé Lausanne (HETSL),...
Inscriptions ouvertes – CAS Management
30. Juni 2025
Cette formation pionnière, lancée en 2012 par la Fondation CMA et la Haute école de travail social et de la santé Lausanne (HETSL), bénéficie désormais de la collaboration de la Haute école de musique de Lausanne (HEMU).
Dans un contexte de professionnalisation croissante et de forte concurrence dans le secteur des musiques actuelles, ce CAS permet d’acquérir des compétences solides en management, organisation, communication, gestion de projets, promotion et financement.
Il s’appuie sur une pédagogie active mêlant ateliers, études de cas et retours d’expérience de professionnel·les reconnu·es.
Public cible :
Artistes en auto-production, professionnel·les de festivals, clubs, salles de concert, labels, agences, institutions culturelles, collectivités publiques, associations ou fondations actives dans le domaine musical.
Dates clés :
- Délai d’inscription : 10 décembre 2025
- Début de la formation : 27 avril 2026
- Durée : 1 an, à raison d’environ 2 jours par mois (lundi-mardi)
Liens utiles :
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Studie: Bühne frei – aber die Nerven flattern?
Kommt Ihnen Ihr Lampenfieber immer wieder in die Quere? Finn Büschi studiert Angewandte Psychologie und untersucht...
Studie: Bühne frei – aber die Nerven flattern?
30. Juni 2025
Kommt Ihnen Ihr Lampenfieber immer wieder in die Quere? Finn Büschi studiert Angewandte Psychologie und untersucht in seiner Masterarbeit die Wirksamkeit eines Online-Kurses gegen Auftrittsangst. Dafür sucht er weitere Teilnehmende.
Im Rahmen seiner Masterarbeit widmet sich Finn Büschi der Schnittstelle von Musik und Psychologie. Er studiert Angewandte Psychologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften – ein naheliegendes Thema, da er selbst musikalisch aktiv ist: früher als Posaunist in der Jugendmusik, heute als Sänger in einer Band.
Auftrittsangst kann alle treffen
In seiner Arbeit untersucht er die Wirksamkeit eines Online-Kurses gegen Auftrittsangst – die belastende Form von Lampenfieber. Vielleicht kennen Sie das: kreisende Gedanken vor dem Konzert, schlaflose Nächte, lähmende Nervosität oder die Angst, vor Publikum zu versagen. Auftrittsangst kann alle treffen, unabhängig von Erfahrung, Alter und Musikstil.
Der getestete Kurs basiert auf dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®), einer Methode des Selbstmanagements, die auf vorhandenen Ressourcen aufbaut – also auf dem, was Sie bereits an Fähigkeiten, Wissen oder unterstützenden Menschen mitbringen. Ziel ist es, mithilfe dieser Ressourcen besser mit belastenden Situationen umzugehen.
Gesucht: Teilnehmende für individuellen Online-Kurs
Der Kurs wird eigenständig online durchgeführt und individuell den Bedürfnissen der Teilnehmenden angepasst. Diese erarbeiten ihre Ressourcen mittels PowerPoint-Folien – es findet also kein Präsenzkurs zu festen Zeiten statt. Nach der Anmeldung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Zufallsprinzip einer von zwei Gruppen zugewiesen:
- 1. Interventionsgruppe
Sie erhalten sieben Wochen lang jeden Montag eine E-Mail. In der ersten Woche füllen Sie eine Umfrage zur Messung Ihrer Auftrittsangst aus und erhalten Zugang zum ersten Kursteil. In Woche zwei und drei folgen die weiteren Teile. Danach beginnt eine vierwöchige Vertiefungsphase, innerhalb derer Sie das Gelernte bei einem Auftritt anwenden. Abschliessend füllen Sie erneut die Umfrage aus, um Veränderungen festzustellen. - 2. Kontrollgruppe
Sie erhalten zu Beginn nur den Link zur ersten Umfrage und nach sieben Wochen denjenigen zur Abschlussumfrage. Wie die Interventionsgruppe spielen auch Sie ein Konzert, das zwischen den Wochen 3 und 7 stattfinden soll. In dieser Zeit erhalten Sie keine Kurseinheiten. Die Kontrollgruppe dient dem wissenschaftlichen Vergleich – erst dadurch lässt sich die Wirkung des Kurses objektiv beurteilen.
Finn Büschi freut sich über zahlreiche Teilnehmende und ihr Interesse an seiner Arbeit!
Infos und Anmeldung
Interessierte können sich bis am 14. Juli 2025 anmelden und teilnehmen, abhängig davon, wann der Auftritt stattfindet.
Anforderungsprofil für Interessierte
Sie …
- … sind mindestens 18 Jahre alt
- … bemerken in irgendeiner Form Belastungen durch Auftrittsangst/ Lampenfieber
- … haben keine bekannten psychischen Diagnosen
- … haben innert 4 Wochen nach Abschluss des Online-Kurses einen Auftritt in Form eines Konzerts, einer Sportveranstaltung, einer Präsentation usw.
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Estelle Revaz ist neue Präsidentin von Suisseculture
Die Musikerin und Nationalrätin Estelle Revaz wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig zur...
Estelle Revaz ist neue Präsidentin von Suisseculture
16. Juni 2025
Die Musikerin und Nationalrätin Estelle Revaz wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig zur neuen Präsidentin von Suisseculture, dem Dachverband der Organisationen der professionellen Kulturschaffenden und der Urheberrechtsgesellschaften der Schweiz gewählt.Sie löst den bisherigen Präsidenten Omri Ziegele ab, der nach sieben Jahren von seinem Amt zurücktritt. Die Mitgliederversammlung würdigte und verdankte den grossen Einsatz Ziegeles für die Kulturschaffenden.
Estelle Revaz wurde 1989 im Wallis geboren. Sie ist eine Cellistin mit internationaler Karriere und hat ihre Ausbildung in Paris, Köln und Lausanne absolviert. Sie spielt regelmässig in vielen Ländern Europas, Asiens und Amerikas. Als Künstlerin begann sie sich während der Covid-Zeit politisch zu engagieren, schrieb das Buch «La Saltimbanque» und sitzt seit 2023 im Nationalrat, insbesondere um die Interessen der Kulturschaffenden zu vertreten. Seit ihrer Wahl als Nationalrätin ist es ihr gelungen, die Thematik der sozialen Sicherheit der Kulturschaffenden als eine der Prioritäten der Legislaturperiode durchzusetzen. Ausserdem hat sie es ermöglicht, die Revision des Gesetzes über die Nationalbibliothek zugunsten der Kulturschaffenden und der Medien abzuändern, und hat ihre erste persönliche Motion für eine nationale Strategie zur Bekämpfung der Armut gewonnen.
Sie übernimmt das Präsidialamt zum 1. Oktober 2025. Bei ihrer zukünftigen Tätigkeit wird sie von einem elfköpfigen Vorstand unterstützt. Estelle Revaz ist die erste Präsidentin von Suisseculture aus der Westschweiz.

SONART publiziert Honorarempfehlungen für Musiker*innen
Ein wichtiger Schritt für gerechtere Bezahlung: Erstmals publiziert der grösste Berufsverband...
SONART publiziert Honorarempfehlungen für Musiker*innen
14. Mai 2025
Ein wichtiger Schritt für gerechtere Bezahlung
Erstmals publiziert der grösste Berufsverband für professionelle Musiker*innen der Schweiz SONART einheitliche Honorarempfehlungen für Selbständigerwerbende aller Musikgenres. Die Empfehlungen – erarbeitet mit Expert*innengruppen und Partnerorganisationen – berücksichtigen die unterschiedlichen Voraussetzungen innerhalb der Musikszene und enthalten eine gewisse Bandbreite. Ziel ist es, die Einkommen der Musiker*innen zu verbessern.
SONART schlägt Stunden-, Tages- und Wochenpauschalen für alle wichtigen Tätigkeiten professioneller Musikschaffender vor. Dazu gehören Kreation (Komposition, Improvisation, Songwriting), Interpretation (Konzerte und Proben) und auch weitere Tätigkeiten wie Projektmanagement oder Musikproduktion. Die SONART-Empfehlungen machen dabei keine Unterschiede zwischen den Musikgenres wie Klassik, Jazz, Rock/Pop oder Film- und Medienmusik.
Faires Einkommen und soziale Absicherung
Die empfohlenen SONART-Honorare gelten für Selbständigerwerbende. Sie sollen nebst einem fairen Einkommen immer auch die Kosten für Sozialversicherungen abdecken sowie die fixen Betriebskosten.
SONART empfiehlt die Honorare «FairPay», die einem angemessenen Zielhonorar entsprechen. Damit können Musikschaffende ihre Betriebskosten decken, Rücklagen für Investitionen und Erwerbsausfälle bilden sowie in die Sozialversicherungen einzahlen und sich um ihre Altersvorsorge kümmern.
Das Honorar «MinimumPay» gilt als Mindesthonorar. Es kann bei besonderen Gegebenheiten – wie Grösse der Veranstaltung, regionale Verhältnisse oder Berufserfahrung – berücksichtigt werden, soll aber nicht unterschritten werden.
Verhandlungsgrundlage
Je nach Musikgenre sind heute für Konzerte Gagen in der Grössenordnung von 200 bis 400 Franken pro Person üblich. Bei drei Stunden Präsenz und drei Stunden Vorbereitung bedeutet dies ein Stundenhonorar von rund 33 bis 65 Franken (inklusive Probenarbeit). Der für das gleiche Konzert empfohlene Konzerttarif von SONART liegt bei 800 («FairPay») bis 600 Franken («MinimumPay») pro Person.
SONART ist sich bewusst, dass die Empfehlungen auch mit der gewählten Bandbreite zwischen «FairPay» und «MinimumPay» zum Teil deutlich über der heutigen Praxis liegen. Sie sollen den Musiker*innen als Instrument dienen, um zu verhandeln und die Deckung ihrer Lebens- und Projektkosten zu fordern. Zudem sollen die Empfehlungen Grundlage sein für die öffentlichen und privaten Kulturförderstellen.
Klarer Handlungsbedarf
Die SONART-Empfehlungen erlauben es den Musiker*innen, korrekte Eingaben zu machen – um dann auch die entsprechenden Fördermittel zu erhalten. SONART nimmt mit den Empfehlungen einen Schwerpunkt aus der «Kulturbotschaft» des Bundes für die Jahre 2025 bis 2028 auf: «Sicherstellung einer angemessenen Entschädigung professioneller Kulturschaffender und Verbesserung der beruflichen Rahmenbedingungen und der Chancengleichheit».
Der im 2023 aktualisierte Bericht des Bundesrats «Die soziale Sicherheit der Kulturschaffenden in der Schweiz» hält fest, dass insbesondere bei der beruflichen Vorsorge erhebliche Lücken in der Altersvorsorge der Kulturschaffenden bestehen. Zudem zeigt er auf, dass viele Selbständigerwerbende nur unzureichend gegen Erwerbsausfall bei Unfall und Krankheit abgesichert sind.
Sorgfältige Erarbeitung
Seit 2022 hat SONART zusammen mit Expert*innengruppen und Partnerorganisationen an umfassenden Honorarempfehlungen gearbeitet. Gerade die Coronapandemie führte einer breiten Öffentlichkeit die prekären finanziellen Verhältnisse vieler freischaffender professionellen Musiker*innen vor Augen sowie teilweise unverhältnismässig tiefe Honorare. Die Empfehlungen sollen jetzt Schub geben, damit sich die real ausbezahlten Honorare im Musiksektor mittelfristig deutlich nach oben bewegen.
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Festival Rümlingen
7. und 8. juni 2025: L'abbaye: Zum ersten Mal in seiner Geschichte geht das Festival Neue Musik Rümlingen in die Romandie. An der Seite des Partnerfestivals...
Festival Rümlingen
14. Mai 2025
7. und 8. juni 2025
L'abbaye
Zum ersten Mal in seiner Geschichte geht das Festival Neue Musik Rümlingen in die Romandie. An der Seite des Partnerfestivals Hors Normes, das zu einem Geheimtipp im Bereich der experimentellen Musik geworden ist, finden am Pfingstwochende Konzerte, Installationen und Klangspaziergänge rund um den Lac de Joux statt.
SONART-Mitglieder*in sind nach Anmeldung zum Apéro riche am Samstag, den 7. Juni eingeladen.
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Mapping Festival – Ermässigungen auf Workshops
Das Mapping Festival lädt Sie nach Genf ein zu einer Reihe von Workshops rund um digitale Kunst, KI und...
Mapping Festival – Ermässigungen auf Workshops
13. Mai 2025
Das Mapping Festival lädt Sie nach Genf ein zu einer Reihe von Workshops rund um digitale Kunst, KI und interaktives Design.
SONART-Mitglieder erhalten 20 % Rabatt auf die Workshops (mit Ausnahme von General Motor).
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Medienmitteilung: Kultur ist systemrelevant – Taskforce Culture warnt vor Kurzsichtigkeit beim Entlastungspaket 27
Medienmitteilung der Taskforce...
Medienmitteilung: Kultur ist systemrelevant – Taskforce Culture warnt vor Kurzsichtigkeit beim Entlastungspaket 27
05. Mai 2025
Medienmitteilung der Taskforce Culture vom 4. Mai 2025
Die Taskforce Culture, ein sparten- und verbandsübergreifendes Netzwerk von über 70 Schweizer Kulturverbänden und -organisationen, veröffentlicht heute ihre Stellungnahme zur Vernehmlassung des Entlastungspakets 27. Die geplanten Kürzungen im Kulturbereich bedrohen nach Ansicht der Taskforce Culture nicht nur die Vielfalt und Innovationskraft der Schweizer Kultur, sondern schwächen auch gezielt die gesellschaftliche Resilienz – in einer Zeit, in der diese Stärke strategisch wichtiger denn je ist.
