26. – 29.05.2021, Kammgarn, Hotel Rüden und Tab Tab, Schaffhausen

32. Schaffhauser Jazzfestival

Das Festival steht wie immer ganz im Zeichen der jährlichen Werkschau der Schweizer Jazzszene und stellt neue Talente neben alte Cracks auf die Bühne.
Zum Auftakt spielt der junge Genfer Schlagzeuger Arthur Hnatek. Ebenfalls aus der Romandie und solo mit einem selbst gebastelten Schlagwerk kommt Béatrice Graf. Den Eröffnungsabend abschliessen wird der legendäre Ostschweizer Gitarrist Peter Eigenmann mit seinem Nonet.
Einer der etabliertesten Drummer der Schweizer Szene und immer wieder Gast in Schaffhausen ist der Bieler Lionel Friedli. Er spielt dieses Jahr gleich in drei Bands, die alle am Freitag auf der Hauptbühne stehen. Nebst Bubaran und Heiri Känzigs Voyager 4 wird er auch den Genfer Saxophonisten Nicolas Masson begleiten, zusammen mit Colin Vallon am Piano und Patrice Moret am Kontrabass.
Die Spezialisten der Szene lässt Schaffhausen am Donnerstag auftreten. Musik, die die Ohren öffnet und sich nicht zu sehr um Genregrenzen kümmert, erklingt. Das Trio Esche, mit dem Geschwisterpaar Laura und Luzius Schuler sowie Lisa Hoppe, lotet Kammermusik und Improvisation aus. Der Kontrabassist Christian Weber mit seinen wahrlich breitesten musikalischen Interessen lässt diese in einem Soloset nachklingen. Und die Freunde der lebendigen Minimal Jazzszene der Schweiz kommen mit dem KALI Trio auf ihre Kosten.
Ethno Jazz ist ein etwas vorbelasteter Begriff in der Jazzwelt. Hier fusionieren starke ursprüngliche Musiktraditionen mit den Freiheiten des Jazz. Dass das Resultat spannend und innovativ sein kann, zeigen gleich drei Bands, die ihre Inspiration in traditioneller Musik suchen und finden. Bubaran um den Posaunisten Andreas Tschopp übersetzt die Klangwelt indonesischer Gamelan-Orchester in den Jazzkosmos. Die Sängerin Irina Ungureanu, in Bukarest geboren, interpretiert mit ihrem Quintett Grünes Blatt rumänische Volksmusik auf neue Art und Weise. Die langjährige Arbeit des Kontrabassisten Heiri Känzig könnte man mit „immer wieder die Heimat in der Fremde suchend“ umschreiben. In seinem neusten Projekt Voyager 4 bittet er nebst dem Trompeter Matthieu Michel und der Sängerin Veronika Stalder auch den Oudspieler Amin Mraihi auf die Bühne – übrigens als Uraufführung in Schaffhausen zu hören. Zum Abschluss gibt’s die Albumtaufe «Alternate Reality» der zu den Young Cats zählenden Truppe Woodoism um den Posaunisten Florian Weiss. Wer neu durchstartet, nennt das heute neudeutsch einen Relaunch. Genau dies tut als letzte Band des Festivals Greenwoman, zusammengesetzt aus dem Pianisten Malcolm Braff, Claire Huguenin am Gesang und dem österreichischen Schlagzeuger Lukas König.

Wichtige Informationen:

Ohne Reservation kein Einlass!


• Dies gilt für alle drei Spielorte (Kammgarn, Hotel Rüden und Tab Tab)
• Und es gilt auch für die Presse: Journalisten und Fotografen bitte anmelden
• Es wird Einlasslisten geben
• Eine Reservation ist ab dem 14. Mai möglich unter
• Die Plätze werden nach Eingang vergeben und erhalten eine Nummer
• Wer keinen Platz bekommt, wird informiert
• Wer trotz Reservation nicht kommen kann, soll uns bitte informieren unter , damit der Platz wieder frei wird
• In der Halle herrscht Maskenpflicht
• Aufgrund der ausserordentlichen Lage kann es kurzfristig zu Änderungen kommen. Bitte bachten Sie die Infos auf der Festival-Website www.jazzfestival.ch

Das Kammgarnprogramm und die 18. Schaffhauser Jazzgespräche werden im Live-Stream Portal mit kostenlosem Zugang auf www.jazzfestival.ch übertragen!

Links Streaming: https://yourstage.live/pages/schaffhauser-jazzfestival

https://yourstage.live/programs/32schaffhauser-jazzfestival?categoryId=16184

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