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Schweizer Musikzeitung
SONART veröffentlicht mehrmals im Jahr Artikel zu unterschiedlichen Themen in der Schweizer Musikzeitung. Nachfolgend finden Sie die Links zu den SONART-Artikeln.
SONART veröffentlicht mehrmals im Jahr Artikel zu unterschiedlichen Themen in der Schweizer Musikzeitung. Nachfolgend finden Sie die Links zu den SONART-Artikeln.
Nach einer langen Phase der Zusammenarbeit und Fusionsbemühungen konnten die drei Vorgängerinstitutionen Schweizer Tonkünstlerverein, Schweizer Musik Syndikat und Musikschaffende Schweiz in den Berufsverband SONART – Musikschaffende Schweiz überführt werden. Damit konnten die Interessen der Musikschaffenden in der Schweiz gebündelt und die Anliegen insbesondere der freischaffenden Musiker*innen aller Genres optimaler vertreten werden. Ein Rück- und Ausblick.
Ein Artikel von Marianne Doran, Präsidentin SONART – Musikschaffende Schweiz, in der Schweizer Musikzeitung vom 27.11.2019
Im heutigen musikalischen Schaffen sind die Genres oft kaum mehr auszumachen, viele Musiker*innen arbeiten in unterschiedlichen Projekten, die Stile und Genres verbinden sich oft in grosser Selbstverständlichkeit. Die Auflösung der genrespezifischen Musikberufsverbände und deren Überführung in einen grossen Berufsverband im November 2017, welcher die übergeordneten Interessen aller Musiker*innen vertritt, war ein folgerichtiger Entscheid. Mit diesem Zusammenschluss konnten die Kräfte gebündelt, Prozesse optimiert und Gemeinsamkeiten gestärkt werden. Die Musikszene Schweiz kann somit als Ganzes vertreten werden.
In folgenden übergeordneten Bereichen ist SONART tätig:
Hinter diesen Bereichen steht eine Vielzahl von Massnahmen, wie Lobbying und Netzwerken, Vertretung der Sparte Musik in Politik und Gesellschaft, Veranstaltung von Weiterbildungsanlässen, Organisation von regionalen, nationalen und genrespezifischen Anlässen und vieles mehr. Bei all unseren Aktivitäten setzen wir den Fokus auf die Aspekte der freischaffenden Musiker*innen.
Erreichte Milestones
Die letzten zwei Jahre konnte SONART viele Ziele erreichen, so zum Beispiel:
Was beschäftigt uns heute? Auch hier beschränken wir uns auf ein paar wenige Aspekte unserer Leistungen und Massnahmen... MEHR
Foto: Silvio Zeder
Wer Kulturpolitik mitverfolgt, hört derzeit viel von der Kulturbotschaft 2021-2024. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung dazu eröffnet, nächstes Jahr soll sie das Parlament absegnen. Worum geht es in der Kulturbotschaft, und warum ist sie auch für Musiker*innen wichtig?
Ein Artikel von Christoph Trummer in der Schweizer Musikzeitung vom 04.09.2019
Der lange Weg zu einem klaren Auftrag
Die Kulturbotschaft 2021–24 wird erst die dritte ihrer Art sein. Eingeführt wurde sie nach einem jahr(zehnte)langen politischen Prozess, in dem die Rolle des Bundes in der Kulturförderung nach und nach geklärt wurde. Nach der Schaffung des Bundesamtes für Kultur (BAK) 1975 wurde empfohlen, die kulturellen Aufgaben des Bundes in einem Verfassungsartikel zu regeln. Erst 1999 wurde in diesem Artikel (Art 69) schliesslich festgelegt, dass die Kulturförderung in der Schweiz zwar Aufgabe der Kantone und Gemeinden sei, dass der Bund aber subsidiär (also ergänzend) fördern kann. Nochmals 10 Jahre später wurde im Kulturförderungsgesetz (KFG) festgehalten, dass die finanzielle Steuerung der Kulturförderung des Bundes über eine jeweils vierjährige Botschaft (Kulturbotschaft) erfolgen soll
Was tut das BAK, was die Pro Helvetia?
Mit dem KFG wurde auch endlich die Abgrenzung zwischen dem BAK und der Pro Helvetia geklärt, also zwischen dem Bund und der von ihm finanzierten Kulturstiftung. Die Richtlinien und Prioritäten für die Pro Helvetia sind nun ebenfalls in der Kulturbotschaft festgelegt: Sie ist zuständig für Kulturvermittlung, Werkbeiträge, den internationalen Austausch, die Nachwuchsförderung und Impulsprogramme... MEHR
Ein Beitrag von Lukasz Polowczyk in der Schweizer Musikzeitung
(übersetzt aus dem Englischen, 26.06.2019)
In den letzten acht bis neun Jahren durfte ich unzählige Schweizer Künstler*innen in der internationalen Promotionsarbeit betreuen. Dabei hatte ich das Privileg für namhafte Schweizer Musiklabels, wie Mouthwatering Records, Irascible, A Tree In The Field Records, Prolog Records, Everest Records oder A Quiet Love Records, sowie bei vielen Eigenproduktionen von Künstler*innen mitzuarbeiten.
Meine Ideen sind nicht monolithisch zu betrachten und sollten im Kontext der spezifischen Arbeit, die ich ausübe, verstanden werden. Diese Arbeit beruht auf der Absicht, unabhängige Schweizer Künstler*innen in den Fokus der internationalen Medien zu bringen – mit allen Herausforderungen, die diese Bemühungen mit sich bringen. Konkret könnte dies folgendermassen aussehen: MEHR
Veranstaltungshinweis zum Thema mehr Visbilität im Ausland für Musik aus der Schweiz
31. August im Rahmen des Jazzfestivals Willisau