Kulturpolitik ist Sicherheitspolitik: Weitsicht statt Spardiktat
Kultur ist kein Nebenschauplatz. Sie trägt zu Bildung, Identität, Innovationskraft und internationaler Ausstrahlung der Schweiz bei. Gerade angesichts hybrider Bedrohungen und gesellschaftlicher Polarisierung mahnt die Taskforce Culture: Der Schutz kultureller Infrastrukturen ist eine Investition in die demokratische Widerstandsfähigkeit des Landes.
Die geplanten Einsparungen bedrohen kulturelle Bildung, internationale Kooperationen und die kreative Wirtschaft – genau jene Bereiche, die der Schweiz auch in schwierigen Zeiten Stabilität und Dynamik sichern.
Zitat Taskforce Culture
«Wer heute an der Kultur spart, riskiert morgen den gesellschaftlichen Zusammenhalt», so die Taskforce Culture. «In einer Zeit, in der Resilienz zur härtesten Währung wird, darf die Schweiz nicht am falschen Ende sparen. Kultur ist keine Subvention, sondern strategisches Kapital.»
Die Story: Die Schweiz auf dem Prüfstand
Die Debatte über das Entlastungspaket 27 stellt eine Richtungsentscheidung dar: Setzt die Schweiz weiterhin auf eine starke, offene Gesellschaft oder opfert sie kulturelle Infrastrukturen kurzfristigen Sparzielen? Die Taskforce Culture fordert: Statt Kürzungen braucht es gezielte Investitionen in gesellschaftliche Resilienz, kulturelle Vielfalt und demokratische Innovationskraft.
Forderungen im Überblick
- Keine Kürzungen bei kulturellen Institutionen und Programmen.
- Schutz der kulturellen Vielfalt als strategisches Standortmerkmal.
- Stärkung kultureller Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe, insbesondere für Kinder und Jugendliche.
- Bewahrung internationaler Kulturpartnerschaften als Beitrag zur hybriden Sicherheitspolitik.
- Verankerung kultureller Resilienz als strategisches Ziel der Schweizer Politik.
Die vollständige Stellungnahme der Taskforce Culture finden Sie im Anhang.
Kontakte
Für detaillierte Auskünfte und Rückfragen stehen wir gerne unter taskforce@suisseculture.ch zur Verfügung, oder:
DE: Alex Meszmer, Geschäftsleiter Suisseculture, T 076 495 92 26, alexmeszmer@suisseculture.ch
FR: Jürg Ruchti, Direktor Société Suisse des Auteurs, T 021 313 44 55, juerg.ruchti@ssa.ch
Über die Taskforce Culture
Die Taskforce Culture ist ein sparten- und verbandsübergreifender Zusammenschluss von über 70 Schweizer Kulturverbänden und -organisationen. Sie wurde während der Covid-19-Krise gegründet, um gemeinsame kulturpolitische Interventionen zu bündeln, und hat sich seither als zivilgesellschaftliche Stimme für die Anliegen der Kultur etabliert. Die Taskforce Culture versteht Kultur als systemrelevanten Bestandteil einer demokratischen, innovativen und widerstandsfähigen Gesellschaft.
Die Kerngruppe der Taskforce Culture
Nicole Beutler (Alliance Partimoine), Stefan Breitenmoser (SMPA – Swiss Music Promoters Association), Diego Dahinden (PETZI – Verband Schweizer Musikclubs und Festivals), Ivette Djonova (ProCinema – Schweizerischer Verband für Kino und Filmverleih), Cécile Drexel (SONART – Musikschaffende Schweiz), Etrit Hasler (Suisseculture Sociale), Regine Helbling (Visarte – Berufsverband visuelle Kunst Schweiz), Salome Horber (Cinésuisse), Michel Kaeppeli (Taskforce Culture), Sandra Künzi (t. Theaterschaffen Schweiz), Cornelia Mechler (A*dS – Autorinnen und Autoren der Schweiz), Alex Meszmer (Suisseculture), Rosmarie Quadranti (cultura), Jürg Ruchti (SSA – Société suisse des auteurs), Beat Santschi (SMV – Schweizerischer Musikerverband, die Schweizer Musiker*innengewerkschaft), Isabella Spirig (Danse Suisse – Berufsverband für Tanz) Roman Steiner (SBV - Schweizerischer Bühnenverband), Myriam Stucki (VMS – Verband der Museen der Schweiz), Sandra Tinner (SMR – Schweizer Musikrat).
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VERGÜNSTIGT: «Music Business 360°» Crash-Kurs
Amplify Music und MMFSuisse präsentieren stolz die zweite Ausgabe des “Music Business 360°”-Kurses...
VERGÜNSTIGT: «Music Business 360°» Crash-Kurs
22. April 2025
Amplify Music und MMFSuisse präsentieren stolz die zweite Ausgabe des “Music Business 360°”-Kurses und eröffnen am 1. bis 3. Mai 2025 die Türen im Square der Universität St. Gallen – dieses Mal mit erweitertem Programm, neuen Speakern und praxisorientierten Networking-Formaten. Der dreitägige Crash-Kurs richtet sich an alle Neueinsteiger*innen, Studierende, aufstrebende Talente, und Interessenten, die einen umfassenden Blick auf Musikindustrie erhalten möchten.
Music Business 360° schliesst dort an, wo klassische Ausbildung oft endet – bei der praxisnahen Orientierung, beim Zugang zu Netzwerken und beim echten Austausch mit Profis. Ziel ist es, jungen Talenten den Einstieg in die komplexe, vernetzte Welt der Musikindustrie zu erleichtern.
Rabattcode für SONART-Mitglieder: SonArtDiscount25
– Das Ticket kostet statt 150 CHF dann nur noch 99 CHF.
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ECSA - Tune in dialogues
ECSA is a European network whose main objective is to defend and promote the rights of music authors on a national, European, and international level. The...
ECSA - Tune in dialogues
22. April 2025
ECSA is a European network whose main objective is to defend and promote the rights of music authors on a national, European, and international level. The Alliance advocates for equitable commercial conditions for composers and songwriters and strives to improve the social and economic development of music creation in Europe.
ECSA collaborates with its members located all across Europe and strives to improve the social and economic development of music creation in Europe and beyond.
The Tune in Dialogues series highlights the work of ECSA to defend and promote the rights of music authors across Europe. With interviews, conversations, and panel sessions featuring composers, songwriters, and other industry professionals, we bring you up to date on developments related to AI, music streaming, creativity in composing, diversity and inclusion in the creative sectors, and other topics.
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Festival Archipel - Guest Programm
En partenariat avec la FONDATION SUISA, Pro Helvetia et le festival Archipel, nous avons eu la chance d'accueillir 22 programmateur·ices...
Festival Archipel - Guest Programm
15. April 2025
En partenariat avec la FONDATION SUISA, Pro Helvetia et le festival Archipel, nous avons eu la chance d'accueillir 22 programmateur·ices de toute l'Europe afin de leur présenter les artistes suisses de la scène contemporaine.
Le programme s'étalait sur les trois premiers jours du festival du 4 au 6 avril 2025:
- Le vendredi, nous avons pu accueillir nos hôtes, visiter certaines installations sonores et assister aux concerts d'ouverture du festival. Ce fut l'occasion de faire connaissance et de savourer l'ambiance (à la fois de qualité et décontractée) du festival qui a irradié sur ces 3 jours de rencontre.
- Le samedi a été l'occasion de présenter la Cave 12 (lieu emblématique de la scène expérimentale genevoise et internationale) et les artistes jouant durant le festival durant le week-end.
- Le dimanche, nous avons conviés quelques ensembles suisses à se présenter lors d'une rencontre matinale qui a eu lieu à Bongo Joe (autre lieu emblématique genevois).
Tous les acteur·ices ne pouvant être invité·es sur ces deux jours, nous avons pris l'initiative de réunir dans un fanzine une grande partie des ensembles suisses de musique contemporaine et expérimentale et de les inviter à présenter leur futurs projets.
Vous Pouvez télécharger le fanzine ici
Photo ©Roman Odjinud
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Rendez-vous de l'ORC
Après le succès du premier Rendez-vous de l’ORC sur le thème « Artistes et défis administratifs », l’équipe...
Rendez-vous de l'ORC
10. April 2025
Après le succès du premier Rendez-vous de l’ORC sur le thème « Artistes et défis administratifs », l’équipe de l’Observatoire romand de la culture organise un deuxième Rendez-vous :
Jeudi 22 mai 2025 à 18h
à La Ferme des Tilleuls, à Renens
Cette table ronde sera articulée autour de la question suivante :
« Les artistes : entrepreneur·euses par nécessité ? »
L’étude menée par l’ORC sur les parcours des artistes en Suisse romande a en effet mis en lumière le large éventail de compétences mobilisées par les créateur·ices (gestion de projet et d’équipe, rédaction de dossiers, communication, gestion financière, etc.) pour assurer leurs activités. Cette polyvalence amène nombre d’entre elles·eux à devenir de véritables entrepreneur∙euses, souvent par nécessité.
L’ORC invite les acteur·ices culturel·les et toute personne intéressée par cette thématique à participer à cet événement, auquel prendront part plusieurs intervenant·es. Pour celles et ceux qui le souhaitent, la soirée se poursuivra avec le concert de Roman Nowka, à 20h30.
Cette rencontre est gratuite et ouverte à toutes et tous.
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3. Schaffhauser Jazzfestival Netzwerk-Anlass
Das Schaffhauser Jazzfestival hat sich über die letzten 36 Jahre zur Werkschau des Schweizer Jazz entwickelt. Auch...
3. Schaffhauser Jazzfestival Netzwerk-Anlass
08. April 2025
Das Schaffhauser Jazzfestival hat sich über die letzten 36 Jahre zur Werkschau des Schweizer Jazz entwickelt. Auch dieses Jahr bieten wir rund 20 Schweizer Jazzmusiker:innen und Vertreter:innen von rund 10 nationalen und internationalen Clubs und Festivals die Möglichkeit zum Kennenlernen und Austauschen. Mit Unterstützung der FONDATION SUISA organisieren wir am Samstagnachmittag einen Speed-Dating Anlass mit den eingeladenen Musiker:innen und Veranstalter:innen. Danach besuchen wir zusammen die Jazzgespräche. Ebenso herzlich bist du zum gemeinsamen Nachtessen im Restaurant Fass und zu den Konzerten im Kulturzentrum Kammgarn eingeladen.
Anmelden und Fragen:
info@jazzfestival.ch
Bist Du dabei? Schnell anmelden, Plätze sind begrenzt - first come first servehttps: //forms.office.com/e/HF0TpsdTTX
Das Team des Schaffhauser Jazzfestivals freut sich darauf, Dich in Schaffhausen zu begrüssen.
Programm:
Treffpunkt: Kammgarn, TapTab Musikraum, Baumgartenstrasse 19,Schaffhausen 13:00 Uhr: Speed-Dating mit Veranstaltenden und Musiker:innen
15.30 Uhr: Schaffhauser Jazzgespräche «Mental Health in Jazz»
18:15 Uhr: Nachtessen im Restaurant Fass
20:15 Uhr: Festivalkonzerte im Kulturzentrum Kammgarn
Teilnehmende Clubs und Festivals:
Jazz Fest Sarajevo, Trans4JAZZ Ravensburg, musicadomundo Gelsenkirchen, Jazz Zollverein Essen, Inntöne Jazzfestival Oberösterreich, Porgy & Bess Jazz & Music Club Wien, Fasching Stockholm, Vortex Club London, JazzChur Festival, Festival Jazz Linard, The Bird’s Eye Jazz Club Basel.
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Festival Archipel
Le Festival Archipel, dédié à la musique contemporaine et à l'art sonore, débute demain, le 4 avril 2025, à Genève....
Festival Archipel
03. April 2025
Le Festival Archipel, dédié à la musique contemporaine et à l'art sonore, débute demain, le 4 avril 2025, à Genève. Cette 34ᵉ édition propose une programmation riche incluant des concerts, des installations sonores, des performances, des discussions et des activités pour les familles.
Le festival se déroule principalement à la Salle Communale de Plainpalais, située au 52 Rue de Carouge, 1205 Genève. Les événements sont accessibles avec des tarifs flexibles de 5, 10 ou 20 francs suisses, selon le choix des spectateur·ice·s. Il est recommandé de réserver vos places à l'avance via le site de billetterie en ligne.
Les installations sonores sont à décrouvrir en continu, tous les jours de midi à minuit.
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SONART-Mitgliederversammlung 2025
Der Vorstand von SONART freut sich, zur achten ordentlichen Mitgliederversammlung am 24. Mai 2025 einzuladen. Diese wird von musikalischen...
SONART-Mitgliederversammlung 2025
01. April 2025
Der Vorstand von SONART freut sich, zur achten ordentlichen Mitgliederversammlung am 24. Mai 2025 einzuladen. Diese wird von musikalischen Überraschungen, einer Diskussion über die Tessiner Musikszene und Informationen zum Projekt Honorarempfehlungen umrahmt. Anschliessend laden wir zu einem geselligen Apéro ein und freuen uns auf den Austausch und das Networken.
11.00 Uhr Begrüssung und Musik von Roberto Pianca
11.15 Uhr Mitgliederversammlung
12.00 Uhr Musik von Elia Buletti
12.10 Uhr Informationsblock über das Projekt Honorarempfehlungen
12.30 Uhr Podiumsdiskussion über die Tessiner Musikszene
13.15 Uhr Apéro & Networking im Ristorante Castelgrande
Die Teilnahme an der Mitgliederversammlung ist SONART-Mitgliedern und eingeladenen Partner*innen vorbehalten.
Wir freuen uns auf deine Teilnahme und erwarten gerne deine Anmeldung zur Mitgliederversammlung bis 10. Mai 2025 per Anmeldeformular.
Anmeldeschluss: 10.05.2025
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Mirjam Skal gewinnt den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis 2025
SONART gratuliert der Schweizer Komponistin Mirjam Skal zum Gewinn des Deutschen...
