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Su SONART

SONART – Associazione Svizzera di Musica è la principale organizzazione di categoria per musicisti e musiciste in Svizzera. Rappresenta gli interessi dei professionisti di ogni genere musicale, operando in tutte le regioni linguistiche del Paese e ponendo un'attenzione particolare alla promozione l’attività musicale freelance e indipendente.

L’associazione si focalizza su tre ambiti fondamentali: politica culturale, mercato musicale e benessere sociale. A tal fine, offre una vasta gamma di servizi, tra cui consulenze e workshop. SONART si impegna a sostenere una politica culturale di qualità, garantire condizioni economiche eque, favorire il networking e promuovere la scena musicale, rappresentando con determinazione gli sviluppi artistici più significativi per la categoria.

SONART riceve un sostegno dall’Ufficio federale per la cultura. Con oltre 2800 soci, l’associazione è attiva in tutta la Svizzera e assiste i propri soci da tutte le regioni linguistiche.

SONART è nata dalla fusione di tre organizzazioni – Sindacato Musica Svizzera (fondato nel 1997), Associazione Musicisti Svizzera (fondata nel 2011) e Associazione Svizzera dei Musicisti (fondata nel 1900) – avvenuta il 25 novembre 2017 e che ha dato vita alla SONART – Associazione Svizzera di Musica.

Il 01.07.2022, l'associazione di compositori di film e media SMECA è stata incorporata in SONART.

Missione

NEUER RAUM FÜR NEUE TÖNE

SONART – Musikschaffende Schweiz ist der neue Berufsverband für professionelle Musikerinnen und Musiker aller Genres und anverwandte Berufe im Kulturbereich. Dabei richtet sich der Fokus auf die freiberufliche musikalische Tätigkeit – Komponistinnen und Songwriter, Interpretinnen und künstlerische Produzenten sind bei uns willkommen!

SONART – Musikschaffende Schweiz hält den Musikerinnen und Musikern den Rücken frei. Wir setzen einen starken Fokus auf die beruflichen Rahmenbedingungen Freischaffender. Deren Erwerbsstatus wechselt oft zwischen kurzfristiger Beschäftigung und selbständiger Tätigkeit und bedarf durch den freiberuflichen Charakter besonderen Schutzes. In diesen komplexen Themen bleiben wir am Ball, vermitteln und erklären, und machen den Mitgliedern besondere Angebote. Damit sie sich auf ihre Kunst konzentrieren können und trotzdem angemessen abgesichert sind.

SONART – Musikschaffende Schweiz ist die kulturpolitische Stimme der freischaffenden Musikerinnen und Musiker– gerade dort wo Einzelne wenig ausrichten können. Wir mischen uns in politische und kulturpolitische Debatten ein, repräsentieren die Perspektive der freischaffenden Musikerinnen und Musiker und kämpfen für gute Rahmenbedingungen und eine nachhaltige Förderpolitik.

SONART – Musikschaffende Schweiz bleibt am Ball und vernetzt sich. Wir verfolgen und beobachten musikalische, gesellschaftliche, politische und soziale Entwicklungen hinsichtlich ihres Einflusses auf die Lebens- und Berufsbedingungen unserer Mitglieder und richten unsere Dienstleistungen nach den sich wandelnden Bedarfslagen. Dabei spielen Austausch und Vernetzung mit den kulturpolitischen Institutionen, Ausbildungsstätten sowie den Verwertungsgesellschaften und relevanten Marktplayern eine wichtige Rolle.

SONART – Musikschaffende Schweiz steht ein für künstlerische Unabhängigkeit. Insbesondere soll das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass Musik als Kunst geschützt werden muss gegenüber dem zunehmenden Druck in Richtung wirtschaftlichem Nutzen und Massentauglichkeit.

SONART – Musikschaffende Schweiz verteidigt die Musik im Markt. Der digitale Zeitenwandel hat im legalen wie illegalen Bereich neue Herausforderungen geschaffen, für alle, die mit ihrer Musik am Markt teilnehmen wollen. Wir setzen uns dafür ein, dass die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Verwertung und den Vertrieb von Musik so gestaltet sind, dass die UrheberInnen und InterpretInnen angemessen entschädigt werden.

SONART – Musikschaffende Schweiz fördert die Wahrnehmung und Wertschätzung der künstlerischen Tätigkeit ihrer Mitglieder.

SONART – Musikschaffende Schweiz vermittelt Know-How und berät. Wir bieten Beratungen und Weiterbildungen an zum beruflichen Alltag. Z.B. zu materiellen und gesundheitlichen Vorsorge, zu Honorarfragen, zu Rechtsfragen und Verträgen, zu Urheber- und Interpretenrechten usw.

SONART – Musikschaffende Schweiz ist in der ganzen Schweiz tätig und umfasst Mitglieder aller Sprachregionen.

