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11. April 2022 Christoph Trummer übergibt die politische Leitung bei SONART an Nina Rindlisbacher
Christoph Trummer, der die politischen Projekte bei SONART seit der Verbandsgründung geleitet hatte, gab seine Anstellung per Ende März 2022 ab – nach fast zehn Jahren als wohl einer der wichtigsten Kulturlobbyisten der Schweiz. Im Frühjahr 2012 übernahm er die Rolle des Vizepräsidenten von Musikschaffende Schweiz (MSS), und engagierte sich seither stets als aktiver Vertreter und Verteidiger der Schweizer Musikschaffenden. So konnte er zahlreiche wichtige Themen der Kulturpolitik bearbeiten, Zusammenarbeiten knüpfen und pflegen, und auch kulturpolitische Erfolge feiern. Die Coronakrise, während der sich Christoph Trummer und das Team von SONART unermüdlich für die Kulturschaffenden, für entsprechende Entschädigungen und faire Massnahmen einsetzten, zeigte nicht zuletzt, dass es Kulturverbände wie SONART braucht, um in der Kulturpolitik voranzukommen und faire Bedingungen für Kulturschaffende zu ermöglichen.
Neu werden die politischen Projekte bei SONART von Nina Rindlisbacher betreut, die ihre Stelle am 1. März angetreten hat. Zuvor leitete sie während einiger Jahre die Geschäftsstelle des Schweizer Musikrats und engagiert sich seit anfangs 2020 in der Taskforce Culture. Als erste studierte Juristin des Teams ermöglicht sie SONART zudem einen lang geplanten Ausbau bei den Mitgliederberatungen. Sie pflegt eine grosse Nähe zur Musikszene, hat sich schon in verschiedenen Rollen engagiert und hat über einige Jahre selbst in semi-professionellen Bands gespielt.
Der Vorstand und das Team von SONART bedanken sich von Herzen für das grosse Engagement und die riesige Arbeit von Christoph Trummer und freuen sich sehr, dass er SONART noch etwas erhalten bleibt: als Vorstandsmitglied wird Trummer die politische Arbeit des Verbandes weiterhin aktiv begleiten. Zudem freut sich SONART, mit Nina Rindlisbacher eine geeignete Nachfolgerin gefunden zu haben und wünscht ihr einen guten Start.
Und: SONART bleibt selbstverständlich am Ball. Der Verband setzt sich weiterhin mit vollem Engagement für die Rechte und Interessen von Schweizer Musikschaffenden ein, sowohl politisch als auch gesellschaftlich, sowohl in Krisenzeiten als auch im Normalbetrieb.