Mirjam Skal gewinnt den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis 2025
31. März 2025
SONART gratuliert der Schweizer Komponistin Mirjam Skal zum Gewinn des Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreises 2025 für ihre Musik zu dem Film «Vracht».
Mirjam Skal (*1996) ist freischaffende Medienkomponistin aus Zürich. Sie studierte an der Zürcher Hochschule der Künste Komposition für Film, Theater und Medien und komponierte zahlreiche Soundtracks für Kurzfilme, Games, Werbung und Dokumentarfilme, für das Radio und das Fernsehen.
Der Deutsche Dokumentarfilm-Musikpreis wird bei einer feierlichen Preisverleihung mit Film-Screening am Sonntag, 11. Mai, um 20 Uhr an der HFF München verliehen.
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Verleihung Schweizer Filmpreis
Am 21.03.2025 wurde der Schweizer Filmpreis in Genf verliehen. Wir gratulieren den Nominierten Balz Bachmann (Der Spatz im Kamin) und Peter Scherer...
Verleihung Schweizer Filmpreis
26. März 2025
Am 21.03.2025 wurde der Schweizer Filmpreis in Genf verliehen. Wir gratulieren den Nominierten Balz Bachmann (Der Spatz im Kamin) und Peter Scherer (E.1027 – EILEEN GRAY AND THE HOUSE BY THE SEA) und dem Gewinner Marcel Vaid für den Award für die beste Filmmusik für seine Komposition im Film "Les Paradis de Diane".
Die Ehrung des Schweizer Filmschaffens wird vom Bundesamt für Kultur BAK mit den Partnerinnen SRG SSR und der Association «Quartz» Genève Zürich realisiert und in Zusammenarbeit mit SWISS FILMS, der Schweizer Filmakademie und den Solothurner Filmtagen organisiert.
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Tuns contemporans – Biennale für Neue Musik Graubünden
Graubünden trifft Welt, Bekanntes trifft Unbekanntes, Neues trifft noch Neueres. Tuns contemporans...
Tuns contemporans – Biennale für Neue Musik Graubünden
24. März 2025
Graubünden trifft Welt, Bekanntes trifft Unbekanntes, Neues trifft noch Neueres.
Tuns contemporans zelebriert die zeitgenössische Musik und gibt dieser die Bedeutung zurück, die sie bis zum 20. Jahrhundert ganz selbstverständlich hatte, nämlich im täglichen Konzert erlebt werden zu können.
SONART-Mitglieder kriegen einen Rabatt von 10% auf Tickets und Festivalpässe.
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KI-Regulierung: Ständerat setzt wichtiges Zeichen für das geistige Eigentum
Die KI-Allianz Kreativwirtschaft (KIK) begrüsst...
KI-Regulierung: Ständerat setzt wichtiges Zeichen für das geistige Eigentum
20. März 2025
Die KI-Allianz Kreativwirtschaft (KIK) begrüsst die einstimmige Zustimmung des Ständerats zur Motion Gössi «Besserer Schutz des geistigen Eigentums vor KI-Missbrauch». Der Ständerat setzt damit ein wichtiges Zeichen für den Schutz des geistigen Eigentums auch im Kontext der Künstlichen Intelligenz (KI). Die KIK appelliert an den Nationalrat und anschliessend an den Bundesrat, die Umsetzung dieser Schutzmassnahmen mit höchster Priorität voranzutreiben, da bei Verzögerungen irreparable Schäden drohen.
Die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke durch Entwickler und Anwender generativer KI-Modelle zur Schulung ihrer Algorithmen und Erzeugung synthetischer Inhalte bedroht die finanzielle Grundlage der Arbeit von Kreativschaffenden, Produzenten sowie Medienunternehmen erheblich. Oft geschieht dies ohne entsprechende Lizenzierung oder Wissen der Rechteinhaber, was auch zu unzureichender Anerkennung (fehlende Quellenangaben) und Rufschädigung der Urheber führen kann.
In seiner Publikation zur KI-Regulierung am 12. Februar 2025 anerkannte der Bundesrat zwar einen grundsätzlichen Handlungsbedarf im Bereich des Urheberrechts, liess jedoch offen, wie umfassend und konkret er diesen Schutz für den KI-Bereich durchsetzen wird. Die in Aussicht gestellte Inkrafts-etzung möglicher Regelungen ab 2029 hat in der Kreativwirtschaft die Sorge vor weiterem irreparab-len Schaden verstärkt.
Der Entscheid des Ständerats zur Motion Gössi «24.4596. Besserer Schutz des geistigen Eigentums vor KI-Missbrauch» manifestiert nun den sehr deutlichen Willen des Gesetzgebers, dass die Zustim-mung der Urheberrechtsinhaber/innen erforderlich ist, wenn ihre Werke für KI-Anwendungen ge-nutzt werden. Die KIK appelliert an den Nationalrat, die Motion nun ebenfalls zügig anzunehmen, damit der Bundesrat diese Schutzmassnahmen mit der angezeigten höchsten Prioritär vorantreibt. So kann die Vielfalt und Qualität der schweizerischen Kreativwirtschaft erhalten und weiterentwickelt werden.

SMZ: Hilfe, mein Konzert wurde kurzfristig abgesagt!
Die Konzertabsage kommt aus dem Nichts. Der Bus ist bereits gemietet und die Anzahlung getätigt,...
SMZ: Hilfe, mein Konzert wurde kurzfristig abgesagt!
17. März 2025
Die Konzertabsage kommt aus dem Nichts. Der Bus ist bereits gemietet und die Anzahlung getätigt, die Audiotechnikerin gebucht, die Vorbereitungen sind in vollem Gange, die Promo läuft auf Hochtouren. Und dann kommt sie auf einmal, die Absage - nur wenige Tage vor dem Konzert.
Konzertabsagen kurz vor Durchführung der Veranstaltung sind ärgerlich und führen immer wieder zu Unsicherheiten bei Musikschaffenden.
Um diesen Unsicherheiten rund um das Thema kurzfristige Konzertabsagen Rechnung zu tragen, hat SONART ein Merkblatt mit den wichtigsten Fragen und Antworten und praktischen Handlungsempfehlungen erstellt. Das Merkblatt sowie ein Mustervertrag mit ergänzenden Erläuterungen stehen SONART-Aktivmitgliedern auf Anfrage zur Verfügung.
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42ème édition du Cully Jazz Festival
À l’unisson avec l’arrivée du printemps, le Cully Jazz revient du 4 au 12 avril prochain et ouvrira la...
42ème édition du Cully Jazz Festival
04. März 2025
À l’unisson avec l’arrivée du printemps, le Cully Jazz revient du 4 au 12 avril prochain et ouvrira la marche aux rendez-vous musicaux de la saison. Parmi les noms à l’affiche de sa 42e édition, figurent John Scofield, Chucho Valdés, Sophye Soliveau, Tigran Hamasyan, Ben L’Oncle Soul, Peet, Youssou N’Dour, aja monet, KUMA, Ballaké Sissoko & Piers Faccini, Konkolo Orchestra, Ibrahim Maalouf, Niño de Elche, Kyoto Jazz Massive ou encore Naïssam Jalal. L’ensemble de la programmation et la billetterie sont disponibles sur cullyjazz.ch.

Update zum Projekt «Honorarempfehlungen»
SONART arbeitet seit einiger Zeit mit Hochdruck an der Entwicklung von Honorarempfehlungen für selbständigerwerbende...
Update zum Projekt «Honorarempfehlungen»
27. Februar 2025
SONART arbeitet seit einiger Zeit mit Hochdruck an der Entwicklung von Honorarempfehlungen für selbständigerwerbende Musiker*innen. Das Ziel ist es, für alle Musiksparten – basierend auf den Kernkompetenzen von SONART – einheitliche Standards zu schaffen, die die vielfältigen Tätigkeiten in den Bereichen «Kreation» und «Interpretation» abdecken.
SONART als Berufsverband sieht es als seine Aufgabe, die wesentlichen Rahmenbedingungen für eine zukünftig existenzsichernde Einkommenssituation von Musikschaffenden festzulegen. Diese Honorarempfehlungen sollen als Grundlage für die Berechnung von Honoraren dienen, die es ermöglichen, Berufsauslagen und Lebenskosten zu decken sowie eine angemessene soziale Absicherung zu gewährleisten.
Nach Abschluss der Konsultation bei Partnerorganisationen hat SONART die kritischen Rückmeldungen gründlich geprüft und sowohl im Vorstand als auch in Zusammenarbeit mit Partner*innen intensiv diskutiert. Seit November 2024 wird zudem eine externe Projektleitung eingesetzt, die zusammen mit der zuständigen Arbeitsgruppe und dem Vorstand die finale Ausarbeitung und Optimierung der Empfehlungen vorantreibt. Daraus resultierte eine überarbeitete Fassung, die derzeit in ausgewählten verbandsinternen und externen Interessensgruppen diskutiert wird. Auch diese Rückmeldungen werden sorgfältig geprüft und es werden gegebenenfalls weitere Anpassungen vorgenommen. Über den weiteren Fahrplan wird der Vorstand in seinen nächsten Sitzungen entscheiden. Selbstverständlich informiert SONART fortlaufend über die aktuellen Entwicklungen. Vielen Dank für die Geduld und das Vertrauen.

Politische Entscheidungen bedrohen die Vielfalt der Schweizer Musikszene
Die Schweizer Musiklandschaft ist eng mit der SRG verbunden...
Politische Entscheidungen bedrohen die Vielfalt der Schweizer Musikszene
27. Februar 2025
Die Schweizer Musiklandschaft ist eng mit der SRG verbunden und bietet vielen Musiker*innen eine der wichtigsten Plattformen des Landes. Sie strahlt nicht nur die Musik heimischer Künstler*innen aus, sondern unterstützt auch aktiv ihre Produktion, fördert Nachwuchstalente und berichtet über die Entwicklungen in der Schweizer Musikbranche.
Diese Unterstützung steht auf dem Spiel. Die SRG muss bereits jetzt sparen – und die geplante Initiative «200 Franken sind genug!» würde die Situation massiv verschärfen. Die politischen Sparmassnahmen, die in den letzten Jahren beschlossen wurden, haben dazu geführt, dass die SRG mit sinkenden Einnahmen zu kämpfen hat. Einerseits werden die Haushaltsgebühren schrittweise gesenkt und sollen bis 2029 auf 300 Franken pro Jahr reduziert werden. Andererseits sind die Werbeeinnahmen rückläufig, da sich die Medienlandschaft verändert und immer mehr Werbung in digitale Kanäle abwandert. Gleichzeitig steigen die Betriebskosten, unter anderem für Technik und Infrastruktur.
Diese Entwicklungen zwingen die SRG bereits heute zu einschneidenden Massnahmen. Bis 2026 fallen rund 50 Stellen weg, Sendungen wie «G&G – Gesichter & Geschichten» oder «SRF 2 Kultur: Kontexte» werden eingestellt, und auch bei anderen Kulturformaten wird gespart. Dabei ist die SRG eine der wichtigsten Stützen für Schweizer Musiker*innen. Sie produziert und sendet nicht nur Konzertmitschnitte und Live-Übertragungen von Festivals, sondern gibt auch Newcomer*innen eine Plattform. Auch bei der Film- und Fernsehproduktion spielt Musik eine grosse Rolle: Die SRG vergibt Aufträge für Soundtracks und setzt auf Schweizer Komponist*innen für Dokumentationen und Serien.
Die Initiative «200 Franken sind genug!» würde die finanziellen Mittel der SRG drastisch reduzieren. Die Gebührensenkung auf 200 Franken pro Haushalt und die vollständige Abschaffung der Unternehmensabgabe hätten zur Folge, dass das Budget der SRG fast halbiert würde. Das würde nicht nur der gesamten Kulturförderung im Land schweren Schaden zufügen, sondern auch dem Sport, der Lokalberichterstattung und der Filmlandschaft in der Schweiz. Grosse Produktionsaufträge würden verloren gehen, Plattformen für Schweizer Musik eingespart, und die sprachliche Vielfalt würde stark schrumpfen. Ausserdem sind die Aktivitäten der SRG, insbesondere die breite Abstützung in allen Landesteilen sowie die Unterstützung der kulturellen Vielfalt, Teil der Konzession. Die Politik gibt der SRG den Auftrag für den Service Public, der durch die Halbierungsinitiative so nicht mehr wahrgenommen werden könnte.
SONART – Musikschaffende Schweiz – ruft Politik und Gesellschaft dazu auf, die weitreichenden Konsequenzen dieser Sparmassnahmen zu bedenken. Eine starke SRG ist essenziell für die kulturelle Vielfalt und die Förderung lokaler Talente. Wer sich für Schweizer Musik und Kultur einsetzt, muss sich auch für eine stabile Finanzierung der SRG einsetzen.
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Musica ex Machina: Machines Thinking Musically
Von der mittelalterlichen Theorie bis zur modernen KI: Musica ex Machina: Machines Thinking Musically erforscht...
Musica ex Machina: Machines Thinking Musically
26. Februar 2025
Von der mittelalterlichen Theorie bis zur modernen KI: Musica ex Machina: Machines Thinking Musically erforscht die Geschichte des computergestützten und algorithmischen Denkens in der Musik und zeigt auf, wie technologische Fortschritte und menschliche Kreativität die Grenzen des musikalischen Ausdrucks kontinuierlich erweitert haben.
Die Ausstellung zeigt, wie der Einsatz von Algorithmen - von analogen und handberechneten Systemen bis hin zu mechanischen und computergesteuerten Maschinen - nach und nach die Erzeugung und Organisation von Klängen ermöglicht hat. Anhand von historischen Objekten, Kunstwerken und immersiven Installationen präsentiert die Ausstellung die Werke früherer und heutiger Visionäre, die sich diese Systeme zunutze machen, um neue Methoden zum Komponieren und Aufführen von Musik zu schaffen. Musica ex Machina entfaltet eine jahrhundertealte Geschichte und zelebriert die menschliche Faszination für Symbole, systematisches Denken und neue Klänge, während sie gleichzeitig einen Ausblick auf die Zukunft der Musik gibt.