SONART – Musikschaffende Schweiz kennt die Szenen. Wir kümmern uns -mit hohem Anspruch an die erforderliche fachspezifische Kompetenz- gerade auch um genretypische Anliegen und sorgen für Vernetzung und gegenseitigen Austausch auch innerhalb der einzelnen Genres. Die genreübergreifende Disposition des Verbandes soll ein Gewinn sein: Keine Verflachung genrespezifischer Profilierung, sondern bestenfalls sogar eine Chance zur Nutzung neuer musikalischer Horizonte.

SONART – Musikschaffende Schweiz ist nah. Der Kontakt zu unseren Mitgliedern steht im Zentrum. Wir arbeiten mit schlanken Strukturen und flachen Hierarchien, sind flexibel und unkompliziert.

SONART – Musikschaffende Schweiz lebt. Wir verstehen uns gerade in dieser Phase der Neugründung als «work in progress». Mittels regelmässiger Evaluation sollen Wirken und Selbstverständnis des Verbands immer wieder in Übereinstimmung mit der Bedarfslage gebracht werden. Im Zentrum stehen die Anliegen der Mitglieder und damit letztlich die freie und fantasievolle Entwicklung der Musik in ihren vielfältigen Genres und Szenen.

02.10.2017 – Gezeichnet, Präsidien und Geschäftsleitungen MSS, SMS, STV

Storia Schweizer Musik Syndikats (1997–2017) (in tedesco)

Das Schweizer Musik Syndikat - Eine Chronologie von 1997 bis heute

2017

Die drei Musikberufsverbände Musikschaffende Schweiz, SchweizerTonkünstlerverein und Schweizer Musik Syndikat fusionieren per 25. November 2017 zu SONART- Musikschaffende Schweiz. Der Nachfolgeverband tritt am 01. Januar 2018 in Kraft. Somit endet die Vereinsgeschichte des Schweizer Musik Syndikats nach 20 Jahren. Die wichtige Arbeit für den Jazz in der Schweiz wird weitergeführt! Zusammen sind wir noch stärker!

2016

Das bisher amtsälteste Vorstandsmitglied Hämi Hämmerli verlässt den Vorstand. Neu in`s Vorstandsgremium gewählt werden AnjaIllmaier (Labelmanagerin Intakt Records, ZH) und Lukas Frei (Trompeter, Administration HKB, BE)

Die Schweiz ist Gastland an der Jazzahead Bremen und somit imMittelpunkt der wichtigsten Jazzmesse weltweit. Das SMS ist zusammen mit Pro Helvetia und Fondation Suisa in der Organisations - und Steuergruppe.

Martina Kull übergibt ihre Stelle in der Administration anNick Werren (Musiker, Labelmanager Endorphin Entertainment, BE/ZH)

Die Fusionsgespräche mit den Berufsverbänden werdenwieder aufgenommen.

2015

Das Dienstleistungsangebot wird ausgebaut mit derVeranstaltungsreihe „Lautsprecher – wie mache ich meine Musik sichtbar?“: Verschiedene Workshops, Kurse, Referate und Symposien in der Deutsch– und Westschweiz werden angeboten.

2014

Das SMS Archiv wird digitalisiert.

Gemeinsam mit dem Team der Musikberatung des Schweizer Fernsehen SRF wird das Projekt „Meine Musik im CH Fernsehen“lanciert mit dem Ziel, mehr Schweizer Jazz im Fernsehen zu haben.

Martina Kull (Programmleitung Kammgarn Schaffhausen, SH)übernimmt die administrative Leitung von Luise Werlen.

Das SMS lanciert ein Symposium in Bezug auf die Jazzahead mit dem Titel: „Wie profitiere ich am besten von der Jazzahead?“

2013

Die Geschäftsleitung wirdumstrukturiert.

Benedikt Wieland (Musiker und Gründer Musiklabel Prolog Music, BE) übernimmt neu die Geschäftsleitung von Luise Werlen, die sichfortan um die administrativen Aufgaben im Büro kümmert.

Das SMS erhält ein neues Gesicht in Form einer neuenCorporate Identity.

Die Zusammenarbeit mit den Hochschulen wird intensiviert. Esfolgen gemeinsame Kursangebote, sowie regelmässige SMS Präsentationen.

Max Pizio tritt aus demSMS zurück

Der neue Vorstand setzt sich wie folgtzusammen:

Marianne Doran (Präsidentin), Manu Hagmann, Hämi Hämmerli,Leila Kramis , Urs Röllin, Marc Stucki

Mats Spillmann wird als Delegierter der Mitglieder in dieSwissperform Fachgruppe "Phonoausübende" (Interpreten) gewählt.

2012

Dennis Beuret verlässt den Vorstand. Neu gewählt wird Max Pizio (Multi- Instrumentalist/Produzent und Gründer LabelTetraktys, Centre for Musical Study and Research CSRM in Giubiasco, TI)

Die Fusionsgespräche der vier Partnerverbände ergeben, dass man zwar eng miteinander weiterarbeiten - von einer Fusion aber imMoment absehen möchte. Die enge Kooperation bleibt bestehen.