Ausstellung wird gezeigt vom 20.9.2024 bis 29.6.2025
Freier Eintritt
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«SONART backstage» – heute mit Virginia Fasanelli
«SONART backstage» gibt einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von SONART und stellt euch...
«SONART backstage» – heute mit Virginia Fasanelli
26. Februar 2025
«SONART backstage» gibt einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von SONART und stellt euch die verschiedenen Menschen im SONART-Team vor.
Heute stellen wir euch in der Serie «SONART backstage» Virginia Fasanelli vor. Virginia fungiert als Office Managerin und ist damit unsere Organisationsfee. Seit Juli 2024 bereichert sie unser Team und übernimmt alle administrativen Aufgaben im Büro – von der Terminplanung bis hin zur Buchhaltung. Darüber hinaus unterstützt sie unseren Mitarbeiter im Tessin in verschiedenen Projekten.
Willst du noch mehr über Virginia wissen? Einen kleinen Video-Einblick in ihren SONART-Arbeitsalltag gibt's auf Instagram und Facebook. Weitere Informationen zu SONART und zum Team findest du auf unserer Website.
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VERGÜNSTIGTE TICKETS FÜRS M4MUSIC 2025
Am 28. und 29. März 2025 ist es wieder so weit, die Musikszene trifft sich im Schiffbau in Zürich. Möchtest du...
VERGÜNSTIGTE TICKETS FÜRS M4MUSIC 2025
17. Februar 2025
Am 28. und 29. März 2025 ist es wieder so weit, die Musikszene trifft sich im Schiffbau in Zürich. Möchtest du verbilligt ans m4music? SONART hat für euch 2-Tages-Professional Festival Pässe mit 50% Rabatt (CHF 64.20 statt Normalpreis CHF 125.-).
Schreib ein kurzes Mail an Nick Werren, um den Rabatt-Code zu erhalten.
Beschränkte Anzahl Tickets, first come – first served.
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Künstliche Intelligenz und Urheberrecht
Der Bundesrat hat heute entschieden, die Konvention des Europarats zu Künstlicher Intelligenz zu ratifizieren und die...
Künstliche Intelligenz und Urheberrecht
17. Februar 2025
Der Bundesrat hat heute entschieden, die Konvention des Europarats zu Künstlicher Intelligenz zu ratifizieren und die dafür notwendigen Anpassungen im Schweizer Recht vorzunehmen. Neben der Gesetzgebung sollen auch rechtlich nicht verbindliche Massnahmen zur Umsetzung der Konvention erarbeitet werden. Die Regulierung im Bereich KI soll sich an drei Zielen orientieren: der Stärkung des Innovationsstandorts Schweiz, der Wahrung des Grundrechtsschutzes inklusive der Wirtschaftsfreiheit sowie der Stärkung des Vertrauens der Bevölkerung in KI.
Suisseculture stellt fest, dass die Kulturschaffenden aufgrund des bundesrätlichen Beschlusses keine adäquate Antwort zum Umgang mit ihren Werken und zum Schutz derselben erhalten. Im digitalen Bereich sind künstlerische Werke auch weiterhin den Tech-Unternehmen ausgeliefert.
Suisseculture unterstützt die Notwendigkeit der Regulierung von KI-Systemen und hält mit der Ratifizierung der Konvention des Europarats Anpassungen des Urheberrechts für notwendig. Der Schutz des geistigen Eigentums im Falle der künstlichen Intelligenz wirft urheberrechtliche Fragen auf, die zu klären sind.
Zahlreiche Verwertungsgesellschaften in Europa und in der Schweiz haben den KI-Anbieterinnen das Recht entzogen, die Werke ihrer Mitglieder ohne Erlaubnis zu Trainingszwecken zu verwenden. Auch zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie der CISAC, dass für die Urheberinnen und Urheber im Bereich Musik und Film bereits 2028 21%-24% ihrer Einkommen in Gefahr sind, währenddessen sich die Tech-Unternehmen weiterhin bereichern werden. Im Kontrast dazu will die Schweiz erst 2026 eine Vernehmlassung zur Umsetzung der Konvention lancieren.
Suisseculture fordert:
1. Keine Reduktion der Kulturförderung. Das zögerliche Vorgehen des Bundesrats zeigt, dass Kulturschaffende jede Unterstützung brauchen.
2. Unterstützung der Innovation und Transformation in der Kunst und in den Creative Industries.
3. Stärkung des Urheberrechts, um die Einwilligung und die Vergütung der Inhaberinnen und Inhaber von Rechten an geschützten Werken und Leistungen abzusichern.
4. Die Umsetzung des ART- (Authorization, Remuneration, Transparency) Prinzips: Nutzung nur mit ausdrücklicher Bewilligung und angemessener Vergütung der Kulturschaffenden, Transparenz der Tech-Unternehmen über ihre Handlungen und entsprechende gesetzliche Verpflichtung zu deren Veröffentlichung in einer Form, die die betroffenen Kulturschaffenden maschinell bearbeiten können.
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AMR Jazz Festival
Das AMR JAZZ FESTIVAL ist fünf Abende mit Doppel- und/oder Dreifachkonzerten, mit lokalen und internationalen Künstler*innen. Es ist auch ein Moment des Teilens,...
AMR Jazz Festival
12. Februar 2025
Das AMR JAZZ FESTIVAL ist fünf Abende mit Doppel- und/oder Dreifachkonzerten, mit lokalen und internationalen Künstler*innen. Es ist auch ein Moment des Teilens, mit dem AMR in seinem schönsten Glanz. Auf dem Programm stehen unter anderem: Cocon Javel, Julie Campiche und Legacy of Wayne Shorter mit Ravi Coltrane als Gast. Ermässigte Tickets für SONART-Mitglieder.
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Taktlos Festival
Mit dem Trio Heinz Herbert übernimmt zum ersten Mal eine Band die Programmkuration des Taktlos-Festivals. Vom 13.- 16. März 2025 findet das Taktlos-Festival im...
Taktlos Festival
10. Februar 2025
Mit dem Trio Heinz Herbert übernimmt zum ersten Mal eine Band die Programmkuration des Taktlos-Festivals. Vom 13.- 16. März 2025 findet das Taktlos-Festival im Kunstraum Walcheturm und im K18a in Zürich statt.
Mario Hänni, Dominic Landolt und Ramon Landolt laden zu einer viertägigen Entdeckungsreise ein, die aufzeigt, wie Genre-Grenzen in der aktuellen Musik spielerisch überwunden werden können. Ob es sich um Formationen handelt, die erstmals in Zürich spielen, mit einem neuen Album unterwegs sind oder ein Wiedersehen nach längerer Zeit feiern – spannende Hörerlebnisse sind garantiert!

SIS: Neue Förderkriterien
Die Schweizerische Interpretenstiftung hat ihre Förderkriterien im Bereich «Live-Darbietungen und Tourneen» per 1. Februar 2025 angepasst....
SIS: Neue Förderkriterien
06. Februar 2025
Die Schweizerische Interpretenstiftung hat ihre Förderkriterien im Bereich «Live-Darbietungen und Tourneen» per 1. Februar 2025 angepasst. Die Anzahl eingegangener Gesuche nimmt jedes Jahr zu. Die Mittel, die für die Förderung Live-Darbietungen und Tourneen zur Verfügung stehen, nehmen ab. Um Antragsstellende auch in Zukunft zufriedenstellend unterstützen zu können, hat die Stiftung eine Verschärfung der Förderkriterien beschlossen.
Bedeutendste Anpassung ist die Einführung einer Obergrenze von CHF 80'000 für Projektbudgets. Zudem gilt in den Sparten Jazz und Pop/Rock/Lyrics & Beats (bisher Pop/Rock) neu eine Mindestanzahl von sechs Auftritten. Zukünftig ist pro Künstler:in/Formation nur noch eine Eingabe pro Jahr erlaubt.
Die Stiftung erwartet, mit diesen Massnahmen die Zahl der Gesuche bedeutend reduzieren zu können. Sie legt weiterhin Wert auf eine breite Förderung und möchte insbesondere Projekte aus der freien Szene und in Nischen unterstützen. Die neuen Kriterien sollen diese Anliegen auch zukünftig ermöglichen.
Im Zuge der Änderungen hat die Stiftung ihre bestehenden Kriterien überarbeitet und präzisiert. Die Sparteneinteilungen wurden ebenfalls angepasst. Es gibt eine neue Sparte für zeitgenössische klassische, experimentelle und elektronische Musik: «Neue Musik». Die Sparte «Pop/Rock» heisst neu «Pop/Rock/Lyrics & Beats.» Damit reagiert die Stiftung auf die Veränderungen bei den eingehenden Gesuchen, welche nun auch in den Sparten zeitgemäss repräsentiert wird.
Einen Überblick über die neuen Förderkriterien bekommst du auf der Website der Stiftung: https://www.interpretenstiftung.ch/de/gesuche/informationen-zu-kulturgesuchen/
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ECSA Report: Herausforderungen bei Filmmusik-Verträgen
Die ECSA (European Composer & Songwriter Alliance), in welcher SONART Mitglied ist, hat einen...
ECSA Report: Herausforderungen bei Filmmusik-Verträgen
01. Februar 2025
Die ECSA (European Composer & Songwriter Alliance), in welcher SONART Mitglied ist, hat einen hilfreichen Report zu aktuellen Praktiken, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen in Zusammenhang mit dem Abschluss von Verträgen im Bereich der Audiovisuellen Komposition veröffentlicht. Verhandlungen finden oft mit grossen Playern statt und gestalten sich für Filmmusikkomponist*innen schwierig, da sie regelmässig mit der Aufgabe ihrer Rechte, Zwangsinverlagnahmen und Buy-Out Verträgen konfrontiert werden. Der Report adressiert diese Herausforderungen detailliert und gibt Handlungsgempfehlungen ab.
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Schweizer Filmpreis: SONART-Mitglieder nominiert
An den Solothurner Filmtagen wurden im Rahmen der Nacht der Nominationen am 28. Januar 2025 die Nominierten...
Schweizer Filmpreis: SONART-Mitglieder nominiert
29. Januar 2025
An den Solothurner Filmtagen wurden im Rahmen der Nacht der Nominationen am 28. Januar 2025 die Nominierten bekannt gegeben. Im Bereich «Beste Filmmusik» gehen die Nominationen an drei SONART-Mitglieder:
- DER SPATZ IM KAMIN: Balz Bachmann
- E.1027 – EILEEN GRAY AND THE HOUSE BY THE SEA: Peter Scherer
- LES PARADIS DE DIANE: Marcel Vaid
Wir gratulieren herzlich!
Die Verleihung des Schweizer Filmpreises 2025 findet am 21. März im Bâtiment des Forces Motrices in Genf statt.
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Willkommen Massimo Zenari, dem neuen Direktor der DCSU des Kantons Tessin
Wir freuen uns über die Ernennung von Massimo Zenari...
Willkommen Massimo Zenari, dem neuen Direktor der DCSU des Kantons Tessin
20. Januar 2025
Wir freuen uns über die Ernennung von Massimo Zenari zum neuen Direktor der Abteilung für Kultur und Hochschulen (DCSU) des Departements für Bildung, Kultur und Sport (DECS). Mit seinem soliden akademischen Hintergrund und seiner umfangreichen Erfahrung in der Kultur- und Hochschullandschaft wird Massimo Zenari neue Perspektiven und Fachwissen in den Dienst des Kantons Tessin stellen. Sein Engagement als Kulturjournalist und Präsident der Literaturreihe Pro Grigioni Italiano zeugt von einer profunden Hingabe an die Aufwertung der Kultur.
Im Namen der gesamten Musik- und Kulturbranche freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit ihm, um die wichtige Arbeit zur Förderung und Aufwertung der kreativen Musik im Kanton Tessin fortzusetzen. Wir wünschen ihm alles Gute für diese neue Herausforderung und danken Raffaella Castagnola Rossini für ihren wertvollen Beitrag, den sie seit 2017 in diesem Bereich geleistet hat.
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Umfrage zum Wohlbefinden von Schweizer Popmusiker*innen
Im Rahmen wissenschaftlicher Forschung der Zürcher Hochschule für angewandte Psychologie...
Umfrage zum Wohlbefinden von Schweizer Popmusiker*innen
20. Januar 2025
Im Rahmen wissenschaftlicher Forschung der Zürcher Hochschule für angewandte Psychologie wird untersucht, welche berufsbedingten Faktoren das psychische Wohlbefinden von professionellen Schweizer Popmusiker*innen beeinflussen. Ziel der Studie ist es, Belastungen und Herausforderungen in der Musikbranche zu identifizieren und langfristig Verbesserungen anzustossen. Die Teilnahme an der Umfrage dauert 10–15 Minuten und erfolgt anonym.
Hier geht es zur Umfrage: https://ww2.unipark.de/uc/popmusikerinnen_und_wohlbefinden/
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Sonic Matter Festival
«Ex und hopp!» ist kein Rezept für die Ewigkeit. Dieses Bewusstsein hat sich mittlerweile durchgesetzt. Die Frage, wie wir anders mit dem Erbe von...
Sonic Matter Festival
17. Januar 2025
«Ex und hopp!» ist kein Rezept für die Ewigkeit. Dieses Bewusstsein hat sich mittlerweile durchgesetzt. Die Frage, wie wir anders mit dem Erbe von gestern umgehen können, befeuert die Fantasie. Wie vergessene Schönheit über die Zeit retten? Wohin mit den unliebsamen Resten? Was tun mit Traditionen und Denkmustern? Retro-Chic, Kreislaufwirtschaft, Pflege oder Unlearning lauten nur einige der Antworten. Die Ideen sind vielfältig. Unter dem Motto «REMAKE» spürt das SONIC MATTER Festival Zürich 2025 ihnen nach. Mit dabei sind die Ensembles Eklekto, We Spoke und Hyper Duo aus der Westschweiz, die Kompanie [in]operabilities mit einem Musiktheater für alle Sinne, unser Artist-in-Residence Hardi Kurda, Gastkuratorin Niga Salam und viele mehr. Als nomadisches Festival ziehen wir bei unserer vierten Ausgabe vom Kasernenareal, zur Gessnerallee und weiter an die ZHdK. Mit der borderline club culture sind wir ausserdem erstmals zu Gast im Kauz Club. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen an all diesen Orten!
SONART-Mitglieder erhalten einen Rabatt auf alle Eintritte.
Wenn Sie interessiert sind, schreiben Sie uns bitte hier.
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Hey David!
Seit dem 1. Januar 2025 ergänzt David Burger das Team bei SONART in den Bereichen Mitgliederberatung und Projekte Film- & Medienmusik. David ist seit knapp 20 Jahren in der...
Hey David!
09. Januar 2025
Seit dem 1. Januar 2025 ergänzt David Burger das Team bei SONART in den Bereichen Mitgliederberatung und Projekte Film- & Medienmusik. David ist seit knapp 20 Jahren in der Schweizer Musiklandschaft unterwegs, sei es als Musiker oder als Unternehmer in der Musikwirtschaft. Er hat Rechtswissenschaften an der Universität Basel mit Schwerpunkt Immaterialgüterrecht und Vertragsrecht studiert.
Wir heissen David bei SONART herzlich willkommen.
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«SONART backstage» – heute mit Fabio Pinto
Heute stellen wir dir in der Serie «SONART backstage» Fabio Pinto vor. Fabio arbeitet seit 2021 bei SONART...
«SONART backstage» – heute mit Fabio Pinto
11. Dezember 2024
Heute stellen wir dir in der Serie «SONART backstage» Fabio Pinto vor.
Fabio arbeitet seit 2021 bei SONART und ist für die italienischsprachige Schweiz verantwortlich. Dank seiner Erfahrung als Musiker in der deutschen als auch in der französischen Schweiz, kann er praktische Beispiele dafür liefern, wie die Unterstützung für Musiker*innen in der italienischsprachigen Schweiz strukturiert werden kann. Mit seiner Arbeit trägt er dazu bei, ein Netzwerk von Musiker*innen in der Region zu schaffen, die sich in einem musikalischen Aufschwung befindet. Seine Arbeit soll dazu beitragen, die italienischsprachige Kultur in der Schweiz zu fördern. Fabio ist als Sänger und Gitarrist mit seiner Band Monte Mai unterwegs und als Musikproduzent aktiv. Darüber hinaus ist er Vater von zwei Mädchen.
Willst du noch mehr über Fabio wissen? Einen kleinen Video-Einblick in seinen SONART-Arbeitsalltag gibt's auf Instagram und Facebook. Weitere Informationen zu SONART und zum Team findest du auf unserer Website.
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FOR MEMBERS: Jazzwerkstatt Bern
An der Jazzwerkstatt vom 25. 2. - 2. 3. 25 treffen Musiker*innen aus drei Kontinenten aufeinander – oft proben und spielen sie hier in...
FOR MEMBERS: Jazzwerkstatt Bern
10. Dezember 2024
An der Jazzwerkstatt vom 25. 2. - 2. 3. 25 treffen Musiker*innen aus drei Kontinenten aufeinander – oft proben und spielen sie hier in Bern zum ersten Mal miteinander. Die stilistische Bandbreite ist breit und reicht von Jazz (Adam Zanolini, Carlo Mombelli) bis Punk (Emaskülatör aus Ankara). Da die meisten Musiker*innen die ganze Woche vor Ort sind, entsteht eine Art Skilager-Atmosphäre mit interessantem Austausch.
SONART-Mitglieder profitieren gegen Vorzeigen des Mitgliederausweises von einem vergünstigten Eintritt à CHF 20.– pro Tag.
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Certificate of Advanced Studies (CAS) "Gérer et promouvoir une institution culturelle"
Das Institut d'histoire de...
Certificate of Advanced Studies (CAS) "Gérer et promouvoir une institution culturelle"
06. Dezember 2024
Das Institut d'histoire de l'art et de muséologie der Universität Neuenburg freut sich, die Eröffnung der Einschreibung für das Modul I des Certificate of Advanced Studies (CAS) Gérer et promouvoir une institution culturelle (eine kulturelle Institution leiten und fördern) 2025 anzukündigen.
Das Modul I findet - zum 24. Mal in Folge - vom 28. März bis 3. Mai 2025 statt und befasst sich mit Fragen rund um die Strategie, Organisation und Finanzierung von Kulturinstitutionen: Wie funktionieren Schweizer Kulturinstitutionen heute? Wie können sie mit finanziellen Zielen, kultureller Teilhabe und sozialem Zusammenhalt umgehen und diese gleichzeitig erreichen? Welche Strategie(n) sollte(n) man verfolgen und wie sollte man sie umsetzen? Welche Instrumente sind für die Führung (Verwaltung und Finanzen) einer kulturellen Institution notwendig?
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European Composer and Songwriter Alliance
ECSA: POLITIK FÜR DIE ZUKUNFT DER MUSIK GESTALTEN AUTOREN: Die Hauptaufgabe der ECSA besteht darin, die Rechte und...
European Composer and Songwriter Alliance
06. Dezember 2024
ECSA: POLITIK FÜR DIE ZUKUNFT DER MUSIK GESTALTEN AUTOREN
Die Hauptaufgabe der ECSA besteht darin, die Rechte und Interessen von Komponist*innen und Songwriter*innen auf europäischer und internationaler Ebene zu verteidigen und zu fördern, um ihre sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen zu verbessern und ihre künstlerische Freiheit zu stärken. Mit diesem Manifest möchte die European Composer and Songwriter Alliance (der wir angehören) die Bedürfnisse und Prioritäten von Musikautor*innen wirksam vertreten und dazu beitragen, Richtlinien zu entwickeln, die das Wachstum und die Nachhaltigkeit des gesamten Musiksektors fördern.
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Neueste Studie des ORC (Observatoire Romand de la Culture)
Das Observatoire romand de la culture (ORC) präsentiert seine Studie „Parcours...
Neueste Studie des ORC (Observatoire Romand de la Culture)
06. Dezember 2024
Das Observatoire romand de la culture (ORC) präsentiert seine Studie „Parcours des artistes en Suisse romande: ressources et étapes clés“. Die Studie zeigt die Komplexität und die Herausforderungen, denen sich die Kulturschaffenden gegenübersehen. Die Landschaft, in der sie sich bewegen, ist durch ein prekäres wirtschaftliches Umfeld und anhaltende Hindernisse gekennzeichnet, die eine hohe Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit erfordern. Diese Analyse wird es den öffentlichen Behörden ermöglichen, konkrete Handlungsoptionen für ihre Kulturpolitik zu formulieren.
Das Observatoire romand de la culture (ORC), eine Pionierorganisation in der Westschweiz, hat die Aufgabe, die Situation der Kulturinstitutionen und -akteure in der Westschweiz zu dokumentieren, die Herausforderungen zu beschreiben und die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der öffentlichen Politik zu identifizieren.
In diesem Sinne veröffentlicht das ORC seine Studie „Parcours des artistes en Suisse romande: ressources et étapes clés“. Welche Faktoren beschleunigen oder bremsen eine Karriere? Welche finanziellen, materiellen und sozialen Ressourcen werden mobilisiert? Diese Analyse beleuchtet die Herausforderungen, mit denen Kunstschaffende im Laufe ihres Berufslebens konfrontiert sind. Rund 600 Personen haben den vom ORC ausgearbeiteten Fragebogen beantwortet.
Helvetia Rockt sucht Verstärkung für das Kommunikationsteam 60%
Helvetia Rockt sucht VERSTÄRKUNG FÜR DAS KOMMUNIKATIONSTEAM, FOCUS...
Helvetia Rockt sucht Verstärkung für das Kommunikationsteam 60%
06. Dezember 2024
Helvetia Rockt sucht
VERSTÄRKUNG FÜR DAS KOMMUNIKATIONSTEAM, FOCUS SUISSE ROMANDE & HELVETIAROCKT MUSIC LAB, FÜR DEN SELBSTVERWALTETEN VEREIN HELVETIAROCKT (60 %).
Du hast eine Leidenschaft für die Kommunikation mit Hilfe von Video, Bild und Ton. Dein Talent ermöglicht es dir, auf Plattformen wie Instagram und insbesondere auf TikTok ein breites Publikum zu erreichen. Du liebst es, narrative Welten zu erschaffen, beherrschst die Grundlagen der Adobe-Tools und zeichnest dich in der Videoproduktion und der Erstellung von Inhalten aus.
Du beschäftigst dich gerne mit feministischen Themen und interagierst mit der jugendlichen Zielgruppe. In dieser Funktion wirst du in unsere Jugendförderungsprojekte eintauchen. Idealerweise verfügst du bereits über Verbindungen in der Musikbranche in der Westschweiz und hast die Motivation, unser Netzwerk auszubauen und zu pflegen.
Deine Sozialisation hat in der Westschweiz stattgefunden, du hast mehrere Jahre dort gelebt oder lebst noch dort. Du drückst dich problemlos auf Französisch aus und schreibst stilvoll und kannst dich auf Deutsch verständigen. Weitere Landessprachen und Englisch sind von Vorteil.
Du hast keine Angst, dich neuen Herausforderungen zu stellen, kannst Prioritäten setzen und dich auf das Wesentliche konzentrieren. Neben der Kommunikation wirst du dich auch in die Arbeit unseres Vereins einbringen: Du wirst an der internen Entwicklung der Organisation mitwirken und auch die Führung für spezifische Aufgaben in unserem selbstorganisierten Team übernehmen.
Erkennst du dich in dieser Beschreibung wieder? Dann zögere nicht, deine Bewerbungsunterlagen zu schicken.
Bewerbungsfrist: 31. Dezember 2024
Vorstellungsgespräche: 21. Januar 2025 in Bern
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Verantwortliche*r für den Verlag Contrechamps
Das Ensemble Contrechamps sucht eine/n VERANTWORTLICHE*R FÜR DEN VERLAG CONTRECHAMPS Der Verein Contrechamps...
Verantwortliche*r für den Verlag Contrechamps
04. Dezember 2024
Das Ensemble Contrechamps sucht eine/n
VERANTWORTLICHE*R FÜR DEN VERLAG CONTRECHAMPS
Der Verein Contrechamps vereint ein zeitgenössisches Ensemble, das auf der lokalen, schweizerischen und internationalen Bühne aktiv ist, einen in der gesamten Frankophonie anerkannten Verlag und ein Programm zur Kulturvermittlung, das stark in das Genfer Kulturleben integriert ist.
Die 1991 von Philippe Albèra in Genf gegründeten Éditions Contrechamps haben es sich zur Aufgabe gemacht, wesentliche Texte über die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts zu veröffentlichen.
Im Hinblick auf eine Neudefinition seiner Verlagslinie schreibt der Verein Contrechamps die Stelle eines/einer Verantwortlichen für die Editions Contrechamps aus - Teilzeit von 30% bis 50%.
Verantwortungsbereich und Haupttätigkeiten
- Stellt die Neudefinition der verlegerischen Linie, die strategische und künstlerische Ausrichtung des Katalogs sicher.
- Übernimmt die finanzielle Verantwortung für den Verlag (Mittelbeschaffung, Betreuung bei Finanzpartnern und Sponsoren, Erstellung von Rechenschaftsberichten und Tätigkeitsberichten) und informiert regelmässig den Vorstand des Vereins darüber.
- Bearbeitet Textbestellungen, handelt die Rechte aus und hält den Kontakt zu den Autor*innen und Übersetzer*innen.
- Überwacht die Herstellung der Publikationen (Grafik/Druck), 2 bis 5 Veröffentlichungen pro Jahr.
- Überwacht den Vertrieb und die Verbreitung der Neuerscheinungen sowie die Aufwertung der bestehenden Sammlungen.
- Repräsentiert die Éditions Contrechamps und pflegt die Zusammenarbeit mit lokalen, schweizerischen und internationalen Institutionen und entwickelt regelmässige Partnerschaften in der zeitgenössischen Musikszene.
Gewünschtes Profil
- Leidenschaft für Musik: Du schlägst ein originelles Verlagsprojekt in Verbindung mit zeitgenössischer Musik und Klanggestaltung vor, das die Vielfalt der Autor*innen, Komponist*innen, Interpret*innen, Übersetzer*innen und Künstler*innen fördern möchte.
- Fähigkeit, ein starkes Verlagsprojekt über/durch zeitgenössische Musik und Klangkunst im weitesten Sinne zu leiten, in engem Dialog mit dem Ensemble Contrechamps.
- Expertise im Kontakt mit Autor*innen und im Verständnis ihrer Bedürfnisse
- Fähigkeit zur Haushaltsführung und Finanzplanung
- Fähigkeit, Geld zu beschaffen und dauerhafte Beziehungen zu potenziellen Förderern aufzubauen.
- Genauigkeit, Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein, genaues und strukturiertes Arbeiten
- Teamfähigkeit, fliessende Schreibfertigkeit in Französisch, Englischkenntnisse, eine dritte Sprache wäre von Vorteil.
- Beherrschung von Computeranwendungen.
Vertrag: unbefristet
Beschäftigungsgrad: 30 % bis 50 %.
Stellenantritt: Juni 2025 oder nach Vereinbarung.
Arbeitsort: Rue de la Coulouvrenière 8, 1204 Genf.
Bewerbungsfrist: 2. Februar 2025
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SONART in der Schweizer Musikzeitung
«Lampenfieber meistern: Mit mentaler Stärke auf der Bühne glänzen» Für die November/Dezember-Ausgabe...