2011

Vincent Favrat kündigt seinen Posten als Geschäftsführer. Luise Werlen tritt seine Nachfolge an. Sie ist ebenso bei Action Swiss Music in der Geschäftsleitung tätig und führt fortan die beiden Stellen in Personalunion.

Die 2010 in die Wege geleitete Charta der Live Musikvereinbarungerzielt grosse Erfolge. 35 Organisationen und zahlreiche Musikerinnen und Musiker unterzeichnen die Charta.

Die Ausschreibung für die Showcases an der Jazzahead! in Bremenlaufen über das SMS, mit reger Teilnahme von SchweizerMusiker/Innen. An der Jazzahead selbst organisiert das SMS ein internationales Panel mit dem Titel „New York – Berlin – Paris: Anziehungspunkte für den Schweizer Jazz“.

Ein weiteres „Jazzfenster SMS“ an der Kleinkunstbörse KTV inThun findet statt, um die Präsenz des Jazz in Kleintheatern zu verbessern und seine Sichtbarkeit gezielt bei einem professionellen Publikum zu verstärken.

Die Kooperationen mit den Partnerverbänden wird fortgesetzt, mit dem Ziel eine mögliche Fusion in Betracht zu ziehen. Es wird eineAnalyse in Auftrag gegeben, ob und inwiefern eine Fusion aller vier Berufsverbände einen Mehrwert generieren könnte.

2010

Die Charta Live Musikvereinbarung, eine Willenserklärung welche die Zusammenarbeit zwischen den Musiker/innen und denVeranstalter/innen fördern und verbessern soll, wird lanciert.

Teilnahme an der internationalen Messe Jazzahead in Bremen inZusammenarbeit mit der Fondation Suisa und der Pro Helvetia.

Der Interessensaustausch mit den Partnerverbänden SchweizerischerMusikerverband (SMV), Schweizerischer Tonkünstlerverein (STV) und Action Swiss Music (ASM) wird intensiviert. Ziel ist es durchgemeinsame Kooperationen ein attraktiveres Dienstleistungsangebotanbieten zu können und bei spezifischen politischen Themen gemeinsam in der Öffentlichkeit aufzutreten.

Das SMS begleitet das Projekt „Schweizer Jazzarchiv“ in denMusikhochschulen.

Im Vorstand gibt es grössere Veränderungen. Folgende langjährige Vorstandsmitglieder werden verabschiedet: Beatrice Graf, HilariaKramer, Daniel Schläppi und Steff Rohrbach. Neu in den Vorstand gewählt werden:

Leila Kramis (Pianistin/KommunikationsverantwortlicheAMR, GE), Denis Beuret (Posaunist, FR), Marc Stucki (Saxophonist/Veranstalter Jazzwerkstatt Bern, BE)

Rekord der Mitgliederbeiträge. Die bisherige Höchststumme vonCHF 45'235 CHF wird in diesem Jahr eingenommen.

2009

Urs Röllin gibt das Präsidium ab. Neu gewählt wird Marianne Doran (Kulturmanagerin/HR- Verantwortliche und Projektleiterin an der Hochschule Luzern, LU). Urs Röllin bleibt aber weiterhin im Vorstand.

Die Geschäftsleitungsstelle wird neu strukturiert und beinhaltet nun wieder die gesamten operativen wie auch administrativen Aufgaben.Vincent Favraz übernimmt den Posten von Pierrette Froidevaux als neuer Geschäftsführer.

Urs Schnell tritt aus dem Vorstand zurück und wird durchEmmanuel Hagmann (Kontrabassist, GE) ersetzt.

Der neue Vorstand setzt sich nun wiefolgt zusammen:

Marianne Doran (Präsidentin), Urs Röllin, Béatrice Graf, HämiHämmerli, Hilaria Kramer Daniel Schläppi, Mats Spillmann, Steff Rohrbach, Emmanuel Hagmann

Das SMS zählt nun ca. 450 Mitglieder

2008

Mit der Schaffung der Antenne Romandie sollen vermehrtDienstleistungsangebote und kulturpolitische Diskussionen in der Westschweiz stattfinden.

Am Schaffhauser Jazzfestival wird erstmalig ein vom SMS organisierter Journalisten- Workshop durchgeführt um dieMitglieder näher mit dem Umgang der Medien vertraut zu machen.

An der Schweizer Künstlerbörse KTV lanciert das SMS einJazzfenster mit Auftritten von SMS Mitgliedern.

Steff Rohrbach wird wieder in den Vorstand gewählt um zusammenmit Daniel Schläppi die Geschäftsstelle im operativen Bereich zu betreuen.

Der neue Vorstand 2008besteht aus:

Urs Röllin (Präsident), Béatrice Graf, Hämi Hämmerli,Hilaria Kramer, Steff Rohrbach, Daniel Schläppi, Urs Schnell, Mats Spillmann

2007

Pierrette Froidevaux tritt offiziell ihre neue Stelle als administrative Kraft beim SMS an. Die Verbandsaktivitäten, die kulturpolitischenInhalte und Repräsentation in der Kulturlandschaft werden künftig durch eine erweiterte Geschäftsleitung, zusammengesetzt und aus drei gewählten Mitgliedern des Vorstandes, wahrgenommen.