SONART in der Schweizer Musikzeitung
04. Dezember 2024
«Lampenfieber meistern: Mit mentaler Stärke auf der Bühne glänzen»
Für die November/Dezember-Ausgabe der Schweizer Musikzeitung hat Sebastian Rosenberg einen Artikel für uns geschrieben – vielen Dank Sebastian! 🤩
Den Link zum Artikel findest du auf der Website der SMZ.
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JOB BEI SONART: Mitarbeiter*in Mitgliederberatung & Projekte (40–60 %)
We are hiring! Hast Du Lust, Teil von SONART zu werden? Werde...
JOB BEI SONART: Mitarbeiter*in Mitgliederberatung & Projekte (40–60 %)
26. November 2024
We are hiring! Hast Du Lust, Teil von SONART zu werden? Werde als Mitarbeiter*in Mitgliederberatung & Projekte (40–60 %) verantwortlich für die juristischen Beratungen und die Film- & Medienmusik beim coolsten Verband der Welt. 😎
Für unser Team in Zürich suchen wir ab dem 01. Januar 2025 oder nach Vereinbarung eine engagierte Persönlichkeit mit juristischem Hintergrund als Mitarbeiter*in Mitgliederberatung & Projekte (40–60 %).
Die Bewerbungsfrist läuft bis 15. Dezember 2024. Wir freuen uns auf deine Bewerbung an jobs@sonart.swiss.
Mehr Infos und die Stellenausschreibung findest du unter «offene Stellen»
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Solothurner Filmtage, SUISA und SONART spannen zusammen und präsentieren «SO PRO»
Das Industry-Programm von den Solothurner...
Solothurner Filmtage, SUISA und SONART spannen zusammen und präsentieren «SO PRO»
18. November 2024
Das Industry-Programm von den Solothurner Filmtage «SO PRO» bietet Vernetzungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, darunter Pitching-Sessions für Komponierende.
«Pitching: Künstlerische Mitarbeiter*innen»: Ausgewählte künstlerische Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Sound Design, Filmmusik, Schnitt, Kamera, Beleuchtung, Bühnenbild, Kostüme, Maske, Ton und VFX bekommen die Gelegenheit, ihre Portfolios oder Showreels vor jungen und etablierten Produzent*innen und Regisseur*innen vorzustellen und sich beim Netzwerk-Apéro im Anschluss mit den anwesenden Produzent*innen und Regisseur*innen auszutauschen. Sieben Portfolios mit Arbeitsproben werden für die Teilnahme am «Pitching: Künstlerische Mitarbeiter:innen» vom Donnerstag, 23. Januar 2025 selektioniert. Die Portfolios können per E-Mail bis am 8. Dezember 2024 eingereicht werden (sopro@solothurnerfilmtage.ch).
Weitere Informationen sowie das Teilnahmereglement findest du hier.
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GE - Contrechamps recherche un·e responsable de production
Contrechamps recherche un·e Responsable de Production Domaine artistique : Musique...
GE - Contrechamps recherche un·e responsable de production
15. November 2024
Contrechamps recherche un·e
Responsable de Production
Domaine artistique : Musique contemporaine
Activité́ professionnelle : Production
L’association Contrechamps regroupe un ensemble contemporain actif sur la scène locale, suisse et internationale, une maison d’éditions reconnue dans toute la francophonie et un programme de médiation culturelle fortement intégré à la vie culturelle genevoise. L'association Contrechamps met au concours le poste de Responsable du pôle de production, technique et régie - membre du conseil de direction - à 80%.
Profil souhaité
• Titulaire d’une formation en gestion de projets culturels, management culture ou équivalent, vous attestez d’une expérience professionnelle confirmée d’au moins 5 ans dans le domaine de la production et d’au moins 3 ans dans la gestion et la mise en œuvre de projets culturels, musicaux ou transdisciplinaires
• Expertise dans le contact avec les artistes et la compréhension de leurs besoins
• Compréhension des enjeux de production et techniques pour la musique contemporaine, expérimentale et de création
• Intérêt pour la scène locale, suisse et internationale de musique contemporaine
• Rigueur et sens de l’initiative et des responsabilités ; travail précis et structuré
• Personne motivée, flexible et capable de gérer des flux de travail multiples propre à l’évènementiel
• Aptitude au travail en équipe ; aisance rédactionnelle en français ; excellente maitrise des outils informatiques
• Très bonnes connaissances de l’anglais demandée. La connaissance de l’allemand et d’autres langues est un avantage
Contrat : à durée indéterminée
Taux d’occupation : 80% annualisé
Lieu de travail : Rue de la Coulouvrenière 8, 1204 Genève
Délai de candidature: 1er décembre 2024
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Bewerbung Deutscher Jazzpreis
Die Bewerbungsphase für den Deutschen Jazzpreis 2025 ist gestartet. In elf unterschiedlichen Kategorien – darunter drei neue –haben...
Bewerbung Deutscher Jazzpreis
12. November 2024
Die Bewerbungsphase für den Deutschen Jazzpreis 2025 ist gestartet. In elf unterschiedlichen Kategorien – darunter drei neue –haben Jazzschaffende die Möglichkeit, herausragende und innovative Projekte oder Leistungen aus dem Zeitraum 1. Dezember 2023 – 30. November 2024 einzureichen.
Künstler:innen, Produzent:innen, Manager:innen, Promoter:innen, Mitarbeiter:innen von Labels, Verlagen und Rundfunkanstalten sowie Journalist:innen, Musikvermittler:innen und Veranstalter:innen können dann Bewerbungen in den elf Einreichkategorien digital bis zum 30. November 2024, 23:59 Uhr (CET) einreichen.
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SRF 3 Sounds! Showcase
Nach der Premiere letztes Jahr mit Sirens of Lesbos und der Kombi aus Nativ und Pablo Nouvelle steht nun im November das zweite SRF 3 Sounds! Showcase an. Am...
SRF 3 Sounds! Showcase
11. November 2024
Nach der Premiere letztes Jahr mit Sirens of Lesbos und der Kombi aus Nativ und Pablo Nouvelle steht nun im November das zweite SRF 3 Sounds! Showcase an. Am Freitag, 22. November teilen sich der Schweizer Slacker-Rock-Export Anna Erhard und die dänischen Indie-Waldgeister Efterklang die Bühne des SRF-Studios in Zürich Leutschenbach.
SONART-Mitglieder haben die Möglichkeit von 2x2 Tickets zu profitieren. Bitte dafür die Membercard an Lynn Spira von SRF per Mail zusenden.

Die BFS-Statistik vermittelt ein verzerrtes Bild der Einkommenssituation
Die Veröffentlichung des Bundesamts für Statistik...
Die BFS-Statistik vermittelt ein verzerrtes Bild der Einkommenssituation
06. November 2024
Die Veröffentlichung des Bundesamts für Statistik (BFS) vom 30.09.2024 über die Löhne der Kulturschaffenden in der Schweiz vermittelt ein verzerrtes Bild von der finanziellen Lebensrealität der selbständig erwerbenden Musiker*innen in der Schweiz. Die Statistik, die einen Medianlohn von 91’000 Franken für Vollzeitbeschäftigte in Kulturberufen angibt, spiegelt jedoch nicht die Realität vieler freischaffender Musiker*innen wider, die tagtäglich mit prekären Einkommensverhältnissen kämpfen. SONART – Musikschaffende Schweiz, der Berufsverband für freischaffende Musiker*innen, kritisiert daher die neuen Zahlen zu den Kulturschaffenden 2023.
Ein verzerrtes Bild durch statistische Vermischung
Die BFS-Studie zieht eine breite Palette an Berufsgruppen unter dem Begriff "Kulturschaffende" zusammen, darunter auch Berufe wie Grafiker*innen und Architekt*innen, die oft in wirtschaftlich stabileren Verhältnissen tätig sind. Diese Vermischung führt zu einem verzerrten Bild der Einkommensverhältnisse. Für freischaffende Musiker*innen, die oft auf projektbasierte, kurzfristige Engagements angewiesen sind, stellt sich die Einkommenslage deutlich schlechter dar.
Dies bestätigen die Zahlen der Studie von Suisseculture und Ecoplan vom 23.05.2023. Das Einkommensniveau sinkt jährlich und mehr als die Hälfte aller Kulturschaffenden verdient weniger als 40’000 CHF im Jahr (Ecoplan, 2023).
Realität der freischaffenden Musiker*innen
Während das BFS für Vollzeitbeschäftigte einen Medianlohn von 91’000 CHF angibt, zeigt unsere Erfahrung, dass freischaffende Musiker*innen in der Regel weitaus geringere Einkommen erzielen. Viele Musikerinnen sind Teilzeit tätig oder kombinieren mehrere Jobs, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die Studie selbst bestätigt, dass der Medianlohn bei Teilzeitbeschäftigungen, die in der Kulturbranche besonders häufig vorkommen, bei 45'700 CHF liegt – ein Wert, der das eigentliche Einkommen vieler Kulturschaffender realistischer widerspiegelt.
Die Bedeutung öffentlicher Unterstützung
Die Annahme, dass die Kulturschaffenden auf Basis dieser Statistiken gut verdienen und keine weiteren Subventionen benötigen, ist gefährlich. Öffentliche Förderung bleibt für den Grossteil der Musiker*innen unverzichtbar, um den Fortbestand und die Vielfalt der Kultur in der Schweiz zu sichern. Ohne diese Unterstützung könnten viele freischaffende Musiker*innen ihren Beruf nicht weiter ausüben.
Lohnungleichheit und Geschlechterdiskriminierung
Die Statistik offenbart zudem, dass weibliche Kulturschaffende bei Vollzeitbeschäftigungen deutlich weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Frauen in der Kulturbranche verdienen bei gleicher Qualifikation bis zu 28’300 CHF weniger als Männer. Auch die Tatsache, dass Frauen seltener in Führungspositionen vertreten sind, verschärft diese Ungleichheit weiter.
Die BFS-Studie vermittelt ein zu optimistisches Bild der wirtschaftlichen Lage von Kulturschaffenden in der Schweiz. Für freischaffende Musiker*innen, die nicht in staatlich subventionierten Orchestern oder fest angestellt sind, stellt sich die Einkommenssituation sehr viel schwieriger dar. SONART fordert eine realistischere Darstellung und die Anerkennung der prekären Lebensrealitäten, mit denen viele freischaffende Künstler*innen konfrontiert sind. Wir setzen uns weiterhin für die Notwendigkeit öffentlicher Subventionen und fairer Arbeitsbedingungen ein, um die kulturelle Vielfalt in der Schweiz zu bewahren und Musiker*innen in ihrem Beruf zu unterstützen.
--
Über SONART – Musikschaffende Schweiz
SONART – Musikschaffende Schweiz ist der grösste Berufsverband der freischaffenden Musiker*innen in der Schweiz. Er vertritt deren Interessen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene. Er setzt sich ein für gute berufliche Rahmenbedingungen und bietet ein breites Dienstleistungs- und Beratungsangebot an.
Links:
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken.assetdetail.32669775.html
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HEM Genève: Weiterbildungsangebot
Um den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen der Musikschaffenden gerecht zu werden, erweitert die HEM Genf ihr Weiterbildungsangebot....
HEM Genève: Weiterbildungsangebot
06. November 2024
Um den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen der Musikschaffenden gerecht zu werden, erweitert die HEM Genf ihr Weiterbildungsangebot.
Neue Kurzstudiengänge befassen sich mit den entscheidenden Themen Gesundheit von Musiker*innen, Integration der digitalen Medien in das Musikschaffen und den Musikunterricht, Stellenwert der Führung bei der Leitung kollektiver künstlerischer Projekte, Tonführung für Live-Aufführungen usw..
Das gesamte neue Angebot kann auf dem neuen Webportal eingesehen werden.
Aktive SONART-Mitglieder erhalten eine Ermässigung von 10%.
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Ausschreibung Atelierstipendium Bibliothek Andreas Züst
Anders als in vergangenen Jahren, bietet die Bibliothek Andreas Züst im Sommer 2025 ein...
Ausschreibung Atelierstipendium Bibliothek Andreas Züst
04. November 2024
Anders als in vergangenen Jahren, bietet die Bibliothek Andreas Züst im Sommer 2025 ein Atelierstipendium für Duos und Kollektive (bis zu fünf Personen) an. Die Aufenthaltsdauer beträgt sechs Wochen. Bewerben können sich in- und ausländische Kulturschaffende aller Sparten (Bildende Kunst, Literatur, Neue Medien, Musik, Bühne, Design, Architektur, Film, Foto bis hin zu angewandten Künsten und kunstnahen Wissenschaften).
Als Unterkunft dient den Stipendiatinnen und Stipendiaten der Alpenhof. Bewerber:innen sind aufgefordert, ihre spezifischen Interessen, ihre Motivation für einen Aufenthalt zu erläutern. Gewünscht sind Projekte, die sich mit der Bibliothek als Ganzes oder einem ihrer Teilgebiete auseinandersetzen. Das Atelierstipendium sieht sich in der Tradition von Bibliotheken als Orte des Wissens in seiner Diversität. Sprich: Es soll rund um das geforscht werden, was das Gefüge unserer Kultur ausmacht wie auch zu allem, was darüber hinaus geht.

POSITIONSPAPIER
BASLER MUSIKINITIATIVE «Für mehr musikalische Vielfalt»: SONART, der Verband der Schweizer Musikschaffenden, begrüsst den Anstoss der Basler Musikinitiative....
POSITIONSPAPIER
21. Oktober 2024
BASLER MUSIKINITIATIVE «Für mehr musikalische Vielfalt»
SONART, der Verband der Schweizer Musikschaffenden, begrüsst den Anstoss der Basler Musikinitiative. Das Projekt der Freien Musikszene in Basel greift eine Thematik auf, die die Musik- und Kulturszene in der ganzen Schweiz bewegt – und die sich im Rahmen der Pandemie zwischen 2020 und 2022 noch stärker akzentuiert hat: Die Schweizer Kulturpolitik, die öffentliche Kunstförderung sowie die Frage der Verteilung der öffentlichen Mittel zwischen Institutionen und Freier Szene befinden sich in einem Dilemma.