Peter Schärli und Peter Schmidlin treten aus dem Vorstand zurück. Neu in den Vorstand gewählt wird Urs Schnell (Geschäftsleiter VBMS und späterer Direktor der Fondation Suisa, BE)

Daniel Schläppi wird als Swissperform Delegierter undMitglied in die Fachgruppe "Phonoausübende" gewählt, ebenso in den Stiftungsrat der Schweizerischen Interpretenstiftung (SIS)

2006

Die Nachwirkungen der finanziellen Schieflage des Jahres 2005 bestimmen nach wie vor das Tagesgeschäft. Eine breite Solidarität vonGeldgebern helfen dem SMS, wieder auf die Beine zu kommen. Die Geschäftsstelle wird als Folge davon von einem 70% Pensum auf ein 30% Pensum reduziert und lediglich noch als reine Administration geführt. Urs Schnell gibt daraufhin auf Ende Jahr seinen Posten ab.Neu übernimmt Pierrette Froidevaux die bereits für die Buchhaltung und Übersetzungen zuständig ist.

Im August findet die erste „Impronotte“ in Bellinzona statt. Eineöffentliche Veranstaltung für die Musikszene im Tessin mit dem Zweck, mehr auf das SMS sowie auf dessen Tätigkeiten aufmerksam zu machen und die Tessiner Szene mehr einzubinden.

2005

Urs Schnell (Musiker und Kulturmanager, BE), übernimmt denGeschäftsleitungsposten von Rene Aeberhard und damit verbunden auch dessen Einsitz als Delegierter und Mitglied der Fachgruppe "Phonoausübende" (Interpreten) sowie im Stiftungsrat in der Schweizerischen Interpretenstiftung - SIS

Die von längerer Hand geplante Trennung von Unit Records wird nun vollzogen. Der Schweizer Gitarrist Harald Härter übernimmt das Label. Die dadurch noch ausstehenden finanziellen Verpflichtungen bringen das SMS allerdings in eine gefährliche Schieflage, was das Geschäftsjahr 2005 massgeblich prägt. Das von Peewee Windmüller (Verleger Jazz n More) initiierte Swiss Musicians Solidarity Project,wie auch private Spender retten das SMS vor dem sicheren Konkurs.

Jürg Solothurnmann und Rene Aeberhard werden SMSEhrenmitglieder.

Im Vorstand gibt es einige Veränderungen. Das langjährigeVorstandsmitglied Romano Nardelli tritt zurück, ebenso Steff Rohrbach. Neu in den Vorstand gewählt werden:

Daniel Schläppi (Kontrabassist, BE), Peter Schärli(Trompeter,AG) Hilaria Kramer (Trompeterin/Gesang, TI)

Der neue Vorstand setzt sich nun wiefolgt zusammen:

Urs Röllin (Präsident), Hilaria Kramer, Daniel Schläppi, Peter Schärli, Beatrice Graf, Mats Spillmann, Hämi Hämmerli, Peter Schmidlin

Es findet ein regelmässiger Interessensaustausch mit denPartnerverbänden, dem Schweizerischer Musikerverband (SMV), Action Swiss Music (ASM) und dem Schweizerischen Tonkünstlerverein (STV) statt.

2004

An der Mitgliederversammlung in Murten findet die bereits„5. Lange Nacht der Improvisation“ statt.

Jürg Solothurnmann tritt aus dem Vorstand zurück. Für ihn wird MatsSpillmann (Trompeter, ZH) in`s Vorstandsgremium gewählt.

2003

Jürg Solothurnmann gibt das Präsidium ab. Neu zum Präsidentengewählt wird Urs Röllin (Gitarrist und Künstlerischer Leiter Schaffhauser Jazzfestival, SH). Jürg Solothurnmann bleibt aber imVorstand. Das Vorstandsmitglied John Wolf Brennan tritt ebenfallszurück.

Das neue Vorstandsgremium siehtwie folgt aus:

Beatrice Graf, Jürg Solothurnman, Hämi Hämmerli, RomanoNardelli, Steff Rohrbach, Peter Schmidlin und Urs Röllin (Präsident)

Das SMS zählt nun über 400 Mitglieder.

2002

Die Doppelrolle des SMS als „Berufsverband“ mit eigenemMusiklabel löst vielerorts kontroverse Diskussionen aus, was den Verband fortan beschäftigen wird.

Maurice Magnoni verlässt den Vorstand und wird durch Beatrice Graf(Schlagzeugerin, GE) ersetzt.

Suisse Diagonal organisiert sein erstes Clubübergreifendes Festivalbei dessen Organisation das SMS massgeblich beteiligt ist.

2001

Das physische SMS Bulletin wird abgeschafft. Die Mitgliederkommunikation erfolgt nur noch durch Mitgliederbriefe.

Franziska Baumann und Michel Wintsch treten aus demVorstand zurück.

Neu in den Vorstand gewähltwerden:

Maurice Magnoni (Saxophonist, GE), Steff Rohrbach(Kulturmanager Kulturstiftung Kt.Thurgau, BS), John Wolf Brennan (Pianist/Komponist, LU), Peter Schmidlin (Schlagzeuger, Labelmanager TCB, Stiftungsrat Fondation Suisa, BS)

Das 2. SMS Fest, welches nun die „lange Nacht derImprovisation“ genannt wird, findet anschliessend an die Mitgliederversammlung in Vevey statt.

2000

Das 1. SMS Fest findet statt mit gleichzeitigerMitgliederversammlung und anschliessenden Konzerten, so wie Jam Sessions in der Dampfzentrale in Bern.

Mit der gemeinschaftlichen Vorsorgestiftung VMS/SMPV kann eine Anschlussvereinbarung für die Durchführung der beruflichen Vorsorgefür freischaffende Musiker und Musikerinnen unterzeichnet werden.

Seit Anfang Jahr bietet das SMS eine umfangreiche E-commerceWebsite für Schweizer Tonträger im Bereich Jazz- und Improvisation an.

Das SMS wird Mitglied bei Suisse Culture, Suisse CultureSociale und dem Schweizer Musikrat.

Christoph Baumann tritt aus dem Vorstand zurück, neu in denVorstand gewählt wird Hämi Hämmerli (Bassist, Leiter Fakultät III Musikhochschule Luzern, ZH)

Um sich breiter in der Öffentlichkeit aufzustellen und politisch eingrösseres Gewicht zu erlangen, entscheidet das SMS von nun an alle berufstätigen Musiker/Innen aus den verschiedensten Bereichen Jazz, Rock Pop und Klassik aufzunehmen.

Lucas Niggli tritt als Präsident zurück. Das Vorstandsmitglied Jürg Solothurnmann (Saxophonist und Musikpublizist, BE)übernimmt das Präsidium, vorerst ad interim für ein Jahr. Er wird dann an der folgenden Mitgliederversammlung offiziell gewählt und schliesslich bis 2003 im Amt bleiben.

1999

Das SMS informiert seine Mitglieder regelmässig über Mitgliederbriefe und neu auch mit einem SMS Bulletin, welches 4 x jährlich per Post verschickt wird.

Die Anzahl der Mitglieder beträgtnun über 300.

Das wichtigste Ziel ist nach wie vor als Berufsverband die gesamteJazzszene in der Schweiz repräsentieren zu können.

1998

Rene Aeberhard wird neuer Geschäftsführer. Das SMS wird vom Bundesamt für Kultur entsprechend der Leistungsvereinbarungsubventioniert. Es nimmt fortan öffentlich Stellung zur Entwicklung in der Kulturpolitik, vermittelt zwischen Veranstaltern und Musiker/Innen und setzt sich ein für eine bessere soziale Vorsorge für ihre Mitglieder.

1997

Aus dem Zusammenschluss des Vereins Improvisierender Musiker inder Schweiz (V.I.M.S.) und der Musiker Kooperative Schweiz (MKS) entsteht am 25. Oktober 1997 das Schweizer Musik Syndikat. Ziel ist es, ein Berufsverband zu sein, mit dem Schwergewicht auf die Bereiche Jazz und improvisierte Musik, so wie als Ergänzung zu anderen etablierten Musikverbänden, vor allem aus dem Bereich derklassischen Musik. Zum Vorstandsgremium der ersten Stunde gehören:

Franziska Baumann (Sängerin, BE), Christoph Baumann (Pianist ,AG), Jürg Solothurnmann (Saxophonist/Publizist, BE), Michel Wintsch (Pianist, GE), Romano Nardelli (Phonoteca Nazionale, CD-Label Altri Suoni, TI), so wie Gründungspräsident Lucas Niggli (Schlagzeuger, ZH)

Lucas Niggli führt zunächst auch die Geschäftsstellein Personalunion.

Das Jazzlabel Unit Records welches hinter dem Verband (V.I.M.S)steht, wird durch die Fusion dem neuen Verein SMS unterstellt und durch diesen geführt. Über die Veröffentlichungen entscheidet eine Musikkommission die jeweils an der Mitgliederversammlung des SMS gewählt wird.

Storia Musikschaffende Schweiz/Action Swiss Music (1981–2017) (in tedesco)

Die Geschichte von Musikschaffende Schweiz, Action Swiss Music

Nicht lange vor der Fusion zu SONART hatte der Verein Musikschaffende Schweiz bereits eine Fusion: Mit der langjährigen action swiss music. Hier die beiden Geschichten und wie sie zueinander gefunden haben.