Das Wichtigste in Kürze:
- Stimmfreigabe: SONART unterstützt die Diskussion und überlässt die Entscheidung den Stimmbürger*innen des Kantons Basel-Stadt.
- Kulturförderung: Legitimer Ruf nach mehr Mitteln für die breite und vielfältige Freie Szene.
- Knappe öffentliche Kulturbudgets: Förderung wurde vielerorts nicht einmal der Teuerung angepasst.
- Gemeinsames Engagement: SONART setzt auf Zusammenarbeit innerhalb der Kulturszene statt auf Grabenkämpfe.
Neue Ansätze sind gefragt, der Diskurs ist wichtig und notwendig. Es geht letztlich um die Frage des gesellschaftlichen und ökonomischen Werts von Musik, es geht um die Wertschätzung der Musikberufe.
SONART nimmt als Schweizer Berufsverband normalerweise nicht direkt Stellung zu politischen Projekten auf Ebene der Kantone und Städte. Es ist unseren Mitgliedern freigestellt, sich für dieses Projekt zu engagieren. Und es ist den Stimmbürger*innen des Kantons Basel-Stadt überlassen, zu entscheiden, ob sie diese Initiative unterstützen und wie in Basel die künftige öffentliche Kulturpolitik konkret ausgestaltet werden kann.
Führt ein Ja zur Initiative «automatisch» auch zu erhöhten Kulturbudgets in Basel? Bedeutet ein Nein, dass die heutige Verteilung der Mittel als richtig erachtet wird und damit unverändert weitergeht? Dass sich etwas bewegt, ist das Anliegen von SONART.
Wie dem auch sei: Die Initiative greift entscheidende Fragestellungen auf. Sie hat positive Aspekte, ist geprägt vom politisch harten Verteilkampf im Kultursektor. Ob die Realpolitik – und damit auch das öffentliche Bewusstsein – bereits für neue Ansätze und erhöhte Kulturbudgets bereit ist, bleibt offen. Die exemplarische Basler Initiative gibt – so oder so – dazu schweizweit einen wichtigen Anstoss.
Aspekte zur Beurteilung der Basler Musikinitiative
Verteilung der öffentlichen Kulturmittel – mehr für die Freischaffenden
Die Basler Initiative nimmt zurecht die Tatsache bei fast allen Kantonen und kommunalen Förderstellen auf, dass die öffentlichen Kulturfördermittel zu einem grossen Teil zugunsten von institutionellen Kulturträgern wie Sinfonieorchestern, Opern, Theatern, Museen, etc. ausgerichtet werden. Schweizweit liegt die Mittelverteilung zwischen 80 und 95 Prozent auf der Seite dieser Institutionen. Ist dies noch zeitgemäss? Zumindest haben diese mittelfristig gebundenen Mittel ihre Geschichte und auch eine hohe Berechtigung, da es sich hier um Tausende von hochqualifizierten Arbeitsplätzen in einem «Service Public» handelt sowie um langfristige Planbarkeit und Infrastruktur (sowie deren laufende Erneuerung).
Trotzdem ist der Ruf nach einem höheren Anteil für unabhängige Projekte nichts als legitim. Die Freie Szene hat sich breit und vielfältig entwickelt, auch hier handelt es sich um wichtige Kulturarbeitsplätze, um innovative und zeitgenössische Projekte und um deren planerische Absicherung. Ob dieser Anteil – wie in der Basler Initiative gefordert – 30 Prozent (oder mehr oder weniger?) betragen soll, ist der Entscheid der jeweiligen politischen Ebene.
Vielfalt und Diversität – immer mehr Anforderungen an Qualität
Die öffentliche Kulturförderung geht immer stärker von Qualitätskriterien aus, aber auch von Begriffen wie «Vielfalt», «Diversität», «Honorarbedingungen», «Innovation», «Nachhaltigkeit». Der Fokus richtet sich zu Recht auf diese relevanten Fragestellungen.
Dies bedeutet für geförderte Projekte und Institutionen jedoch auch immer höhere Anforderungen und Aufwendungen bei der Planung und Durchführung – unabhängig davon, ob es freie Projekte sind oder institutionelle.
Die Basler Initiative konzentriert sich dabei laut ihrem Titel und Initiativtext auf den Aspekt der «Vielfalt», was aber im Fall der Annahme und der Ausarbeitung eines entsprechenden Gesetzes sicher noch verhandelbar und ausweitbar ist.
Öffentliche Kulturbudgets zu knapp – nichts gelernt aus der Pandemie
Während der Pandemiejahre war die Bereitschaft der Politik für gezielte soziale und wirtschaftliche Massnahmen relativ hoch – die «Systemrelevanz» von Kultur wurde anerkannt. Daraus resultierten Unterstützungsmassnahmen für ausgefallene Konzerte, Erwerbsersatz für Kulturschaffende und weitere Massnahmen.
Seither aber, zurück in der «normalen» Welt, hat sich in diesem Bereich nichts mehr bewegt. Im Gegenteil: Zwar gab es damals mehrere Millionen an Ausfallentschädigungen für Institutionen und Veranstaltende, die Honorare der Musikschaffenden haben sich seither hingegen (mit der Inflation) nach unten entwickelt. Ebenso die Kulturbudgets von Bund (Kulturbotschaft des Bundes), Kantonen und Städten. Vielerorts wurden die Kulturbudgets nicht einmal der Teuerung angepasst oder sogar gekürzt.
Honorardifferenzen – der Graben zwischen Prekariat und ausgehandelten Löhnen
Es ist eine Realität, dass die Honorardifferenzen im Musiksektor für professionelle Musiker*innen (mit beispielsweise einem gleichwertigen Hochschulabschluss) gewaltig sind. Während Opern, Theaterhäuser etc. dank Gesamtarbeitsverträgen ihre professionellen Orchestermusiker*innen einigermassen gerecht entlöhnen, bewegen sich die Honorare der Freien Szene (z.B. Jazz, Pop-Rock, klassische Ensembles, Neue Musik, Improszene, etc.) zwischen 15 und 40 Prozent weiter unten. Das Prekariat im Musiksektor geht also weiter!
SONART will deshalb mit seinen Honorarempfehlungen (momentan noch in der Entwurfsphase) gesamtschweizerisch einen Beitrag leisten. Allerdings: Dies bringt die Kulturförderung nochmals ins Dilemma, da sich bei gleichbleibenden Budgets und den Anforderungen an gerechte Honorare die Anzahl der geförderten Projekte natürlicherweise reduziert.
Fazit (und auch ein Dilemma der Basler Initiative): Ohne erhebliche Erhöhung der öffentlichen Kulturmittel kann der Verteilkampf um die Kulturmittel sowie die Forderung gerechter Honorare für die einen oder die anderen fatal werden.
Freie Szene versus Institutionen – gefährliche Grabenkämpfe
Das Basler Komitee gegen die Musikinitiative nennt sich «Nein-Zur-Spaltung». Das Nein-Komitee ist in der Basler Kulturszene ebenfalls gut verankert und besteht vor allem aus Vertreter*innen der Kulturinstitutionen. Diese befürchten bei der Annahme der Initiative massive Reduktionen ihrer eigenen Budgets – was je nach (finanz)politischer Lage im Kanton Basel-Stadt nachvollziehbar ist.
SONART hat sich, nicht zuletzt durch die Erkenntnisse aus der Pandemie sowie durch die aktive Einbindung in die Taskforce Culture und den Dachverband Suisseculture, immer für ein Zusammengehen der Kulturbranche als Ganzes und gegen ein Gegeneinander einzelner «Interessengruppen» oder Kulturbereiche eingesetzt.
À la longue kommt die Musikszene (auch zusammen mit der übrigen Kulturszene) nicht darum herum, in der Öffentlichkeit gemeinsam aufzutreten und gemeinsam erarbeitete Vorschläge und Ziele zu verfolgen.
Dies ist ein Argument gegen die Basler Musikinitiative, welche es wagt, die entscheidenden Fragen der Kulturpolitik nun aufzugreifen. Nichtsdestotrotz bleibt aber die Hoffnung, dass man nach der Basler Abstimmung, dann wieder am selben Strick zieht und gemeinsame Lösungen erkämpft.
Links
Basler Musikinitiative, www.musikvielfalt.ch
Nein-Zur-Spaltung, www.nein-zur-spaltung.ch
Vorstand SONART, 17.10. 2024
Redaktion: Michael Kaufmann, Präsident SONART
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Soundtrack_Zurich 2024
Film, Film, Film… Musik? Das SoundTrack_Zurich am diesjährigen Zurich Film Festival war ein Spektakel. Musiker*innen und Filmemacher*innen trafen...
Soundtrack_Zurich 2024
17. Oktober 2024
Film, Film, Film… Musik? Das SoundTrack_Zurich am diesjährigen Zurich Film Festival war ein Spektakel. Musiker*innen und Filmemacher*innen trafen sich, um über die Film- und Medienmusik zu reden. SONART veranstaltete mit Swiss Music Export einen Networking-Event, wo sich Menschen aus Film und Musik trafen, assen und neue Kontakte knüpften. Es war ein Highlight. Vielen Dank an SME, SoundTrack_Zurich und das ZFF! 🤩
Hier gehts zur Bildergalerie:
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Wettbewerb für eine Musikresidenz im Studio FOCE (Lugano)
Für die Saison 2024/2025 schreibt die Abteilung «Veranstaltungen und Kongresse»...
Wettbewerb für eine Musikresidenz im Studio FOCE (Lugano)
17. Oktober 2024
Für die Saison 2024/2025 schreibt die Abteilung «Veranstaltungen und Kongresse» der Stadt Lugano einen Wettbewerb für die Vergabe von drei Residenzen im Bereich Musik aus, die jeweils für fünf Tage im Studio FOCE stattfinden, mit dem Ziel, die musikalische Kreativität in der Region zu fördern und zu unterstützen.
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Internationale Kurzfilmtage Winterthur
Die 28. Internationalen Kurzfilmtage Winterthur finden vom 5.–10. November 2024 statt. An den Industry Events trifft sich...
Internationale Kurzfilmtage Winterthur
15. Oktober 2024
Die 28. Internationalen Kurzfilmtage Winterthur finden vom 5.–10. November 2024 statt.
An den Industry Events trifft sich jährlich die nationale und internationale Kurzfilmbranche. Die Industry Events finden von Donnerstag bis Samstag während des Festivals statt und bestehen aus dem Schweizer Filmschulentag, Industry Lab und Creators’ Room, wo Veranstaltungen zu aktuellen, für die (Kurz-)Filmbranche relevanten Themen angeboten werden.
SONART-Mitglieder können sich für diesen Event akkreditieren und von einem vergünstigten Eintritt von 50 CHF (vorab online) profitieren.
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Status und Entlöhnung von Künstler*innen und Kulturschaffenden
25 Oktober 2024, Eventforum Bern: Kostenlose Online- und Präsenzveranstaltung...
Status und Entlöhnung von Künstler*innen und Kulturschaffenden
08. Oktober 2024
25 Oktober 2024, Eventforum Bern
Kostenlose Online- und Präsenzveranstaltung mit Anmeldung
Die 2. Ausgabe der Konferenz „Status und Vergütung von Künstler*innen und Akteur*innen im Kulturbereich“ findet am 25. Oktober 2024 in Bern statt.
Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt bei der Vergütung durch Streaming (siehe auch die Konferenz vom 25.-27. Juni 2023 zum Thema „Zukunft der Kultur“ (https://www.unige.ch/droit/en/wkd/). Zudem werden Fragen zu Beschäftigung, Unabhängigkeit und laufenden Initiativen, einschliesslich Sozialversicherungen besprochen.
Die Konferenz wird von Professor Yaniv Benhamou (UNIGE) in Zusammenarbeit mit den Professorinnen Anne-Sylvie Dupont (UNIGE und UNINE) und Ariane Morin (UNIL) mit Unterstützung mehrerer institutioneller Partner (OFC, Pro Helvetia, DCS-Genf, UNIGE) organisiert , UNIL, Pôle Berenstein) durchgeführt.
Die Veranstaltung ist kostenlos und kann vor Ort oder online besucht werden. Der Event wird Französisch-Deutsch mit Simultandolmetscher*in übersetzt. Anmeldung bis zum 22. Oktober.
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24. ZURICH JAZZNOJAZZ FESTIVAL
"Jazznojazz“ ist das Zürcher Festival, das immer wieder eine Brücke zwischen Jazz, Funk, Soul oder Pop schlägt. An...
24. ZURICH JAZZNOJAZZ FESTIVAL
03. Oktober 2024
"Jazznojazz“ ist das Zürcher Festival, das immer wieder eine Brücke zwischen Jazz, Funk, Soul oder Pop schlägt. An seinem 24. Geburtstag bringt das Festival Jazzlegenden und die neue Generation zusammen, mit Spyro Gyra, Billy Cobham, Alfa Mist, Cécile McLorin Salvant und vielen anderen.
Rabatt für SONART-Mitglieder: CHF 20.– Ermässigung auf Restkarten beim Vorweisen der Membercard, 20 Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse. Ein Ticket pro Mitgliedskarte.
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37. Ausgabe des JazzOnze+ Festival Lausanne
Vom 29. Oktober bis 3. November bietet die 37. Ausgabe des JazzOnze+ Festival Lausanne ein aussergewöhnliches...
37. Ausgabe des JazzOnze+ Festival Lausanne
30. September 2024
Vom 29. Oktober bis 3. November bietet die 37. Ausgabe des JazzOnze+ Festival Lausanne ein aussergewöhnliches Programm. Wichtigste Neuheit dieser Ausgabe: die Aufnahme des neuen Lausanner Jazzclubs Les Jumeaux in die Festivalbühnen. Auf dem Programm stehen Brandford Marsalis, Meshell Ndeogeocello, Louis Matute, Anat Cohen und viele andere.