1981

1981 gründet der Lehrer und Journalist Christian Eggenberger mit Gleichgesinnten den Verein «Aktion Mundart-Rock», um dem damals aufblühenden Mundartrock auf die Beine zu helfen. Zu diesem Zeitpunkt berichten die Medien kaum über das Mundartrock-Genre. Zusammen mit den kulturellen Aktionen MGB und der Redaktion Brückenbauer veranstaltet der Verein am 10. Mai 1981 das erste «Mundart-Rock-Fescht» (mit Polo’s Schmetterding, Shnytsel Fryts, Frostschutz, Godot, Crazy und Span) im ausverkauften Kursaal Bern. Die Veranstaltung gewinnt rockhistorische Bedeutung: Was Branchenkenner nämlich ein halbes Jahr zuvor abschätzig «Mundart-Rock ist passé!» nannten, erntet anlässlich des siebenstündigen Monsterfestes stürmischen Erfolg. Die Highlights werden im «Sounds Special» von Radio DRS ausgestrahlt.

1982 und 1983 wird wieder das «Mundart-Rock-Fescht» durchgeführt. Mit dabei sind unter anderem Gurk Sauer Lobby, Schimmelpilz, Barakka, Trams, Ex-Trem Normal und Le Beau Lac de Bâle.

1984 wird die Veranstaltung in «CH-Rock-Fescht» umgetauft. Damit können auch nicht in Mundart singende Bands auftreten.

1985 geht das «CH-Rock-Fescht» zum letzten Mal über die Bühne. Daneben gründet der Verein ein eigenes Label, bei dem unter anderem die Live-LPs der Mundart-Rock-Feste erscheinen. Im weiteren wird mehrmals jährlich das Bulletin «Tschou zäme» mit Bandinfos und -biografien an inzwischen über 1000 Mitglieder verschickt. Allmählich wird auch eine Band- und Veranstalterkartei aufgebaut.

1986 folgt die erweiterte Ausrichtung und ein neuer Name. Mundart-Rockgruppen sind beliebter denn je, die Rockmusik hat sich endgültig etabliert. Dank dieser Entwicklung lässt sich eine alte Idee verwirklichen: Die Ausdehnung der Arbeit auf die gesamte Schweizer Rockszene und die Gründung der Nachfolgeorganisation «Aktion CH-Rock». Mit der Namensänderung und Neuausrichtung der Dienstleistungen entwickelt sich der Verein allmählich zu einer eigentlichen Informations- und Beratungszentrale für einheimischen Rock und Pop.

1987 verlässt Gründer und Präsident Christian Eggenberger den Verein. Kari Zbinden (Berater und Manager) wird neuer Präsident. Seine Vision: Eine gesamtschweizerische Rocklobby schaffen, die sich für Musiker und das musikalische Umfeld voll einsetzt. Sie sollen sich für bessere Arbeitsbedingungen stark machen und auch kulturpolitische Themen in Angriff nehmen. Zunehmend engagiert man sich im institutionellen und kulturpolitischen Bereich. Qualitative und schnelle Informationen über Bands, Auftrittsorte, Medienkontakte und Aufnahmestudios sind sehr gefragt. Und auch unbürokratische, schnelle Beratungen und Auskünfte per Telefon. Mit ihren Dienstleistungen liegt die Aktion CH-Rock also richtig. Mit Filialen in der Romandie und dem Tessin werden schliesslich auch diese Landesteile abgedeckt und die «Aktion» damit gesamtschweizerisch. Sie tauscht deshalb das «k» im Namen durch ein «c» ein.

1994 wird Kurt Hauser (Musiker, Manager) neuer Präsident. Noch mehr Kulturpolitik und Öffentlichkeitsarbeit stehen auf dem Programm. Daneben unterstützt die Action CH-Rock, kurz Action, die Schweizer Musikschaffenden und zeigt regelmässig Präsenz bei Veranstaltungen, Messen und Tagungen.

1997 wird Cla F. Nett (Gitarrist Lazy Poker Blues Band und Jurist) Präsident der Action. Im Weiteren veröffentlicht der Verein den vielbeachteten «Action Rock Guide». Ein längst fälliges, umfassendes und nützliches Musik-Handbuch. Schliesslich fokussiert die Action gemeinsam mit anderen Interessengruppen die Situation der einheimischen Musik in den elektronischen Medien.

1998 wird die französische Buchversion «L’Officiel du Rock» veröffentlicht. Mit der breiten Palette wichtiger Tätigkeiten erfüllt die Action CH-Rock – trotz begrenzter Mittel – überaus wichtige Aufgaben auf allen Ebenen und in allen Regionen. Um bestehende und neue Dienstleistungsangebote besser zugänglich zu machen, wird das «Swiss Music Information Center» (SMIC) als ein Label der Action eingeführt.

2001 übernimmt Philippe Frey das Präsidium. Zu dieser Zeit ist die Situation für einheimische Musik und Neuheiten auf Schweizer Radiostationen noch immer desolat. Im Zuge der Revision zum Radio- und TV-Gesetz (RTVG) lanciert die Action zusammen mit den wichtigsten Schweizer Musikverbänden den medienpolitischen Vorstoss «idée suisse – wir wollen Taten hören».

2002 wird im Rahmen der Hauptversammlung beschlossen, den Verein umzubenennen. Der Vorstand wird damit beauftragt. Erstmals organisiert die Action die «Contact Lounge» beim «m4music»-Festival in Zürich.

2003 steht der neue Name fest: Aus «Action CH-Rock» wird «action swiss music». Ein neues Erscheinungsbild wird erstellt und die Website komplett überarbeitet und erweitert.

2004 unterzeichnen Vertreter der Schweizer Musikschaffenden und die SRG SSR idée suisse die Charta der Schweizer Musik. Sie ist das Resultat eines intensiven und konstruktiven Dialogs zwischen den beiden Partnern. Nach jahrelangen Bemühungen sollen die Musiker:innen eine stärkere Berücksichtigung von heimischer Musik in den Radioprogrammen der SRG SSR idée suisse bekommen. Zu den wesentlichsten Punkten gehören die Ausstrahlung eines angemessenen Anteils an Schweizer Musikproduktionen in allen Radio-Programmen (die Einzelheiten werden durch die Partner in einem Dialogorgan geregelt), die Information über das Musikgeschehen in der Schweiz sowie die Beteiligung an Aktivitäten und Produktionen, die zur Förderung der Schweizer Musik geeignet sind. Mehr unter www.radiomisere.ch

2006 feiert die action ihr 25. Jubiläum beim «m4music-Festival» im Rahmen eines Apéros. Nach der humorvollen Ansprache des Ehrenpräsidenten Polo Hofer treten bei der «swiss music night» Künstler wie BBFrances, Jeremie Kisling und die Allschwil Posse auf.

2007 tritt der bisherige Präsident Jean Zuber zurück. An seiner Stelle führt René Baiker die action swiss music weiter. Zum ersten Mal nimmt die action beim Musikbranchenmeeting «Pop-Open Stuttgart» teil und stärkt die Vernetzung mit dem süddeutschen Raum. Die Revision des Urheberrechtsgesetzes und das neue Kulturfördergesetz sind das Thema der Stunde. Hier arbeitet die action eng mit Suisseculture, dem Dachverband der Schweizer Kulturschaffenden, zusammen.

2008

Frank Hanecke und Cla Nett treten 2008 zurück, um den Vorstand zu verjüngen. Mit Unterstützung der Schweizerischen Interpretengesellschaft (SIG) erstellt action swiss music ein Dossier zum Thema Gehörschutz. Das Thema ist gerade bei Berufsmusikern ein Dauerbrenner. Es wird eine Aktion für verbilligte, professionelle Gehörschütze lanciert.

2009

Lisa Gyger (Musikerin, Lisa Catena) übernimmt die Geschäftsführung und löst damit Bruno Marty ab.

2010

Die Geschäftsstelle der action zieht 2010 nach Zürich in die Kasernenstrasse um, wo auch die SIG, Swissperform, Suisseculture, der SMV, Swiss Music Export, DanseSuisse, visarte und andere Organisationen ihren Sitz haben. action swiss music wird Mitstifterin der Charles-Apothéloz-Stiftung (CAST), einer Pensionskasse für freischaffende Kulturschaffende, die ebenfalls in der Kasernenstrasse ihr Büro hat.

2011

Lisa Gyger entscheidet sich, ihre Tätigkeit als Geschäftsleiterin aufzugeben, um ihrer künstlerischen Karriere mehr Zeit widmen zu können. Ihre Nachfolgerin Luise Werlen tritt im November 2011 ihre Stelle mit einem 50%-Pensum an.

2012

2012 wird der neue Verein Musikschaffende Schweiz als Reaktion auf die Haltung des Bundesrates zur Problematik des Urheberrechts im Internetzeitalter gegründet. Die Geschäftsstelle der action swiss music übernimmt die Administration des neuen Vereins, und es finden erste gemeinsame Vorstandssitzungen statt. Präsident ist Singer/Songwriter und Produzent Reto Burrell.

Ein offener Brief an die Kulturkommission des Ständerats sorgt für viel Aufsehen.

Im Herbst setzt der Bundesrat als Reaktion eine Arbeitsgruppe zur Urheberrechtsrevision (AGUR12) ein, in der Musikschaffende-Vizepräsident Christoph Trummer als einer der Kulturschaffenden-Vertreter mitarbeitet.

Mit der Lancierung von Spotify in der Schweiz ist ein neues Thema aufgetaucht: Streaming und die oft kümmerlichen Einnahmen, die da erzielt werden können. Musikschaffende Schweiz nimmt an Panels teil und gibt Stellungnahmen in den Medien ab.