Rabatt von CHF 10 pro Ticket für SONART-Mitglieder beim Vorzeigen der Mitgliedskarte. Wenn du deine Tickets vorab kaufen möchtest, schreibe bitte eine E-Mail an billetterie@jazzonzeplus.ch, in der du angibst, dass du SONART-Mitglied bist, deine Mitgliedskarte beifügst und angibst, für welche(s) Konzert(e) du Tickets haben möchtest. Für einen Ticketkauf vor Ort musst du nur deine Mitgliedskarte an der Kasse am Eingang des Festivals vorzeigen.
Weitere Informationen
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Medienmitteilung Suisseculture Sociale
Suisseculture Sociale lanciert Initiative Artists Take Action Als Reaktion auf die zunehmend bedrohte soziale Sicherheit von...
Medienmitteilung Suisseculture Sociale
30. September 2024
Suisseculture Sociale lanciert Initiative Artists Take Action
Als Reaktion auf die zunehmend bedrohte soziale Sicherheit von Kulturschaffenden lanciert Suisseculture Sociale die Initiative Artists Take Action mit einer nationalen Sensibilisierungskampagne und einem umfassenden Online-Ratgeber zu Sozialversicherungen, der spezifisch auf die Probleme und Anliegen von Kulturschaffenden zugeschnitten ist.
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Programme de résidences Institut Français / Cité internationale des arts
Chaque année, l’Institut Français et...
Programme de résidences Institut Français / Cité internationale des arts
29. September 2024
Chaque année, l’Institut Français et la Cité internationale des arts s’associent pour offrir à des artistes et des professionnel·le·s de la culture résidant à l’étranger (depuis au moins cinq ans) la possibilité de développer un projet de recherche et de création à Paris, dans le cadre d’une résidence d’une durée de trois, six ou neuf mois. Les lauréat·e·s bénéficient gracieusement d’un atelier-logement au sein de la Cité internationale des arts, site du Marais. De nombreuses disciplines sont concernées, dont les arts de la rue, le cirque, le théâtre et la marionnette.
Les artistes doivent être soutenu·e·s par un ou plusieurs partenaires culturels (réseau culturel français à l’étranger, structures culturelles françaises ou étrangères – centre d’art, association, galerie, musée, structure conventionnée, théâtre, lieu de production, salle de concert, festival, etc.) qui portent leur dossier de candidature puis prennent en charge les frais de transport aller/retour et une allocation de séjourd’un montant de 1 000 € minimum par mois.
Dans l’examen des candidatures, la commission accordera une attention particulière à l’inclusivité, à la diversité géographique et disciplinaire ainsi qu’à la parité. Les projets à portée écoresponsable et/ou traitant de sujets liés à l’égalité femmes-hommes sont fortement encouragés. La priorité sera également accordée à ceux·celles faisant intervenir au moins une structure artistique ou culturelle francilienne et favorisant ainsi un accompagnement des artistes concerté et de proximité.
Les modalités du programme sont détaillées dans le document à retrouver ici.
Informationsmitteilung SWISSPERFORM
Einvernehmliche Trennung zwischen SWISSPERFORM und Poto Wegener SWISSPERFORM und ihr ehemaliger Geschäftsführer, Poto Wegener,...
Informationsmitteilung SWISSPERFORM
27. September 2024
Einvernehmliche Trennung zwischen SWISSPERFORM und Poto Wegener
SWISSPERFORM und ihr ehemaliger Geschäftsführer, Poto Wegener, haben sich auf eine einvernehmliche Trennung geeinigt. SWISSPERFORM wünscht Poto Wegener weiterhin viel Erfolg und Erfüllung in seinen weiteren Tätigkeiten.

Medienmitteilung der Taskforce Culture vom 27. September 2024
Kulturbotschaft: Kultur statt Sparen! Die Taskforce Culture TFC, ein Zusammenschluss...
Medienmitteilung der Taskforce Culture vom 27. September 2024
27. September 2024
Kulturbotschaft: Kultur statt Sparen!
Die Taskforce Culture TFC, ein Zusammenschluss verschiedener Schweizer Kulturverbände und -organisationen, ist erleichtert, dass das Parlament den Vorschlägen des Bundesrats gefolgt ist und den Zahlungsrahmen der Kulturbotschaft 2025–2028 bewilligt hat. Für die Schweizer Kultur ist die Beibehaltung des Zahlungsrahmens entscheidend, gerade auch mit Blick auf die Budgetdiskussion in der Wintersession und die Sparpläne des Bundesrats.
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SONART – Musikschaffende Schweiz stellt sich neu auf
MEDIENMITTEILUNG – Zürich, 23. September 2024 SONART – Musikschaffende Schweiz stellt...
SONART – Musikschaffende Schweiz stellt sich neu auf
23. September 2024
MEDIENMITTEILUNG – Zürich, 23. September 2024
SONART – Musikschaffende Schweiz stellt sich neu auf und verstärkt sein Team mit neuen Mitarbeitenden. Zugleich müssen wir uns von langjährigen Kolleg*innen verabschieden, die unseren Verband massgeblich mitgestaltet haben. Die personellen Wechsel fordern uns heraus, insbesondere da die finanziellen Ressourcen des Verbands beschränkt sind. Nichtsdestotrotz treiben wir unsere Weiterentwicklung mit frischen Kompetenzen voran, damit wir uns als Berufsverband dafür einsetzen können, den Musikschaffenden eine starke Stimme zu geben.
SONART – Musikschaffende Schweiz reorganisiert sich, um die Interessen der fast 3000 Mitglieder noch besser zu vertreten. In dieser Phase der Weiterentwicklung dürfen wir neue Teammitglieder willkommen heissen, die unser Engagement für die Musikschaffenden in der Schweiz verstärken.
Neu im Team ist Virginia Fasanelli, die als Office Managerin die Geschäftsleitung administrativ unterstützt. Zudem freuen wir uns, Dominic Iseli als neuen Kommunikationsverantwortlichen zu begrüssen, der frische Impulse in die externe und interne Kommunikation einbringen wird.
Zugleich mussten wir uns in den vergangenen Monaten von Nina Rindlisbacher (juristische Beratung, politische Arbeit und soziale Sicherheit), Marlon McNeill (Film- und Medienmusik) und Laura Thomann (Kommunikation) verabschieden, die sich neuen Herausforderungen stellen werden. Wir danken ihnen herzlich für ihre wertvolle Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Jahren.
Unser Verband verändert sich nicht nur personell, sondern auch strukturell, mit dem Ziel, sich noch stärker für selbständig erwerbende Berufsmusiker*innen aus allen Musikrichtungen zu engagieren. Seit Juli 2024 ist Geschäftsleiterin Cécile Drexel für das Ressort Politische Arbeit zuständig, das Recruiting für die weiteren vakanten Positionen ist im Gange. Trotzdem fordern uns die personellen Veränderungen als Verband heraus, insbesondere, da unsere finanziellen Mittel beschränkt sind. Dennoch schauen wir optimistisch in die Zukunft: Nach diesen Umstrukturierungen sind wir bereit, unsere Services weiter auszubauen und uns als starke Stimme für die professionellen Musikschaffenden in der Schweiz zu engagieren.
Kontakt:
Cécile Drexel
Geschäftsleiterin
SONART – Musikschaffende Schweiz
031 511 52 60
info@sonart.swiss
www.sonart.swiss
Erreichbar von Montag bis Donnerstag zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr.

Herbstsession: Räte einigen sich auf Kulturbeiträge 2025 – 2028
Die eidgenössischen Räte haben sich über die Finanzierung der...
Herbstsession: Räte einigen sich auf Kulturbeiträge 2025 – 2028
23. September 2024
Die eidgenössischen Räte haben sich über die Finanzierung der Förderbeiträge des Bundes für die Kultur für die Jahre 2025 bis 2028 geeinigt. Die Mittel von Pro Helvetia werden somit nicht gekürzt. Die Beiträge sind parlamentarisch bereinigt. SONART begrüsst diesen Entscheid.
Zur SDA-Meldung
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«SONART backstage» – personelle Veränderungen in der SONART-Geschäftsstelle
Der 30. September ist Laura Thomanns letzter Arbeitstag,...
«SONART backstage» – personelle Veränderungen in der SONART-Geschäftsstelle
17. September 2024
Der 30. September ist Laura Thomanns letzter Arbeitstag, sie verlässt SONART, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Laura hat als Praktikantin Kommunikation im April 2019 bei uns angefangen. Bereits zwei Monate später war klar, dass sie nach dem Praktikum eine Festanstellung erhält. Ihre strukturierte Arbeitsweise, ihr ruhiges und ausgeglichenes Wesen, ihre fundierten Sprachkenntnisse, ihr unfehlbares grammatikalisches Adlerauge und ihr Herz für Mensch und Musik war ein grosser Gewinn für uns. Laura baute die Kommunikation intern und extern auf, kreierte die regelmässigen Newsletter, hielt die Website aktuell, leitete die letzte Mitglieder-Kampagne und übernahm weitere Aufgaben wie Workshop-Organisation oder den Kontakt zu den Hochschulen. Während der Pandemiezeit setzte sich Laura unermüdlich für unsere Mitglieder ein und kannte die immer wieder wechselnden Corona-Massnahmen von praktisch sämtlichen Kantonen auswendig. Fünfeinhalb Jahre arbeitete Laura Thomann für SONART und wurde von Partnern, Mitgliedern und Team-Kolleginnen und -Kollegen gleichermassen geschätzt. Wir bedauern Lauras Weggang ausserordentlich und bedanken uns ganz herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz. Laura, alles Gute, wir werden dich vermissen!
Willst du noch mehr über Laura wissen? Einen kleinen Video-Einblick in seinen SONART-Arbeitsalltag gibt's schon bald auf Instagram und Facebook. Weitere Informationen zu SONART und zum Team findest du auf unserer Website.
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Hallo Dominic!
Seit August 2024 verstärkt Dominic das SONART-Team als Kommunikationsverantwortlicher. Hallo Dominic! Was machst du so? «Ich bin bei SONART für alle kommunikativen...
Hallo Dominic!
17. September 2024
Seit August 2024 verstärkt Dominic das SONART-Team als Kommunikationsverantwortlicher. Hallo Dominic! Was machst du so?
«Ich bin bei SONART für alle kommunikativen Belange zuständig – Newsletter, Social Media, Medienarbeit usw. Zuvor war ich beim SRF als TV-Journalist tätig und bleibe weiterhin in der Filmbranche aktiv. Die Musik begleitet mich aber schon länger, seit der 3. Klasse spiele ich Klavier.»
Wir heissen Dominic bei SONART herzlich willkommen.
Reeperbahn Festival 2024
Letzte Woche fand in Hamburg das 19. Reeperbahn-Festival in Hamburg statt. Die Branche war komplett versammelt, wie jedes Jahr auch mit einer sehr hohen...
Reeperbahn Festival 2024
17. September 2024
Letzte Woche fand in Hamburg das 19. Reeperbahn-Festival in Hamburg statt. Die Branche war komplett versammelt, wie jedes Jahr auch mit einer sehr hohen Schweizer Präsenz, inklusive SONART. Der Freitag auf dem Spielbudenplatz – ganz in Schweizer Hand - war bumsvoll, während Acts wie Nathalie Froehlich, Leila, Monte Mai, Moonpools, Crème Solaire, Ella Ronen und viele mehr aufspielten. Highlights waren sicher To Athena, welche mit Kammerorchester und Mundart-Songs das Publikum verzauberte, sowie der Auftritt von Edb im Angie‘s, der unbekümmert auf Berndeutsch mit einem wuchtigen Set begeisterte. Rund 480 Konzerte von Künstler*innen aus 35 Ländern in 4 Tagen, in Dutzenden von Clubs und Konzertsälen, abgerundet mit gefühlt fast so vielen Networking-Events und Panels, die sich beispielsweise um das allgegenwärtige Thema KI, das EU-Gesetz für Musikstreaming oder faire Löhne in der Kultur drehten. Etliche SONART-Mitglieder waren ebenfalls vor Ort, vertieften ihr Netzwerk und profitierten von Workshops. Das 20. Reeperbahn Festival findet vom 17.09. - 20.09.2025 statt. Der Vorverkauf hat begonnen – Earlybird-Tickets gibt es bis Ende Jahr hier.
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Musikpreise 2024 / Label Suisse Lausanne
Am Donnerstag, 12. September wurden in Lausanne die alljährlichen Musikpreise verliehen. SONART gratuliert allen Preisträger*innen...
Musikpreise 2024 / Label Suisse Lausanne
17. September 2024
Am Donnerstag, 12. September wurden in Lausanne die alljährlichen Musikpreise verliehen. SONART gratuliert allen Preisträger*innen herzlich und freut sich, dass sich unter ihnen gleich mehrere SONART-Mitglieder befinden. Im Anschluss daran fand am Wochenende das Label Suisse statt. Die mittlerweile 11. Ausgabe, mit dem Versprechen, den Reichtum und die Diversität der Schweizer Musikszene aller Stilrichtungen von Klassik, Rock, Pop, Chanson, Elektro, Hip-Hop, Jazz und Neue Volksmusik gehörig zu feiern. Acts wie Nemo, Young Gods, Valentino Vivace, Erik Truffaz, La Nefera oder Annie Taylor spielten in verschiedenen Locations auf, daneben gab es Zeit für Networking oder spannende Panels.
Bild: Label Suisse/Anne Bichsel
Canton Ticino - Bando di concorso per borse di creazione musicale
Il Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport, per...
Canton Ticino - Bando di concorso per borse di creazione musicale
17. September 2024
Il Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport, per il tramite della Divisione della cultura e degli studi universitari, comunica che è aperto il bando di concorso per l’assegnazione di 3 borse da 15'000.- franchi ciascuna nell’ambito della creazione musicale.