2013

Die beiden Vereine „action swiss music“ und „Musikschaffende Schweiz“ beschliessen zu fusionieren und in Zukunft gemeinsam als Verein Musikschaffende Schweiz aufzutreten. Christoph Trummer wird Präsident, René Baiker Vizepräsident. In Zukunft wird der Verein nicht nur vom Bundesamt für Kultur (BAK) finanziell unterstützt, sondern auch von SUISA und Swissperform. So kann eine neue Stelle „Leitung Politische Projekte“ geschaffen werden, die Christoph Trummer mit einem 40%-Pensum übernimmt.

Auch die Dienstleistungen der action swiss music werden weitergeführt.

Die AGUR12 schliesst im November ihre Beratungen ab und macht dem Bundesrat Empfehlungen.

Die FDP lanciert eine parlamentarische Initiative zur Abschaffung der Leertägervergütung, MSS gruppiert sich mit anderen Kulturinstitutionen, um dagegen zu kämpfen.

2014

Der Verein engagiert sich weiter in der Urheberrechtsrevision und setzt ein weiteres Thema neu: Radioland Schweiz. Die gut funktionierende Charta der Schweizer Musik mit der SRG läuft weiter, aber im Bereich der Privatradios ist die Situation desolat. MSS lanciert das Thema im BAKOM, der Privatradioszene und hält Vorträge und Panels dazu.

Nach einem ermutigenden Statement des Bundesrates besteht Hoffnung, dass die AGUR-Empfehlungen bald umgesetzt werden. Ein erster Entwurf zur URG-Revision wird vom Bundesrat auf Jahresende in die Vernehmlassung geschickt, allerdings von allen Seiten massiv kritisiert, weil selbst wichtige Lösungsansätze nicht sinnvoll umsetzbar formuliert sind.

Die parlamentarische Initiative zur Abschaffung der Leertägervergütung wird dank erfolgreichem Lobbying von MSS und Verbündeten in der Kommission abgelehnt. Stattdessen soll der Bundesrat nun prüfen, wie das System an die digitale Zeit angepasst werden könnte.

2015

Eine Rochade im Vorstand: Neu werden Shirley Grimes zur Vizepräsidentin mit dem Mandat Geschäftsstelle und Christian Wicky zum Vizepräsidenten mit dem Mandat Romandie.

Die AGUR-Vernehmlassung hinterlässt viele ratlos. Während der Verein auf den Entscheid des Bundesrates wartet, widmet er sich verstärkt dem Thema Streaming und Radioland Schweiz.

MSS führt vor den Wahlen eine grosse Umfrage bei Politiker:innen durch und macht die Resultate den Mitgliedern zugänglich. So wird ersichtlich, wer sich wie positioniert zu den wichtigsten kulturpolitischen Themen.

Im Herbst trennt sich der Vorstand von Geschäftsleiterin Luise Werlen und wählt Cécile Drexel zur neuen Geschäftsleiterin. Das Büro zieht um von der Kasernenstrasse 23 an die Freilagerstrasse in Zürich.

2016

Das BAK informiert, dass für die kommende Förderperiode neue Bedingungen gelten werden, welche dazu führen könnten, dass einzelne Verbände nicht mehr gefördert werden. Auch MSS ist davon potenziell betroffen. Es beginnen Abklärungen zu Fusionsmöglichkeiten mit anderen Musikverbänden und eine aufwändige Gesuchstellung an das BAK.

Im Sommer setzt der Bundesrat eine zweite AGUR ein, um die verfahrene Situation um die URG-Revision aufzulösen. Diese AGUR12/2 hat bis im Frühjahr 2017 diverse Sitzungen, an denen wiederum Christoph Trummer teilnimmt.

Das Projekt Radioland Schweiz wird umbenannt in #SwissMusicOnAir und mit diversen Aktionen präsent gehalten. Unter anderem wird zum ersten Mal ein Panel am Swiss Radio Day in Zürich durchgeführt.

Die Geschäftsstelle zieht erneut um, diesmal an die Geroldstrasse 33, wo auch der Club Helsinki und das Label Irascible zuhause sind.

2017

MSS erhält vom BAK einen negativen Entscheid und muss nun seine Zukunft finanziell neu sichern. Die Fusionsgespräche mit den Verbänden aus Jazz, Neuer Musik und Klassik/Orchestern werden intensiviert und führen im Herbst zur Fusion mit dem SMS und dem STV. Der neue Verband heisst SONART – Musikschaffende Schweiz.

Wiederum findet ein Panel am Swiss Radio Day statt. Der erste #SwissMusicOnAir-Award wird an Radio BeO verliehen – im Rahmen der ersten SessionsStubete, einer neuen kulturpolitischen Veranstaltungsreihe, bei der über die Gefahren der No-Billag-Initiative im Privatradiobereich diskutiert wird.

Zusammen mit dem ARF (Verband der Filmautoren) wird die Kampagne @Clap4culture aufgebaut zur Bekämpfung der No-Billag-Initiative.

Per 1.1.2018 wird die Fusion rechtskräftig. SONART wird alle wichtigen Themen des MSS weiterführen – Cécile Drexel ist Geschäftsleiterin, Christoph Trummer bleibt Leiter der politischen Projekte.